Darunavir

Wirkstoff
Darunavir
Handelsname
Prezista®
ATC-Code
J05AE10
Dosierungen
Nierenfunktionsstörungen

Darreichungsformen und Hilfsstoffe
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wechselwirkungen
Pharmakodynamik und -kinetik

Zulassung
Wirkstoffe der gleichen ATC-Klasse
Referenzen
Änderungsverzeichnis

Pharmakodynamik

HIV-Proteasehemmer; Darunavir inhibiert die Dimerisation der HIV-1-Protease. Es hemmt selektiv die Spaltung HIV-kodierter Gag-Pol-Polyproteine in virusinfizierten Zellen und verhindert dadurch die Bildung reifer infektiöser Viruspartikel.

Pharmakokinetik bei Kindern

Die Darunavir-Exposititon bei Kindern ist mit der bei Erwachsenen vergleichbar.

Zulassung der Dosierungsempfehlungen in Kindermedika.at

  • HIV (ART-naive und vorbehandelte Patienten)
    • Oral
      • ≥ 3 Jahre und ≥ 15 kg: On-label

Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation

Textauszug aus Fachinformation

Oral, zusammen mit niedrig dosiertem Ritonavir in Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln zur Therapie von Infektionen mit dem humanen Immundefizienzvirus (HIV-1) bei erwachsenen und pädiatrischen Patient*innen ab 3 Jahren und mindestens 15 kg Körpergewicht

Oral, zusammen mit Cobicistat in Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln zur Therapie von Infektionen mit dem humanen Immundefizienzvirus (HIV-1) bei Erwachsenen und bei Jugendlichen ab 12 Jahren, die mindestens 40 kg wiegen)

Einnahme der Tabletten/Suspension jeweils mit dem Essen:

Antiretroviral nicht vorbehandelte (ART-naïve) pädiatrische Patient*innen (3 bis 17 Jahre):
≥ 15 kg bis < 30 kg:
600 mg Darunavir/100 mg Ritonavir 1 x täglich (Suspension oder Tablette)
≥ 30 kg bis < 40 kg: 675 mg Darunavir/100 mg Ritonavir 1 x täglich (Suspension oder Tablette)
≥ 40 kg: 800 mg Darunavir/100 mg Ritonavir 1 x täglich (Suspension oder Tablette) ODER Suspension/Tabletten 800 mg Darunavir/150 mg Cobicistat 1 x täglich 

ART-vorbehandelte pädiatrische Patient*innen (3 bis 17 Jahre):
≥ 15 kg bis < 30 kg:
600 mg Darunavir/100 mg Ritonavir 1 x täglich (Suspension oder Tablette) ODER 380 mg Darunavir/50 mg Ritonavir 2 x täglich (Suspension), ODER 375 mg Darunavir/50 mg Ritonavir 2 x täglich (Tablette)
≥ 30 kg bis < 40 kg: 675 mg Darunavir/100 mg Ritonavir 1 x täglich (Suspension oder Tablette) ODER 460 mg Darunavir/60 mg Ritonavir 2 x täglich (Suspension), ODER 450 mg Darunavir/60 mg Ritonavir 2 x täglich (Tablette)
≥ 40 kg: 800 mg Darunavir/100 mg Ritonavir 1 x täglich (Suspension oder Tablette) ODER 800 mg Darunavir/150 mg Cobicistat 1 x  täglich ODER 600 mg Darunavir/100 mg Ritonavir 2 x täglich (Suspension/Tablette)

ART-vorbehandelte pädiatrische Patient*innen: Im Allgemeinen wird empfohlen, Darunavir 2 x täglich mit Ritonavir einzunehmen. Es kann ein 1 x tägliches Dosierungsschema von Darunavir mit Ritonavir oder Cobicistat bei Patient*innen angewendet werden, die bereits mit antiretroviralen Mitteln behandelt wurden aber keine Virusmutationen, die mit Darunavir-Resistenz assoziiert sind, besitzen. Für ART-vorbehandelte pädiatrische Patient*innen wird eine HIV-Genotypisierung empfohlen. Wenn jedoch eine HIV-Genotypisierung nicht möglich ist, wird das 1 x tägliche Dosierungsschema von Darunavir (mit Ritonavir oder Cobicistat) für pädiatrische Patient*innen empfohlen, die noch nicht mit HIV-Proteaseinhibitoren vorbehandelt sind; das 2 x tägliche Dosierungsschema von Darunavir mit Ritonavir wird für bereits mit HIV-Proteaseinhibitoren vorbehandelte Patient*innen empfohlen.

