Romiplostim ist ein Fc-Peptid-Fusionsprotein („Peptibody“), das mittels rekombinanter DNA-Technologie in Escherichia coli (E. coli) hergestellt wird. Es aktiviert intrazelluläre Transkriptionsprozesse über den Signalweg des TPO-Rezeptors zur Steigerung der Thrombozytenproduktion. Die Aminosäuresequenz von Romiplostim besitzt keine Homologie zu endogenem TPO.
Die Pharmakokinetik von Romiplostim ist bei Kindern und Jugendlichen und Erwachsenen sehr variabel und nicht verlässlich bzw. prädiktiv.
Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung 250 microg., 500 microg.
Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung 250 microg., 500 microg.
Anwendungshinweis:
Zur subkutanen Anwendung
Eine Selbstinjektion von Romiplostim ist für Kinder und Jugendliche nicht zulässig.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die verfügbaren Präparate enthalten: Sucrose, Polysorbat 20
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
Primäre Immunthrombozytopenie |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
Nebenwirkungen, die in Studien bei pädiatrischen ITP-Patienten ≥1 Jahr zusätzlich zu den in Studien bei Erwachsenen gesehenen beobachtet wurden:
Sehr häufig (≥ 1/10): Infektionen der oberen Atemwege, Rhinitis, Husten, Schmerzen im Oropharynx, Schmerzen im Oberbauch, Diarrhö, Hautausschlag, Pyrexie, Kontusion
Häufig (≥ 1/100, < 1/10): Pharyngitis, Konjunktivitis, Infektion des Ohres, Gastroenteritis, Sinusitis, Purpura, Urtikaria und periphere Schmerzen im Oropharynx, Schmerzen im Oberbauch, Rhinitis, Pharyngitis, Konjunktivitis, Infektion des Ohres, Sinusitis und periphere Schwellung
Bei Kindern und Jugendlichen häufiger beobachtet:
Sehr häufig (≥ 1/10): Husten, Diarrhö, Hautausschlag, Pyrexie und Kontusion Häufig (≥ 1/100, < 1/10): Purpura und Urtikaria
(SmPC Nplate)
Sehr häufig (≥ 10%): Infektion der oberen Atemwege, Überempfindlichkeit, Kopfschmerzen
Häufig (1-10%): Gastroenteritis, Sinusitis, Bronchitis, Knochenmarkstörung, Thrombozytopenie, Anämie, Angioödem, Schlaflosigkeit, Schwindel, Migräne, Parästhesie, Palpitationen, Rötungen, Lungenembolie, Übelkeit, Diarrhö, Abdominalschmerzen, Konstipation, Dyspepsie, Pruritus, Ekchymose, Hautausschlag, Arthralgie, Myalgie, Muskelkrämpfe, Schmerzen in den Extremitäten, Rückenschmerzen, Knochenschmerzen, Fatigue, periphere Ödeme, Influenza-ähnliche Erkrankung, Schmerzen, Asthenie, Pyrexie, Schüttelfrost, Reaktion an der Injektionsstelle, Kontusion
Gelegentlich (0,1-1%): Influenza, örtlich begrenzte Infektion, Nasopharyngitis, Multiples Myelom, Myelofibrose, Aplastische Anämie, Knochenmarkversagen, Leukozytose, Splenomegalie, Thrombozythämie, erhöhte Thrombozytenzahl, abnorme Thrombozytenzahl, Alkoholintoleranz, Anorexie, verringerter Appetit, Dehydratation, Gicht, Depression, Albträume, Klonus, Dysgeusie, Hypästhesie, Hypogeusie, periphere Neuropathie, Sinus-transversus-Thrombose, Konjunktivale Hämorrhagie, Störung der Akkommodation, Blindheit, Funktionsstörung des Auges, juckende Augen, gesteigerte Tränensekretion, Stauungspapille, Sehstörungen, Vertigo, Myokardinfarkt, erhöhte Herzfrequenz, tiefe Beinvenenthrombose, Hypotonie, periphere Embolie, periphere Ischämie, Phlebitis, oberflächliche Thrombophlebitis, Thrombose, Erythromelalgie, Husten, Rhinorrhö, trockener Hals, Dyspnoe, Verstopfung der Nase, schmerzhafte Atmung, Erbrechen, rektale Hämorrhagie, Mundgeruch, Dysphagie, gastroösophagealer Reflux, Hämatochezie, Hämorrhagie im Mund, Magenbeschwerden, Stomatitis, Zahnverfärbung, Pfortaderthrombose, Erhöhung der Transaminase, Alopezie, photosensible Reaktion, Akne, Kontaktdermatitis, trockene Haut, Ekzem, Erythem, exfoliativer Hautausschlag, ungewöhnliches Haarwachstum, Prurigo, Purpura, papulöser Hautausschlag, juckender Hautausschlag, Hautknötchen, ungewöhnlicher Hautgeruch, Urtikaria, Anspannung der Muskeln, muskuläre Schwäche, Schulterschmerzen, Muskelzuckungen, Proteinurie, vaginale Hämorrhagie, Hämorrhagie an der Injektionsstelle, Brustschmerzen, Reizbarkeit, Malaise, Gesichtsödem, Hitzegefühl, Nervosität, erhöhter Blutdruck, erhöhte Laktatdehydrogenase im Blut, erhöhte Körpertemperatur, Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://www.ema.europa.eu/en).
Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
Vitamin K | ||
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Konakion®
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B02BA01 |
Fibrinogene | ||
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Heamocomplettan P®, Fibryga®
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B02BB01 |
Andere systemische Hämostatika | ||
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Revolade®
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B02BX05 | |
Hemlibra®
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B02BX06 |