Pilocarpin bewirkt als direktes Parasympathomimetikum am Auge Pupillenverengung, Ziliarmuskeltonisierung und vermehrten Abfluss von Kammerwasser. Durch Verstärkung des Kammerwasserabflusses kommt es zu einer Verminderung des intraokularen Druckes.
Bezüglich der pharmakokinetischen Parameter von Pilocarpin bei Kindern wurden keine Untersuchungen durchgeführt.
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Augentropfen 10 mg/g (1%), 20 mg/g (2%)
Augensalbe 10 mg/g (1%), 20 mg/g (2%)
Pilocarpin ist in den verfügbaren Präparaten als Pilocarpinhydrochlorid enthalten. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Pilocarpinhydrochlorid.
Anwendungshinweis:
Zur Anwendung am Auge
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Augentropfen enthalten: Benzalkoniumchlorid
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Glaukom |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Sehr häufig (>10 %): Linsenflattern, permanente vordere und hintere Synechien, Pupillarblock (bei engem Kammerwinkel und bestehender Linsentrübung)
Häufig (1-10 %): verminderte Sehschärfe bei Patienten mit Linsentrübung, gestörte Akkommodation mit vorübergehender Kurzsichtigkeit, Akkommodationsspasmen über bis zu 2 – 3 Stunden, Pupillenverengung mit Störung des Sehens bei Dämmerung und Dunkelheit besonders bei Patienten unter 40 Jahren, Muskelkrämpfe des Lides
Gelegentlich (0,1-1 %): vermehrte Tränensekretion, leichte Reizung der Bindehaut
Selten (0,01-0,1 %): allergische Reaktionen
Sehr selten (<0,01 %): Pupillarsaumzysten, Verengung der Vorderkammer und dadurch eventuell Auslösung eines akuten Winkelblock-Glaukoms, Gefahr einer Netzhautablösung bei disponierten Personen, Störungen der Herzfunktion, Blutdrucksteigerung, Bronchospasmen, Lungenödem, Übelkeit, Erbrechen, Tenesmen, abdominelle Spasmen, vermehrter Speichelfluss, Hyperhidrose
Häufigkeit nicht bekannt: Kopfschmerzen, Augenreizung, Augenschmerzen, schmerzende Augenlider, Keratitis, Veränderungen der Linse bei längerer Anwendung (Verfärbung der Linse, Linsentrübung), Einblutungen in den Glaskörper, okuläre Hyperämie, Bradykardie, verminderter Blutdruck, Diarrhoe, Muskelschwäche und Krämpfe
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Bei Kindern sollte der Tränenkanal für mindestens 1 Minute mit einem Finger zusammengedrückt werden, um die systemische Absorption zu verringern.
Bei Kindern mit primärem kongenitalem Glaukom wurde über einen paradoxen Anstieg des Augeninnendrucks berichtet. Dies sollte bei der Überwachung des intraokularen Drucks (IOD) berücksichtigt werden. (SmPC)
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Carboanhydrasehemmer | ||
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Diamox®
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S01EC01 | |
Trusopt®, Dorlazept®, Dorzo-Vision®
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S01EC03 |
Beta-Adrenozeptorantagonisten* | ||
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Timoptic®, Timoftal®, Timophtal sine®
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S01ED01 |
Prostaglandin-Analoga* | ||
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Xalatan®, Akistan®, Latacris®, Latano-Vision®
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S01EE01 | |
Travatan®, Travo-Vision®
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S01EE04 |
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