Oxazepam gehört zur Klasse der 1,4-Benzodiazepine mit angst-, spannungs- und erregungsdämpfenden Eigenschaften sowie sedierenden und hypnotischen Effekten. Überdies wirkt Oxazepam in höherer Dosierung muskelrelaxierend und antikonvulsiv. Oxazepam bindet an die Benzodiazepin-Bindungsstelle an GABAA-Rezeptoren und verstärkt die hemmende Wirkung der GABAergen Übertragung.
Es wurden keine wissenschaftlichen Studien zur Pharmakokinetik von Oxazepam bei Kindern durchgeführt.
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Tabletten 15 mg, 50 mg
Anwendungshinweis:
Die Tabletten werden zusammen mit einer Mahlzeit oder unabhängig davon eingenommen.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Tabletten enthalten: Lactosemonohydrat
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Pathologische Angst und Spannung |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Sedierung, Konzentrations-/Gedächtnisstörungen, Toleranz/Abhängigkeit (bei längerem Gebrauch). Besonders bei hohen Dosen, bei Kindern: paradoxe Reaktionen wie akute Unruhe und Veränderung des psychischen Zustands. Selten: Enthemmung (paradoxe Reaktion)
Sehr häufig (≥ 10%): Sedierung, Schläfrigkeit, Müdigkeit
Häufig (1-10%): Depression, Demaskierung einer Depression, Ataxie, Konfusion, Benommenheit, Muskelschwäche, Asthenie
Gelegentlich (0,1-1%): Sehstörungen (einschließlich Diplopie und verschwommenes Sehen), Hypotonie, Atemdepression, Nausea, Konstipation, Ikterus, erhöhte Bilirubinwerte, Anstieg der Lebertransaminasen, Anstieg der alkalischen Phosphatase, Hautausschlag, Libidoveränderung, Impotenz
Sehr selten (< 0,01%): Paradoxe Reaktionen, einschließlich Ängstlichkeit, Agitiertheit, Erregbarkeit, Feindseligkeit, Aggression, Wut, Schlafstörungen/Schlaflosigkeit, sexuelle Erregung oder Halluzinationen
Häufigkeit nicht bekannt: Thrombozytopenie, Agranulozytose, Panzytopenie. Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen, Hautreaktionen. SIADH (Syndrome of inappropriate antidiuretic hormone secretion), Hyponatriämie, Enthemmung, Euphorie, Suizidgedanken/-versuch. Extrapyramidale Symptome, Tremor, Vertigo, Dysarthrie/undeutliches Sprechen, Kopfschmerz, Konvulsionen/Krampfanfälle; Amnesie, Koma. Absetzerscheinungen (z. B. Rebound-Phänomene) bzw. Entzugssymptome, Apnoe, Verschlechterung einer Schlafapnoe. Verschlechterung einer obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), Alopezie, Hypothermie
Die Einnahme von Oxazepam kann zur Entwicklung einer physischen Abhängigkeit führen; ein Abbrechen der Therapie kann Entzugserscheinungen (z.B. Reboundphänomene) hervorrufen. Ebenso kann es zu einer psychischen Abhängigkeit kommen. Missbrauch von Benzodiazepinen ist bekannt.
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Bei Anwendung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie: Die therapeutischen Indikationen zur Verschreibung von Benzodiazepinen sind sehr beschränkt. In der Praxis können sie eventuell kurzzeitig bei akuten Angstzuständen und plötzlicher extremer Schlaflosigkeit eingesetzt werden.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Benzodiazepin-Derivate | ||
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Xanor®, Alprastad®
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N05BA12 | |
Frisium®
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N05BA09 | |
Gewacalm®, Stesolid®, Psychopax®
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N05BA01 | |
Temesta®
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N05BA06 |
Diphenylmethan-Derivate | ||
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Atarax®
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N05BB01 |
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