Synthetisches Oktapeptid-Analogon des natürlich vorkommenden Hormons Somatostatin mit gleichartiger pharmakologischer Wirkung, jedoch mit einer wesentlich längeren Wirkungsdauer. Es hemmt die pathologisch erhöhte Sekretion des Wachstumshormons (GH) sowie von Peptiden und Serotonin, die im gastroenteropankreatischen (GEP) endokrinen System produziert werden.
Es gibt keine pharmakokinetischen Studien bei Kindern.
Für Erwachsene gelten die folgenden PK Parameter (SmPC Siroctid, SmPC Sandsotatine, SmPC Sandostatine LAR):
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Injektions-/Infusionslösung 50 microg./mL, 100 microg./mL, 150 microg./mL
Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionssuspension LAR 10, 20, 30 mg
Octreotid ist in der Injektions-/Infusionslösung und Injektionssuspension in Form von Octreotidacetat enthalten. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Octreotid.
Anwendungshinweis:
Die Injektions-/Infusionslösung kann direkt als subkutane (s.c.) Injektion oder als intravenöse (i.v.) Infusion nach Verdünnung verabreicht werden. (SmPC Sandostatin)
Die Injektionssuspension darf ausschließlich als tiefe intramuskuläre Injektion verabreicht werden. (SmPC Sandostatin LAR)
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Injektions-/Infusionslösung, Injektionssuspension enthält: -
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Hyperinsulinismus |
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Hypersekretion Wachstumshormon |
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Gastrointestinale Blutungen |
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Chylothorax |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Gallensteine und Gallenschlamm (Hosokawa 2017, Demirbilek 2014), Malabsorption (Thornton 1993), Glucoseintoleranz, vorübergehender Anstieg der Leberenzyme (Cao 2020, Demirbilek 2014, Karlekar 2021, Van der Steen 2018), gastrointestinale Symptome wie Erbrechen und Durchfall sowie Bauchbeschwerden (Hosokawa et al. 2017, Demirbilek et al. 2014), pulmonale Hypertonie (Bellini et al. 2018)
Bei Anwendung zur Behandlung von Hyperinsulinismus wird eine leichte Wachstumsverzögerung beobachtet (van der Steen 2018, Thornton 1993)
Sehr häufig (≥ 10%): Diarrhö, Bauchschmerzen, Übelkeit, Obstipation, Flatulenz, Kopfschmerzen, Cholelithiasis, Hyperglykämie, Reaktionen an der Einstichstelle
Häufig (1-10%): Dyspepsie, Erbrechen, aufgeblähter Bauch, Steatorrhö, ungeformter Stuhl, entfärbter Fäzes. Schwindel, Hypothyreose, Erkrankungen der Schilddrüse (z. B. verminderte TSH-Spiegel, vermindertes Gesamt-T4 und ungebundenes T4). Cholezystitis, Gallengrieß, Hyperbilirubinämie, Hypoglykämie, verringerte Glucosetoleranz, Appetitlosigkeit. Asthenie. Erhöhte Transaminasen-Werte. Pruritus, Exanthem, Alopezie. Dyspnoe. Bradykardie
Gelegentlich (0,1-1%): Dehydratation. Tachykardie
Häufigkeit nicht bekannt: Thrombozytopenie, Anaphylaxie, Allergie/Überempfindlichkeitsreaktionen. Urtikaria, akute Pankreatitis, akute Hepatitis ohne Cholestase, cholestatische Hepatitis, Cholestase, Ikterus, cholestatischer Ikterus. Arrhythmie. Erhöhter Spiegel der alkalischen Phosphatase, erhöhter Spiegel der Gamma-Glutamyl-Transferase
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Neben Überempfindlichkeiten gegen den Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteil sind keine weiteren Kontraindikationen bekannt.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Es gibt wenig Erfahrungen mit Octreotid bei Kindern.
Es wird empfohlen, das Wachstum mind. alle 6 Monate zu überwachen (van der Steen 2018)
Kontrolle der Leberenzyme alle 4-6 Wochen und Wiederholung des Abdomenultraschalls alle 3-6 Monate (Van der Steen 2018, Roehr 2006).
Es wird geraten, den Blutzuckerspiegel und die Schilddrüsenparameter zu überwachen (Roehr 2006).
Neugeborene sollten engmaschig auf Anzeichen einer nekrotisierenden Enterokolitis überwacht werden (signifikante Bauchauftreibung, Erbrechen und Nahrungsunverträglichkeit), insbesondere Frühgeborene und Neugeborene mit intrauteriner Wachstumsretardierung (IUGR) (Pan 2015).
Langwirksames intramuskuläres Octreotid wird bei Neugeborenen nicht empfohlen, da das Risiko einer nekrotisierenden Enterokolitis ein sofortiges Absetzen von Octreotid erfordern kann (Van der Steen 2018, Le Quan Sang 2012).
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Somatostatin und Analoga | ||
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Somatuline®, Mytolac®
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H01CB03 |
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