Biperiden ist ein vorwiegend zentral wirkendes Anticholinergikum. Es besitzt eine periphere Wirkung, die im Vergleich zu Atropin gering ist. Biperiden bindet kompetitiv an periphere und zentrale Muskarin-Rezeptoren (vornehmlich M1). Tierexperimentell beeinflusst Biperiden parkinsonähnliche Zustände (Tremor, Rigor), die durch zentral wirksame Cholinergika hervorgerufen werden.
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Tabletten 2 mg
Retardtabletten 4 mg
Injektionslösung 5 mg/ml
Biperiden ist in den (Retard-)Tabletten in Form von Biperidenhydrochlorid enthalten. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Biperidenhydrochlorid.
Biperiden ist in der Injektionslösung in Form von Biperidenlactat enthalten. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Biperidenlactat.
Anwendungshinweis:
Die Einnahme der Tabletten sowie der Retardtabletten erfolgt während oder nach einer Mahlzeit.
Injektionslösung: zur langsamen intravenösen Verabreichung
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die (Retard-)Tabletten enthalten: Lactose
Die Injektionslösung enthält: -
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Extrapyramidale Störungen nach Verabreichung von Arzneimitteln (z.B. Haloperidol, Metoclopramid, Alizaprid) |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
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Das Sicherheitsprofil bei Kindern und Jugendlichen ist ähnlich dem bei Erwachsenen. (SmPC Akineton)
Selten (0,01-0,1 %): Müdigkeit, Schwindelgefühl, Gedächtnisstörungen. Tachykardie, Mundtrockenheit, Magenbeschwerden, Übelkeit. Muskelzuckungen, Benommenheit.
Bei höheren Dosen: Unruhe, Agitiertheit, Angst, Verwirrtheit, delirante Syndrome, Halluzinationen, Schlaflosigkeit
Sehr selten (< 0,01%): Überempfindlichkeitsreaktionen. Nervosität, Euphorie. Kopfschmerzen, Dyskinesien, Ataxie und Sprachstörungen, erhöhte zerebrale Anfallsbereitschaft, Konvulsionen. Akkommodationsstörungen, Mydriasis, Lichtempfindlichkeit, Engwinkelglaukom. Bradykardie. Obstipation. Verminderung der Schweißabsonderung, allergische Hautausschläge. Miktionsstörungen (insbesondere bei Patienten mit Prostataadenom), Harnverhaltung.
Bei parenteraler Gabe: Blutdrucksenkung
Häufigkeit nicht bekannt: Parotitis. Vorübergehende Reduktion des REM-Schlafes
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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