Dosierungen
Nierenfunktionsstörungen

Darreichungsformen und Hilfsstoffe
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wechselwirkungen
Pharmakodynamik und -kinetik

Zulassung
Wirkstoffe der gleichen ATC-Klasse
Referenzen
Änderungsverzeichnis

Gabapentin

Wirkstoff
Gabapentin
Handelsname
Neurontin® , Gabadal® , div. Generika
ATC-Code
N03AX12

Pharmakodynamik

Gabapentin ist ein Antikonvulsivum, dessen Wirkung auf der Hemmung von Ca2+-Kanälen und auf der Aktivierung der Glutamat-Decarboxylase beruht. Es findet keine Wechselwirkung mit GABA-Rezeptoren statt.

Pharmakokinetik bei Kindern

Folgende pharmakokinetische Parameter wurden beobachtet (Haig et al. 2001, Ouellet et al. 2001, Tallian et al. 2004): 

  Einzeldosis   Steady State
Alter  1 Monat-4 Jahre 5-12 Jahre  1 Monat-13 Jahre
Cmax (microg./ml) 3.7 ± 1.3 (10 mg/kg) 4.5 ± 1.2 (10 mg/kg) 2.6 ± 1.7 (Mittelwert 17 mg/kg/Tag)
Tmax (h) 2.1 ± 0.9 2.5 ± 0.9 1.6 ± 1.0
T½ (h) 4.3 ± 1.7 4.7 ± 0.6 5.5 ± 0.8
Cl/F (ml/min/kg) 6.0 (2.3-13.5) 4.0 (1.7-7.5) 8.3 ± 4.7 (2.0-18.7)
Vd/F (l/kg) 2.7 (1.07-6.26) 1.8 (1.08-2.90) 3.0 (2.5-4.1)

Jüngere Kinder haben eine höhere renale Clearance und ein größeres Verteilungsvolumen. Daher benötigen jüngere Kinder möglicherweise höhere Dosen. Es konnte jedoch nicht nachgewiesen werden, dass die Wirkung durch die Plasmakonzentration vorhergesagt wird. Die Gabapentin-Dosis sollte individuell ja nach Verträglichkeit und Wirksamkeit angepasst werden.

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Zulassung der Dosierungsempfehlungen in Kindermedika.at

  • Neuropathische Schmerzen und andere neuropathische Symptome
    • Oral
      • Off-label
  • Epilepsie
    • Oral
      • ≥6 Jahre: On-label

Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation

Textauszug aus Fachinformation

Oral

Epilepsie: indiziert als Zusatztherapie bei Erwachsenen und Kindern von 6 Jahren und älter mit partiellen Anfällen mit und ohne sekundäre Generalisierung; indiziert als Monotherapie bei Erwachsenen und Jugendlichen von 12 Jahren und älter mit partiellen Anfällen mit und ohne sekundäre  Generalisierung
Behandlung von peripheren neuropathischen Schmerzen: indiziert zur Behandlung von peripheren neuropathischen Schmerzen wie schmerzhafter diabetischer Neuropathie und postherpetischer Neuralgie bei Erwachsenen

Epilepsie:

Erwachsene und Jugendliche:
In klinischen Studien lag die wirksame Dosis zwischen 900 und 3600 mg/Tag. Die Behandlung kann durch Aufdosierung (Tag 1: 300 mg 1x tgl., Tag 2: 300 mg 2x tgl., Tag 3: 300 mg 3x tgl.) oder mit drei Einzeldosen von jeweils 300 mg an Tag 1 begonnen werden. Abhängig vom Ansprechen des Patienten und der individuellen Verträglichkeit kann die Tagesdosis danach in 300 mg-Schritten alle 2 - 3 Tage bis zu einer maximalen Dosierung von 3600 mg Gabapentin pro Tag erhöht werden. Eine langsamere Aufdosierung von Gabapentin kann bei einzelnen Patienten angezeigt sein. Die Mindestzeit bis zum Erreichen einer Tagesdosis von 1800 mg beträgt 1 Woche, bis zum Erreichen einer Tagesdosis von 2400 mg insgesamt 2 Wochen und bis zum Erreichen einer Tagesdosis von 3600 mg insgesamt 3 Wochen. In offenen klinischen Langzeitstudien wurden Dosierungen von bis zu 4800 mg/Tag gut vertragen. Die Tagesgesamtdosis sollte auf 3 Einzelgaben verteilt werden, der Zeitraum zwischen zwei aufeinander folgenden Gaben sollte nicht größer als 12 Stunden sein, um das Auftreten von erneuten Krämpfen zu vermeiden.

