Iodtherapie. Eine ausreichende Iodidversorgung ist Voraussetzung für die endogene Synthese von Schilddrüsenhormonen und die normale Funktion und Morphologie der Schilddrüse. Physiologische Iodidmengen (bis etwa 300 µg) wirken bei Iodidmangel substitutiv, d.h. sie beugen der Iodidmangelstruma vor, können bei Neugeborenen, Kindern und Jugendlichen die Schilddrüsengröße normalisieren und nehmen Einfluss auf eine Reihe gestörter biochemischer Parameter (T3/T4-Quotient, TSH-Spiegel).
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Tabletten 100 microg.
Die Tabletten enthalten Kaliumiodid. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Iod.
Anwendungshinweis:
Die Einnahme der Tabletten erfolgt nach einer Mahlzeit. Für Säuglinge können die Tabletten in etwas Wasser zerfallen gelassen und die entstehende feine Verteilung (sie ist für jede Einnahme frisch zuzubereiten!) mit etwas weiterer Flüssigkeit verabreicht werden.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Tabletten enthalten: Lactose-Monohydrat
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
Therapie der euthyreoten Struma |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
Bei Vorliegen großer autonomer Areale in der Schilddrüse kann eine Hyperthyreose bei täglichen Iodidgaben von mehr als 150 microg. manifest werden. Die Entwicklung von TPO-Antikörpern ist bei einer Disposition für eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse möglich. (SmPC Jodid „Merck“ 100 µg – Tabletten)
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at).
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Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.