Levodopa ist eine Vorstufe von Dopamin und wird im Gehirn zu Dopamin decarboxyliert. Da es jedoch in der Peripherie stark metabolisiert wird, gelangt nur ein geringer Anteil der verabreichten Dosis in das ZNS. Wird zusätzlich Carbidopa, ein Decarboxylasehemmer, verabreicht, wird der periphere Metabolismus von Levodopa deutlich reduziert und in der Folge steht im Gehirn mehr Levodopa zur Verfügung. Dadurch wird die Gabe von Levodopa in hohen Dosen und kurzen Abständen überflüssig, wodurch in der Folge Nebenwirkungen weniger häufig auftreten.
Keine Informationen
Levodopa : Carbidopa (10:1):
Tabletten 250 mg/25 mg
Levodopa : Carbidopa (4:1):
Tabletten 100 mg/25 mg
Retardtabletten 200 mg/50 mg
Alle verfügbaren Präparate sind nur für Erwachsene zugelassen.
Anwendungshinweis:
Die Einnahme der Tabletten erfolgt unzerkaut, vor oder während der Mahlzeiten.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die (Retard) Tabletten enthalten: -
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
GTP-Cyclohydrolase I-Defizit (GTPCH); 6-Pyruvoyl-Tetrahydropterin-Synthase-Defizit (PTPS); Dihydropteridin-Reduktase-Defizit (DHPR) |
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Tyrosinhydroxylase-Defizit |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
Sehr häufig (≥ 10%): Harnwegsinfektionen
Häufig (1-10%): Anorexie
Gelegentlich (0,1-1%): Gewichtszunahme und -abnahme
Selten (0,1-0,01%): Malignes Melanom. Leukopenie, Thrombozytopenie. Agitation, Angst, nächtliches Zähneknirschen, Verwirrtheit, Demenz, Depression (mit oder ohne Suizidneigung), Desorientierung, abnormes Träumen, Euphorie, Halluzinationen, Insomnie, psychotische Episoden (einschließlich Wahnvorstellungen und paranoide Wahnvorstellungen). Ataxie, bradykinetische Episoden, Krampfanfälle, verminderte Gedächtnisleistung, Benommenheit, Dyskinesien, Dystonie, extrapyramidale Störungen, Bewegungsstörungen, Mattigkeit, vermehrte Stürze, abnormer Gang, Kopfschmerzen, erhöhter Tremor der Hand, Taubheit, Parästhesien, Somnolenz (einschließlich sehr selten auftretender plötzlicher Schlafanfälle), Synkopen, Trismus. Verschwommenes Sehen, erweiterte Pupillen, Doppeltsehen, Blickkrampf. Palpitationen, kardiale Störungen (Arrhythmien). Hitzewallungen, Hautrötung, Hypertonie, orthostatische Regulationsstörungen (einschließlich hypotoner Episoden). Heiserkeit. Bitterer Geschmack, Brennen auf der Zunge, Verstopfung, dunkel verfärbter Speichel, Durchfall, trockener Mund, Dyspepsie, Dysphagie, Blähungen, gastrointestinale Schmerzen, Schluckauf, Übelkeit, Erbrechen, vermehrter Speichelfluss. Dunkel verfärbter Urin. Asthenie, Brustschmerzen, Ödeme, Müdigkeit, allgemeines Krankheitsgefühl, Schwäche. Vorübergehender Anstieg von ALT und AST, Bilirubin, alkalischer Phosphatase, BUN sowie Serum-Kreatinin, proteingebundenes Jod, Harnsäure, Lactatdehydrogenase, positiver direkter Coombs-Test, verminderte Werte von Hämoglobin, Hämatokrit, erhöhte Werte von Glucose im Serum, vermehrt weiße Blutkörperchen, Bakterien und Blut im Urin
Sehr selten (< 0,01%): Agranulozytose, hämolytische und nicht-hämolytische Anämie. Angioödem. Aktivierung eines latenten Horner'schen Syndroms, Chorea. Blepharospasmus. Phlebitis. Bizarre Atmungsmuster, Atemnot. Entwicklung eines Geschwürs im Dünndarm, gastrointestinale Blutungen. Haarausfall, dunkelverfärbter Schweiß, vermehrtes Schwitzen, Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria. Purpura-Schönlein-Henoch. Muskelkrämpfe, Muskelzucken. Harninkontinenz, Harnretention. Priapismus. Malignes neuroleptisches Syndrom
Häufigkeit nicht bekannt: Dopamin-Dysregulationssyndrom
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
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Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.