Kinder von 6 Jahren und älter
Die Anfangsdosis sollte 10 bis 15 mg/kg/Tag betragen, die wirksame Dosis wird durch Aufdosierung über einen Zeitraum von etwa 3 Tagen erreicht. Die wirksame Gabapentin-Dosis liegt bei Kindern im Alter von 6 Jahren und älter bei 25 bis 35 mg/kg/Tag. Dosierungen bis zu 50 mg/kg/Tag haben sich in einer klinischen Langzeitstudie als gut verträglich erwiesen. Die jeweilige Tagesgesamtdosis sollte auf 3 Einzelgaben verteilt werden. Der maximale Zeitabstand zwischen zwei aufeinander folgenden Gaben sollte dabei 12 Stunden nicht überschreiten.

(SmPC Neurontin Hartkapseln)

Die aktuellen Fachinformationen können unter https://aspregister.basg.gv.at/ abgerufen werden.

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Präparate im Handel

Hartkapseln 100 mg, 300 mg, 400 mg
Filmtabletten 600 mg, 800 mg

Anwendungshinweis:

Die Einnahme der Hartkapseln und Filmtabletten kann mit oder ohne Nahrung erfolgen.

Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:

Die verfügbaren Hartkapseln enthalten - je nach Hersteller - Lactose und Propylenglykol.

Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.

Weitere praktische Informationen/ Verfügbarkeit

Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)

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Dosierungen

Neuropathische Schmerzen und andere neuropathische Symptome
  • Oral
    • 1 Monat bis 18 Jahre
      [1] [2] [3] [4] [5] [9] [11] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [20]
      • An Tag 1 und 2: 5 mg/kg/Tag in 1 Dosis vor dem Zubettgehen
        Tag 3 und 4: 10 mg/kg/Tag in 2 Dosen
        Tag 5: 15 mg/kg/Tag in 3 Dosen 
        Nach Tag 5: je nach Wirkung dosieren.

        Maximal 35 mg/kg/Tag in 3 Dosen 

        Wenn Gabapentin abgesetzt werden muss, sollte dies schrittweise über mindestens 1 Woche geschehen.

      • Die Wirkung bei neuropathischen Schmerzen wurde in einer Studie (Brown 2016) und in mehreren Fallberichten nachgewiesen. Gabapentin kann bei neuropathischen Schmerzen in Einzelfällen helfen, in denen sich andere Optionen als nicht wirksam erwiesen haben.
        Gabapentin sollte von Spezialist*innen mit Erfahrung auf dem Gebiet von neuropathischen Schmerzen bei Kindern verschrieben werden. Die Dosis sollte individuell ermittelt werden.

Epilepsie
  • Oral
    • 3 Jahre bis 12 Jahre
      [2] [6] [7] [8] [10] [11] [12] [18] [19] [20]
      • Initialdosis: 10 - 15 mg/kg/Tag in 3 Dosen.
      • Erhaltungsdosis: Initialdosis je nach Wirkung über ca. 3 Tage erhöhen auf 15 - 50 mg/kg/Tag in 3 Dosen. Max: 70 mg/kg/Tag.
      • Die wirksame Dosis liegt meist zwischen 25 und 40 mg/kg/Tag. Jüngere Kinder benötigen möglicherweise höhere Dosierungen. Das Dosierungsintervall zwischen zwei Dosen darf 12 Stunden nicht überschreiten.

        Wenn Gabapentin abgesetzt werden muss, sollte dies schrittweise über mindestens 1 Woche geschehen.

    • 12 Jahre bis 18 Jahre
      [6] [8] [11] [19]
      • Initialdosis:
        Tag 1: 300 mg/Tag in 1 Dosis
        Tag 2: 600 mg/Tag in 2 Dosen
        Tag 3: 900 mg/Tag in 3 Dosen
        Erhaltungsdosis: Je nach Wirkung kann die Dosis auf max. 3600 mg/Tag gesteigert werden.

        Wenn Gabapentin abgesetzt werden muss, sollte dies schrittweise über mindestens 1 Woche geschehen.