Kinder < 3 Jahre: Aufgrund von Sicherheitsbedenken soll Darunavir nicht angewendet werden.
Kinder < 15 kg: Darunavir soll nicht angewendet werden, da die Dosis für diese Population nicht an einer ausreichenden Anzahl Patient*innen untersucht werden konnte.
Darunavir mit Cobicistat darf bei Kindern im Alter von 3 bis 11 Jahren mit einem Körpergewicht < 40 kg nicht angewendet werden, da die bei diesen Kindern anzuwendende Dosis von Cobicistat nicht untersucht wurde.

(SmPC Prezista)

Die aktuellen Fachinformationen können unter https://aspregister.basg.gv.at/ bzw. www.ema.europa.eu abgerufen werden.

Präparate im Handel

Suspension zum Einnehmen 100 mg/mL
Filmtabletten 75 mg, 150 mg, 600 mg, 800 mg

Darunavir ist in der Suspension zum Einnehmen in Form von Darunavir-Ethanolat enthalten. Die Tabletten enthalten - je nach Hersteller - Darunivir oder Darunavir-Ethanolat. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Darunavir. 

Anwendungshinweis:

Die Einnahme von Darunavir mit niedrig dosiertem Ritonavir soll innerhalb von 30 Minuten nach Beendigung einer Mahlzeit erfolgen. Die Art der Nahrungsmittel hat keinen Einfluss auf die systemische Verfügbarkeit von Darunavir.

Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:

Die Suspension zum Einnehmen enthält: Natriummethyl-4-hydroxybenzoat, Sucralose
Die Tabletten enthalten: -

Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.

 

Weitere praktische Informationen/ Verfügbarkeit

Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)

Dosierungen

HIV (ART-naive und vorbehandelte Patienten)
  • Oral
    • Suspension zur oralen Einnahme
      • 3 Jahre bis 12 Jahre und 10 bis 15 kg
        [2] [3]
        • 40 mg/kg/Tag in 2 Dosen. in Kombination mit Ritonavir 6 mg/kg/Tag in 2 Dosen.
        • Anwendungshinweis:

          Mit einer Mahlzeit einnehmen. Suspension vor Gebrauch kräftig schütteln.

      • 3 Jahre bis 12 Jahre und 15 bis 30 kg
        [2] [3]
        • 750 mg/Tag in 2 Dosen. in Kombination mit Ritonavir 96 mg/Tag in 2 Dosen.
        • Anwendungshinweis:

          Mit einer Mahlzeit einnehmen. Suspension vor Gebrauch kräftig schütteln.

      • 3 Jahre bis 12 Jahre und 30 bis 40 kg
        [2] [3]
        • 900 mg/Tag in 2 Dosen. in Kombination mit Ritonavir 200 mg/Tag in 2 Dosen.
        • Anwendungshinweis:

          Mit einer Mahlzeit einnehmen. Suspension vor Gebrauch kräftig schütteln.

      • 3 Jahre bis 12 Jahre und ≥ 40 kg
        [2] [3]
        • 1.200 mg/Tag in 2 Dosen. in Kombination mit Ritonavir 200 mg/Tag in 2 Dosen.
        • Anwendungshinweis:

          Mit einer Mahlzeit einnehmen. Suspension vor Gebrauch kräftig schütteln.

    • Tablette
      • 3 Jahre bis 12 Jahre und 15 bis 30 kg
        [2] [3]
        • 750 mg/Tag in 2 Dosen. in Kombination mit Ritonavir 96 mg/Tag in 2 Dosen.
        • Anwendungshinweis:

          Mit einer Mahlzeit einnehmen.

      • 3 Jahre bis 12 Jahre und 30 bis 40 kg
        [2] [3]
        • 900 mg/Tag in 2 Dosen. in Kombination mit Ritonavir 200 mg/Tag in 2 Dosen.
        • Anwendungshinweis:

          Mit einer Mahlzeit einnehmen.

      • 12 Jahre bis 18 Jahre und 30 bis 40 kg
        [2] [3]
        • 675 mg/Tag in 1 Dosis in Kombination mit Ritonavir 100 mg/Tag in 1 Dosis.
        • Anwendungshinweis:

          Mit einer Mahlzeit einnehmen.

      • 12 Jahre bis 18 Jahre und ≥ 40 kg
        [2] [3]
        • 800 mg/Tag in 1 Dosis in Kombination mit Ritonavir 100 mg/Tag in 1 Dosis.
        • Anwendungshinweis:

          Beim Essen einnehmen

      • 3 Jahre bis 12 Jahre und ≥ 40 kg
        [2] [3]
        • 1.200 mg/Tag in 2 Dosen. in Kombination mit Ritonavir 200 mg/Tag in 2 Dosen.
        • Anwendungshinweis:

          Mit einer Mahlzeit einnehmen.

Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate

GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.

GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern

Das Sicherheitsprofil bei Kindern ist vergleichbar mit dem bei Erwachsenen.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein

Sehr häufig (≥ 10%): Diarrhö, Kopfschmerzen, Übelkeit, Hautausschlag (inklusive makulärer, makulopapulärer, papulärer, erythematöser, juckender, generalisierter Ausschlag und allergische Dermatitis)

Häufig (1-10%): Diabetes mellitus, Hypertriglyceridämie, Hypercholesterinämie, Hyperlipidämie, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, periphere Neuropathie, Schwindel, Erbrechen, Übelkeit, Bauchschmerzen, erhöhte Amylase im Blut, Dyspepsie, aufgeblähter Bauch, Flatulenz, Alaninaminotransferase erhöht, Pruritus, Asthenie, Ermüdung (Fatigue), (Arzneimittel-) Überempfindlichkeit, Anorexie, Diabetes mellitus, Hypercholesterinämie, Hypertriglyceridämie, Hyperlipidämie, abnorme Träume, Erbrechen, Bauchschmerzen, aufgeblähter Bauch, Dyspepsie, Flatulenz, Pankreasenzyme erhöht, Leberenzyme erhöht, Angioödem, Pruritus, Urtikaria. Myalgie, Ermüdung (Fatigue), Serumkreatinin erhöht

Gelegentlich (0,1-1%): Herpes simplex, Thrombozytopenie, Neutropenie, Anämie, Leukopenie, Immunrekonstitutionssyndrom, Hypothyreose, TSH-Blutspiegel erhöht, Gicht, Anorexie, verminderter Appetit, Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme, Hyperglykämie, Insulinresistenz, vermindertes HDL, vermehrter Appetit, Polydipsie, Laktatdehydrogenase im Blut erhöht, Depression, Desorientiertheit, Angstzustände, Schlafstörungen, Alpträume, verminderte Libido, Lethargie, Parästhesie, Hypästhesie, Dysgeusie, Aufmerksamkeitsstörung, Einschränkung der Gedächtnisleistung, Schläfrigkeit, konjunktivale Hyperämie, trockenes Auge, Drehschwindel, Myokardinfarkt, Angina pectoris, im EKG verlängertes QT-Intervall, Tachykardie, Hypertonie, Erröten, Dyspnoe, Husten, Epistaxis, Reizungen im Rachen, Pankreatitis, Gastritis, gastroösophageale Refluxkrankheit, aphtöse Stomatitis, Würgereiz, Mundtrockenheit, abdominelle Beschwerden, Obstipation, erhöhte Lipase, Aufstoßen, Empfindungsstörung im Mund, Hepatitis, zytolytische Hepatitis, Steatosis hepatis, Hepatomegalie, Transaminasen erhöht, Aspartataminotransferase erhöht, Bilirubin im Blut erhöht, alkalische Phosphatase im Blut erhöht, Gammaglutamyltransferase erhöht, Angioödem, generalisierter Hautausschlag, allergische Dermatitis, Urticaria, Ekzem, Erythem, Hyperhidrose, Nachtschweiß, Alopezie, Akne, trockene Haut, Nagelpigmentierung, Myalgie, Osteonekrose, Muskelspasmen, Muskelschwäche, Arthralgie, Extremitätenschmerzen, Osteoporose, erhöhte Kreatinphosphokinase im Blut akutes Nierenversagen, Nierenversagen, Nephrolithiasis, erhöhtes Kreatinin im Blut, Proteinurie, Bilirubinurie, Dysurie, Nykturie, Pollakisurie, erektile Dysfunktion, Gynäkomastie, Pyrexie, Thoraxschmerz, peripheres Ödem, allgemeines Unwohlsein, Hitzegefühl, Reizbarkeit, Schmerz, akute Pankreatitis, Hepatitis, zytolytische Hepatitis, Osteonekrose Gynäkomastie, Asthenie

Selten (0,1-0,01%): Eosiniphilie, Verwirrtheitszustände, Stimmungsveränderung, Unruhe, Synkope, Krampfanfall, Ageusie, Störungen des Schlafrhythmus, Sehstörung, akuter Myokardinfarkt, Sinusbradykardie, Palpitationen, Rhinorrhoe, Stomatitis, Hämatemesis, Cheilitis, trockene Lippen, belegte Zunge, DRESS, Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, Dermatitis, seborrhoische Dermatitis, Hautläsionen, Xerodermie, muskuloskelettale Steifigkeit, Arthritis, Gelenksteifigkeit, verminderte renale Kreatinin-Clearance, Kristall-Nephropathie, Schüttelfrost, anomales Gefühl, Xerosis, Immunrekonstitutionssyndrom, DRESS, Stevens-Johnson-Syndrom, Kristall-Nephropathie

Häufigkeit nicht bekannt: Toxisch epidermale Nekrolyse, akute generalisierte exanthematische Pustulose, toxisch epidermale Nekrolyse, akute generalisierte exanthematische Pustulose

Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Kontraindikationen bei Kindern

