Lanadelumab ist ein vollständig humaner monoklonaler Antikörper (IgG1/κ-Leichtkette). Es hemmt die proteolytische Aktivität von aktivem Plasmakallikrein. Eine erhöhte Plasmakallikrein-Aktivität führt bei Patienten mit hereditärem Angioödem (HAE) durch die Proteolyse von hochmolekularem Kininogen (HMWK), bei der gespaltenes HMWK (cHMWK) und Bradykinin entstehen, zu Angioödem-Attacken. Lanadelumab ermöglicht eine anhaltende Kontrolle der Plasmakallikrein-Aktivität und beschränkt daher die Bradykinin-Bildung bei Patienten mit HAE.
Nach subkutaner Anwendung von 150 mg alle 4 Wochen (im Alter von 2 bis 6 Jahren) und 150 mg alle 2 Wochen (im Alter von 6 bis 12 Jahren) war die Gesamtexposition (d. h. Cavg,ss) gegenüber Lanadelumab ähnlich wie bei Erwachsenen und Jugendlichen (im Alter von 12 bis unter 18 Jahren).
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Injektionslösung 150 mg/mL
Lanadelumab wird in der Ovarienzelllinie des chinesischen Hamsters (Chinese Hamster Ovary, CHO) mittels rekombinanter DNA-Technologie hergestellt.
Anwendungshinweis:
Die Injektionslösung wird subkutan verabreicht. Die Injektion sollte im Bereich von Abdomen, äußeren Oberarmen oder Oberschenkel erfolgen.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Injektionslösung enthält: Polysorbat 80
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
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Routineprävention des hereditären Angioödems |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Das Sicherheitsprofil von Kindern unterscheidet sich nicht von dem der Erwachsenen.
Sehr häufig (≥ 10%): Reaktionen an der Injektionsstelle
Häufig (1-10%): Überempfindlichkeit. Schwindelgefühl. Makulo-papulöser Ausschlag. Myalgie. Alaninaminotransferase erhöht, Aspartataminotransferase erhöht
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen
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Neben Überempfindlichkeiten gegen den Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteil sind keine weiteren Kontraindikationen bekannt.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://www.ema.europa.eu).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Mittel zur Behandlung des Hereditären Angioödems | ||
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Firazyr®
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B06AC02 |
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