Magnesium ist wichtig für die Muskelkontraktion, die Glucoseverwertung, die Synthese von Fett, Eiweiß und Nukleinsäuren, für Transportsysteme durch die Membran, die oxidative Phosphorylierung und andere Prozesse. Darüber hinaus trägt Magnesium zur Stabilisierung der DNA, RNA und der Ribosomen bei. Es wirkt als physiologischer Calciumantagonist.
Die Wirkung hochdosierter parenteraler Magnesiumzufuhr beruht auf den pharmakologischen Effekten erhöhter Magnesiumspiegel: Relaxation der glatten und quergestreiften Muskulatur, zentralnervöse Depression, negativ chrono- und dromotrope Wirkung am Erregungsbildungs- und -leitungssystem des Herzens.
Es sind keine pharmakokinetischen Daten bei Kindern bekannt.
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Zulassungsstatus bei Kindern und Jugendlichen <18 Jahren:
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Darreichungsformen
Ampullen 400 mg
Allgemein
Der Wirkstoff liegt in den Ampullen als Magnesiumsulfat-Heptahydrat vor. Der Wirkstoffgehalt darin bezieht sich auf Magnesium (1 Ampulle á 400 mg enthält 4,095 g Magnesiumsulfat - Heptahydrat; das entspricht 403,8 mg Magnesium).
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Status asthmaticus |
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Hypomagnesiämie, ventrikuläre Arrhythmien |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
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Diarrhoe, Hypotonie, Muskelschwäche, Benommenheit. Bei Überdosierung oder zu schneller Verabreichung: Flush, ZNS-Depression, Atemnot und Abweichungen im EKG.
Symptome einer Hypermagnesiämie oder einer zu schnellen Infusion: Hyporeflexie, verminderte Respirationsrate, Müdigkeit, verminderte Reaktionsbereitschaft, narkoseähnlicher Zustand, Hypothermie, Überleitungsstörungen, Bradykardie, Blutdrucksenkung (Schwindel, Ohnmacht), periphere Gefäßerweiterungen, Gesichtserrötung, Dyspnoe, Obstipation, Übelkeit, Erbrechen, Flush, Wärmegefühl, Schweißausbruch, Muskellähmung, Verminderung des Calciumspiegels im Blut. Eine zu schnelle Injektion kann vorübergehend Erbrechen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Wärmegefühl, Schwindel oder Unruhezustände hervorrufen.
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Gegenanzeigen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
1 g Magnesiumsulfat-7-Hydrat enthält 4.06 mmol Magnesium. Die intravenöse Verabreichung muss langsam unter regelmäßiger Kontrolle des klinischen Bildes (Atmung, Blutdruck, Patellasehnenreflex, Harnausscheidung) und des Magnesiumspiegels erfolgen. Eine schnelle Verabreichung kann beim Patienten zu einem starken Wärmegefühl und im schlimmsten Falle zu einem Atem- oder Herzstillstand führen.
Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Bei oraler Applikation:
Die orale Anwendung von Magnesium kann bei gleichzeitiger Gabe die Resorption folgender Arzneistoffe verringern:
Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Selen | ||
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Selenase®
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A12CE02 |
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