Kinder < 3 Jahre

Kontraindikationen allgemein

  • schwere Leberfunktionsstörung (Child-Pugh-Klasse C)
  • gleichzeitige Anwendung von starken CYP3A-Induktoren wie zum Beispiel Rifampicin und Darunavir in Kombination mit niedrig dosiertem Ritonavir
  • gleichzeitige Anwendung mit dem Kombinationspräparat Lopinavir/Ritonavir
  • gleichzeitige Anwendung mit pflanzlichen Arzneimitteln, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten
  • gleichzeitige Anwendung von Darunavir und niedrig dosiertem Ritonavir zusammen mit Wirkstoffen, deren Clearance in hohem Maße von CYP3A abhängig ist und bei denen erhöhte Plasmakonzentrationen mit schwerwiegenden und/oder lebensbedrohlichen Ereignissen einhergehen. Zu diesen Wirkstoffen zählen z. B.: Alfuzosin, Amiodaron, Bepridil, Dronedaron, Ivabradin, Chinidin, Ranolazin, Astemizol, Terfenadin, Colchicin bei Anwendung bei Patient*innen mit Nieren- und/oder Leberfunktionsstörung

Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern

Es kann ein 1 x tägliches Dosierungsschema zusammen mit dem Essen bei Patient*innen angewendet werden, die bereits mit antiretroviralen Mitteln behandelt wurden aber keine Virusmutationen, die mit Darunavir-Resistenz assoziiert sind (DRV-RAMs)* und < 100 000 HIV-1-RNA-Kopien/mL im Plasma und eine CD4+-Zellzahl von ≥ 100 x 106 Zellen/L besitzen.
* DRV-RAMs: V11I, V32I, L33F, I47V, I50V, I54M, I54L, T74P, L76V, I84V und L89V

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein

Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/ bzw. https://www.ema.europa.eu).

Wechselwirkungen

Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.

DIREKT WIRKENDE ANTIVIRALE MITTEL

In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.

Nukleoside und Nukleotide, exkl. Inhibitoren der Reversen Transkriptase

Aciclovir

Zovirax®, diverse Generika
J05AB01

Ganciclovir

Cymevene®
J05AB06

Remdesivir

Veklury®
J05AB16

Valaciclovir

Valtrex®, Viropel®
J05AB11

Valganciclovir

Valcyte®
J05AB14
Proteasehemmer

Atazanavir

Reyataz®
J05AE08

Ritonavir

Norvir®
J05AE03
Nukleosidale und nukleotidale Inhibitoren der Reversen Transkriptase

Abacavir

Ziagen®
J05AF06

Entecavir

Baraclude®
J05AF10

Lamivudin

Epivir®, Zeffix®, Generika
J05AF05
J05AF13
J05AF07

Zidovudin

Retrovir®
J05AF01
Nicht-Nukleosidale Inhibitoren der Reversen Transkriptase

Doravirin

Pifeltro®
J05AG06

Etravirin

Intelence®
J05AG04

Nevirapin

Viramune®, Generika
J05AG01

Rilpivirin

Edurant®, Rekambys®
J05AG05
Neuraminidasehemmer

Oseltamivir

Tamiflu®
J05AH02

Zanamivir

Relenza®
J05AH01
Antivirale Mittel zur Behandlung von HIV Infektionen, Kombinationen
J05AR02
J05AR20
J05AR13
J05AR25
J05AR18
J05AR19
J05AR03
J05AR09
J05AR10
Andere antivirale Mittel

Bulevirtid

Hepcludex®
J05AX28

Dolutegravir

Tivicay®
J05AX12

Raltegravir

Isentress®
J05AX08
Integrase-Inhibitoren

Cabotegravir

Vocabria®
J05AJ04
Antivirale Mittel zur Behandlung von Hepatitis C Infektionen
J05AP57
J05AP51
J05AP55

Referenzen

  1. Janssen-Cilag International NV, SmPC Prezista (EU/1/06/380/004) 28-11-14, Geraadpleegd 16 jan 2015
  2. Panel on Antiretroviral Therapy and Medical Management of HIV-Infected Children. , Guideline for the use of Antiretroviral agents in pediatric HIV infection, https://aidsinfo.nih.gov/guidelines/html/2/pediatric-arv-guidelines/129/darunavir, Geraadpleegd 15 feb 2017
  3. Bamford, A., et al (PENTA Steering Committee) (2015), Paediatric European Network for Treatment of AIDS (PENTA) guidelines for treatment of paediatric HIV-1 infection 2015: optimizing health in preparation for adult life. , HIV Med, doi:10.1111/hiv.12217
  4. Janssen-Cilag International NV, SmPC Prezista (EU/1/06/380), Rev 54, 13-12-2022, aufgerufen am 25.06.2024, www.ema.europa.eu

Änderungsverzeichnis

Therapeutisches Drug Monitoring (TDM)


Überdosierung