Mefenaminsäure zählt zu den nichtsteroidalen Antiphlogistika und Antirheumatika und wirkt analgetisch, antiphlogistisch und antipyretisch. Die Wirkung beruht auf Hemmung der Prostaglandinsynthese.
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Zulassungsstatus bei Kindern und Jugendlichen < 18 Jahren:
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Darreichungsformen
Filmtabletten 500 mg
Kapseln 250 mg
Suppositorien 125 mg, 250 mg
Allgemein
Mefenaminsäure liegt sowohl in den oralen Darreichungsformen als auch in den Suppositorien in der Reinform vor. Der Wirkstoffgehalt bezieht sich demnach auf Mefenaminsäure. Oralia werden mit der Mahlzeit eingenommen.
Präparate mit für Kinder potentiell problematischen Hilfsstoffen:
Präparate | Arzneiform | Stärke | Problematische Hilfsstoffe |
KONAFEN® | Filmtabletten | 500 mg | Lactose |
MEFENAM® | Filmtabletten | 500 mg | Lactose |
PARKEMED® | Kapseln | 250 mg | Lactose |
Die Fachinformationen wurden 10/2019 aufgerufen (https://aspregister.basg.gv.at/aspregister/).
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Akute und chronische Schmerzen (unter anderem bei rheumatischen Erkrankungen), Fieber, Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen nach Verletzungen oder Operationen |
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Anpassung bei Nierenfunktionsstörung wie angegeben:
Risikofaktoren sind: Herzinsuffizienz, Leberzirrhose, nephrotisches Syndrom, chronische Nierenerkrankung; Ursachen, die zu Dehydration führen (z.B. Sommerhitze); Verwendung anderer Medikamente, die die Nierenfunktion beeinträchtigen, wie Diuretika oder RAAS-Hemmer.
NSAIDs (einschließlich COX-2-Hemmer) können ein akutes Nierenversagen verursachen, indem sie die Nierenperfusion verringern (durch Hypovolämie). Im Normalfall wird eine rapide Verminderung der Nierenperfusion durch eine Erhöhung der renalen Prostaglandinsynthese verhindert. NSAIDs stören diesen Kompensationsmechanismus. Eine verminderte Nierendurchblutung führt zudem zu Wasser- und Salzretention, was wiederum eine Verschlechterung von Bluthochdruck und Herzinsuffizienz nach sich zieht.
Hämodialyse / kontinuierliche veno-venöse Hämodialyse / Hämofiltration:
• Nierenrestfunktion (Urinproduktion) vorhanden: Nicht anwenden, um die Nierenrestfunktion zu erhalten.
• Nierenrestfunktion (Urinproduktion) NICHT vorhanden: Eine Vermeidung der Anwendung ist nicht erforderlich.
Dialysepatienten haben ein höheres Blutungsrisiko, wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer abnormalen Plättchenfunktion. Durch den Einsatz von niedermolekularen Heparinen zu Beginn der Hämodialyse, um eine Koagulation im extrakorporalen Kreislauf zu verhindern, kann das Blutungsrisiko erhöht sein.
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Hypothermie ist mit nicht bekanntem Häufigkeitsgrad bei Kindern und Jugendlichen aufgetreten (SmPC Parkemed).
Nierenversagen, posteriore reversible Leukoenzephalopathie und Pankreatitis sind bei Kindern aufgetreten. [(Wurm, Schreiber et al. 2015), (Yokobori, Yokota et al. 2006), (Itami, Akutsu et al. 1990),(Onay, Ercoban et al. 2009)].
Eosinophilie, dosisabhängige Diarrhoe, Obstipation, Nausea mit oder ohne Erbrechen, abdominelle Schmerzen
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Gegenanzeigen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Bei einer Überdosierung von Mefenaminsäure bei Kindern sind Krampfanfälle möglich. (Robson, Balali et al. 1979) (Kamour, Crichton et al. 2017)
Bei Kindern soll Mefenaminsäure nicht länger als 7 Tage verabreicht werden, es sei denn zur Behandlung des Morbus Still. (SmPC Parkemed)
Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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NSAID allgemein
Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Essigsäure-Derivate und verwandte Substanzen | ||
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Voltaren®, diverse Generika
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M01AB05 | |
Indocid®
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M01AB01 |
Oxicame | ||
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Felden®
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M01AC01 |
Propionsäure-Derivate | ||
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Seractil®, diverse Generika
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M01AE14 | |
Brufen®, Nureflex®, Nurofen®, diverse Generika
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M01AE01 | |
Aleve®, Proxen®, diverse Generika
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M01AE02 |
Coxibe | ||
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Celebrex®
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M01AH01 |
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