Mannitol ist ein inhalatives hyperosmotisches Arzneimittel. Der genaue Wirkmechanismus ist nicht bekannt, möglicherweise verändert inhalatives Mannitol die viskoelastischen Eigenschaften des Schleims, steigert die Hydration der periziliären Solschicht und trägt über seine mukoziliäre Aktivität zur verstärkten Sputumclearance der retinierten Sekrete bei. Außerdem trägt der produktive Husten zur Sputumclearance bei.
Keine speziellen Informationen zu pharmakokinetischen Parametern von Mannitol bei Kindern.
Hartkapseln mit Pulver zur Inhalation 40 mg
Anwendungshinweis:
Bronchitol® ist zur Inhalation bestimmt und wird mittels des in der Packung enthaltenen Inhalators angewendet. Der Inhalator ist nach einwöchiger Verwendung durch einen neuen zu ersetzen. Eine ausführliche Anleitung zur Anwendung des Inhalators ist in der Gebrauchsinformation zu finden.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
Cystische Fibrose |
---|
|
GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
Am Tag des Screenings: Gelegentlich: Bronchospasmen, unangenehmes Gefühl/Schmerzen in der Brust, Erbrechen (nach dem Husten), Odynophagie, Würgen.
Sowohl während der Behandlungsphase als auch am Tag des Screenings: Häufig: Husten. Gelegentlich: Schwindel, Übelkeit.
Während der Behandlung: Häufig: Kopfschmerzen, Verschlechterung des Allgemeinzustands, Hämoptyse, pharyngolaryngale Schmerzen, Sputum mit Bakterienbesiedlung, unangenehmes Gefühl im Brustraum, Keuchen, Asthma, produktiver Husten, Erbrechen (nach dem Husten). Gelegentlich: Einschlafprobleme, Ohrenschmerzen, Bronchitis, Bronchopneumonie, Dysphonie, Hyperventilation, verfärbtes Sputum, Halsreizung, Pharyngitis, Infektion der oberen Atemwege, Dyspnoe, Pruritus, pruritischer Hautausschlag, muskuloskelettale Schmerzen in der Brust, Harninkontinenz, Fieber.
Häufig (1-10%): Kopfschmerzen, Husten, Hämoptyse, Mundrachenschmerzen, Giemen, posttussives Erbrechen, Erbrechen, Zustand verschlimmert, Brustbeschwerden
Gelegentlich (0,1-1%): Bronchitis, Bronchopneumonie, Lungenentzündung, Orale Candidiasis, Rachenentzündung, Staphylokokken-Infektion, Infektion der oberen Atemwege, verminderter Appetit, CF-bedingter Diabetes, Dehydratation, initiale Insomnie, morbide Gedanken, Schwindel, Ohrenschmerzen, produktiver Husten, Rachenreizung, Asthma, Bronchospasmus, Atemvolumen verringert, Nasenfluss, Dyspnoea, Dysphonie, Hyperventilation, obstruktive Atemwegserkrankung, Atemwegkongestion, verfärbtes Sputum, Sauerstoffmangel, Übelkeit, Diarrhoe, Aufstoßen, Flatulenz, Gastroösophageale Refluxkrankheit, Glossodynie, Brechreiz, Stomatitis, Oberbauchschmerzen, aphthöse Stomatitis, Odynophagie, Akne, kalter Schweiß, Pruritus, Hautausschlag, pruritischer Hautausschlag, muskuloskelettale Brustschmerzen, Arthralgie, Rückenschmerzen, Gelenksteifigkeit, muskuloskelettale Schmerzen, Harninkontinenz, Pyrexie, Müdigkeit, grippeähnliche Krankheit, Hernienschmerzen, Krankheitsgefühl, Brustschmerzen, Alkalische Phosphatase im Blut erhöht, Test auf Bakterien oder Pilze im Sputum positiv
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Die vollständige Auflistung aller Gegenanzeigen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
Mukolytika | ||
---|---|---|
Fluimucil®, Mucobene®, Aeromuc®, div. Generika
|
R05CB01 | |
Mucosan®, Mucosolvan®, diverse Generika
|
R05CB06 | |
Pulmozyme®
|
R05CB13 |