Zolmitriptan weist eine hohe Affinität zu rekombinanten humanen 5-HT1B und 5-HT1D -Rezeptoren sowie eine schwache 5-HT1A-Rezeptor-Affinität auf. Zolmitriptan zeigt keine signifikante Affinität oder pharmakologische Aktivität an anderen 5-HT Rezeptor-Subtypen (5-HT2, 5-HT3, 5-HT4) bzw. an adrenergen Rezeptoren, Histamin- und Muskarinrezeptoren sowie dopaminergen Rezeptoren.
Die Ergebnisse pharmakokinetischer Studien waren bei Erwachsenen und Jugendlichen ähnlich. Die Menge an verfügbarem Zolmitriptan ist bei Jugendlichen im Vergleich zu Erwachsenen gleich bis leicht verringert. Entsprechend ist die Menge des verfügbaren aktiven Metaboliten leicht erhöht. Die Unterschiede sind wahrscheinlich klinisch nicht signifikant. (SmPC AscoTop Nasal)
Nasenspray 5 mg/Dosis (50 mg/mL)
Tabletten 2,5 mg, 5 mg
Filmtabletten 2,5 mg
Schmelztabletten 2,5 mg, 5 mg
Zolmitriptan ist nur als Nasenspray bei Jugendlichen ab 12 Jahren zugelassen. In den anderen Darreichungsformen (z.B. Schmelz-/Filmtabletten) ist Zolmitriptan nur für Erwachsene zugelassen.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Der Nasenspray enthält: -
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Migräne: Akutbehandlung während der Kopfschmerzphase |
---|
|
Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
Art und Schwere der Nebenwirkungen bei Kindern waren vergleichbar mit denen bei Erwachsenen. Zu den Häufigkeiten können jedoch keine Aussagen gemacht werden. (SmPC AscoTop Nasal)
Sehr häufig (≥ 10%): Geschmacksstörungen
Häufig (1-10%): Störungen oder Beeinträchtigung von Sinneseindrücken, Schwindel, Kopfschmerzen, Hyperästhesie, Parästhesie, Schläfrigkeit, Wärmegefühl. Palpitationen. Nasenbluten, unangenehmes Gefühl in der Nasenhöhle, nicht-infektiöse Rhinitis. Abdominalschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, Dysphagie. Muskelschwäche, Myalgie Asthenie, Schweregefühl, Engegefühl, Schmerzen oder Druckgefühl im Hals- und Nackenbereich, den Gliedmaßen oder der Brust
Gelegentlich (0,1-1%): Leichter Anstieg des Blutdruckes, vorübergehender Anstieg des systemischen Blutdruckes. Polyurie, erhöhte Miktionsfrequenz
Selten (0,1-0,01%): Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Urtikaria, Angioödeme und anaphylaktische Reaktionen
Sehr selten (< 0,01%): Myokardinfarkt, Angina Pectoris, Koronare Vasospasmen. Ischämie oder Infarkt (z.B. Darmischämie, Darminfarkt, Milzinfarkt), die sich als blutige Diarrhoe oder Abdominalschmerzen ankündigen können. Harndrang
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
Selektive Serotonin-5HT1-Rezeptoragonisten | ||
---|---|---|
Maxalt®
|
N02CC04 |