         

        • Das Dosierungsintervall zwischen zwei Dosen darf 12 Stunden nicht überschreiten.
        • Alternatives Titrationsschema: Startdosis: 900 mg/Tag in 3 Dosen, je nach Wirkung ggf. alle 2-3 Tage um 300 mg/Tag auf max. 3600 mg/Tag erhöhen.

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Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate

  • Bei Kreatinin-Clearance 50-80 ml/min/1,73 m2 66,7% der normalen Einzeldosis, Verabreichungsintervall 8 h
  • Bei Kreatinin-Clearance 30-50 ml/min/1,73 m2: 33 % der normalen Einzeldosis, Verabreichungsintervall 8 h
  • Bei Kreatinin-Clearance 10-30 ml/min/1,73 m2: 16,7 % der normalen Einzeldosis, Verabreichungsintervall 8 h
  • Bei Kreatininclearance < 10 ml/min/1,73 m2: eine allgemeingültige Empfehlung kann nicht erteilt werden

1. Aufdosierung: Einzeldosis anpassen, Frequenz wie in Aufdosierungsphase üblich
2. Bei einer Clearance über 60 ml/min, kann eventuell dieselbe Dosierung gewählt werden wie bei normaler Nierenfunktion. Dies entspricht der amerikanischen Produktinformation.
3. Mit Ausnahme der Aufdosierung sollte Gabapentin dreimal täglich verabreicht werden, um einen stabilen Spiegel zu erzielen. Da jedoch die Halbwertzeit bei verminderter Nierenfunktion zunimmt, kann Gabapentin in der Erhaltungsphase bei Niereninsuffizienz auch in 1 oder 2 Einzeldosen pro Tag verabreicht werden.

Information
Bei herabgesetzter Nierenfunktion nehmen Halbwertszeit und AUC von Gabapentin zu und die Plasmaclearance und renale Clearance ab. Dies erhöht das Risiko von Nebenwirkungen.

Klinische Folgen
Nebenwirkungen sind u. a. Schläfrigkeit, Schwindel, Ataxie, Müdigkeit und Fieber.

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Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern

Häufig (1-10%): Atemwegsinfekte, Otitis media, Krämpfe und Bronchitis. Aggressives Verhalten und Hyperkinesien. (SmPC)

Außerdem wurde über Feindseligkeit, emotionale Labilität und eine Zunahme epileptischer Anfälle berichtet (Appleton 1999 und 2001, Mills JKA 2012, Tallian 2004, SmPC).

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein

Sehr häufig (≥ 10%): Virusinfektionen, Somnolenz, Schwindel, Ataxie, Ermüdung, Fieber

Häufig (1-10%): Pneumonie, Infektionen der Atemwege, Harnwegsinfektionen, sonstige Infektionen, Otitis media, Leukopenie, Anorexie, gesteigerter Appetit, Feindseligkeit, Verwirrtheitszustände und Affektlabilität, Depressionen, Angst, Nervosität, Denkstörungen, Krämpfe, Hyperkinesie, Dysarthrie, Amnesie, Tremor, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Missempfindungen, wie z.B. Parästhesie, Hypästhesie, Koordinationsstörungen, Nystagmus, verstärkte, abgeschwächte oder fehlende Reflexe, Sehstörungen, wie z.B. Amblyopie, Diplopie, Vertigo, Hypertonie, Vasodilatation, Dyspnoe, Bronchitis, Pharyngitis, Husten, Rhinitis, Erbrechen, Übelkeit, Zahnanomalien, Gingivitis, Diarrhoe, Bauchschmerzen, Dyspepsie, Obstipation, Trockenheit von Mund oder Rachen, Flatulenz, Gesichtsödeme, Purpura, zumeist beschrieben als Blutergüsse aufgrund eines physischen Traumas, Hautausschlag, Pruritus, Akne, Arthralgie, Myalgie, Rückenschmerzen, Muskelzucken, Impotenz, periphere Ödeme, anormaler Gang, Asthenie, Schmerzen, Unwohlsein, Grippesymptome, periphere Ödeme, anormaler Gang, Asthenie, Schmerzen, Unwohlsein, Grippesymptome, unfallbedingte Verletzungen, Frakturen, Abschürfungen

Gelegentlich (0,1-1%): allergische Reaktionen (z.B. Urticaria), Hyperglykämie (zumeist bei Diabetikern beobachtet), Agitiertheit, Hypokinesie, geistige Beeinträchtigungen, Palpitationen, Dysphagie, generalisierte Ödeme, erhöhte Werte in Leberfunktionstests SGOT (AST), SGPT (ALT) und Bilirubin, Sturz

Selten (0,1-0,01%): Hypoglykämie (zumeist bei Diabetikern beobachtet), Verlust des Bewusstseins, Atemdepression

Häufigkeit nicht bekannt: Thrombozytopenie, Hypersensitivitätssyndrom (eine systemische Reaktion mit unterschiedlicher Erscheinungsform, die Fieber, Ausschlag, Hepatitis, Lymphadenopathie, Eosinophilie und gelegentlich andere Anzeichen und Symptome einschließen kann), Anaphylaxie, Hyponatriämie, Halluzinationen, Suizidgedanken, andere Bewegungsstörungen (z.B. Choreoathetose, Dyskinesie, Dystonie), Tinnitus, Pankreatitis, Hepatitis, Ikterus, Stevens-Johnson-Syndrom, Angioödeme, Erythema multiforme, Alopezie, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen, Rhabdomyolyse, Myoklonus, akutes Nierenversagen, Inkontinenz, Brusthypertrophie, Gynäkomastie, sexuelle Funktionsstörung (einschließlich Veränderungen der Libido, Ejakulationsstörungen und Anorgasmie), Entzugserscheinungen (zumeist Angst, Schlaflosigkeit, Übelkeit, Schmerzen, Schwitzen), Brustschmerzen. Plötzliche Todesfälle mit ungeklärter Ursache wurden berichtet, wobei ein Kausalzusammenhang zur Behandlung mit Gabapentin nicht festgestellt werden konnte. Erhöhte Blutwerte für Kreatinphosphokinase.

Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

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Kontraindikationen allgemein

Neben Überempfindlichkeiten gegen den Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteil sind keine weiteren Kontraindikationen bekannt.

 

Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern

  • Ziel-Talspiegel bei therapeutischem Drug Monitoring: 2-20 mg/l
  • Auswirkungen einer Langzeitbehandlung von Epilepsie (länger als 36 Wochen) mit Gabapentin auf die Lernfähigkeit, Intelligenz und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wurden nicht ausreichend untersucht. Der Nutzen einer solchen verlängerten Therapie muss daher gegen die potenziellen Risiken abgewogen werden. (SmPC)

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein

Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).

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Wechselwirkungen

Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.

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Barbiturate und Derivate
N03AA02
Succinimid-Derivate

Ethosuximid

Petinimid®, Ethosuximid neuraxpharm
N03AD01
Benzodiazepin-Derivate

Clonazepam

Rivotril®
N03AE01
Carboxamid-Derivate

Carbamazepin

Tegretol®, Neurotop®
N03AF01

Oxcarbazepin

Trileptal®
N03AF02

Rufinamid

Inovelon®
N03AF03
Fettsäure-Derivate

Valproinsäure (Natriumvalproat)

Convulex®, Depakine®
N03AG01

Vigabatrin

Sabril®
N03AG04
Andere Antiepileptika

Brivaracetam

Briviact®
N03AX23

Cannabidiol

Epidyolex®
N03AX24

Lacosamid

Vimpat®
N03AX18

Lamotrigin

Lamictal®, diverse Generika
N03AX09

Levetiracetam

Keppra®, diverse Generika
N03AX14

Perampanel

Fycompa®
N03AX22

Pregabalin

Lyrica®, Pregamid®, Lyribastad®, Pregatab®, div. Generika
N03AX16

Sultiam

Ospolot®
N03AX03

Topiramat

Topamax®, diverse Generika
N03AX11

Zonisamid

Zonegran®
N03AX15

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Referenzen

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  20. Ouellet D et al., Population pharmacokinetics of gabapentin in infants and children, Epilepsy Res, 2001, 47(3), 229-41
  21. Upjohn EESV, SmPC Neurontin 300 mg, 400 mg Hartkapseln (1-20679, 1-20678), aufgerufen am 01.04.2022, https://aspregister.basg.gv.at/aspregister/

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Änderungsverzeichnis

  • 29 April 2022 07:13: Neue Monographie

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