Humaner monoklonaler Antikörper (IgG2), der mit hoher Affinität und Spezifität an RANKL ("Receptor Activator of NF-κB Ligand") bindet. Dadurch wird die RANKL/RANK-Interaktion verhindert, woraus sich eine reduzierte Anzahl und Funktion von Osteoklasten ergibt. Infolgedessen werden die Knochenresorption und die Tumor-induzierte Knochenzerstörung vermindert.
Bioverfügbarkeit nach subkutaner Verabreichung: 62%
Mittlere T1/2: 28 Tage (14-55 Tage)
Injektionslösung 70 mg/mL
Injektionslösung in einer Fertigspritze 60 mg/mL
Denosumab ist ein humaner monoklonaler IgG2-Antikörper, der mittels rekombinanter DNA-Technologie in einer Säugetierzelllinie (Ovarialzellen des Chinesischen Hamsters) hergestellt wird.
Anwendungshinweis:
Zur subkutanen Anwendung
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Injektionslösungen enthalten: Sorbitol, Polysorbat 20
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
Riesenzelltumore des Knochens |
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Bei Nierenfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Die Überwachung der Serumcalciumkonzentration wird bei schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 30 mL/min) und bei Dialysepatient*innen aufgrund des erhöhten Hypocalcämierisikos empfohlen.
Das Nebenwirkungsprofil bei Kindern (12-18 Jahre) stimmt mit dem von Erwachsenen überein. Bei pädiatrischen Patient*innen wurde nach der Markteinführung eine klinisch signifikante Hypercalcämie nach Behandlungsende berichtet.
Sehr häufig (≥ 10%): Hypocalcämie. Dyspnoe. Diarrhö. Muskuloskelettale Schmerzen
Häufig (1-10%): Neues primäres Malignom. Hypophosphatämie. Zahnextraktion. Hyperhidrose. Kieferosteonekrose
Gelegentlich (0,1-1%): Hypercalcämie nach Behandlungsende bei Patienten mit Riesenzelltumoren des Knochens. Lichenoide Arzneimittelexantheme. Atypische Femurfraktur
Selten (0,1-0,01%): Arzneimittelüberempfindlichkeit. Anaphylaktische Reaktion
Häufigkeit nicht bekannt: Osteonekrose des äußeren Gehörgangs
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://www.ema.europa.eu).
Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
Bisphosphonate | ||
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Fosamax®, Alendronstad®
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M05BA04 |
Andere Mittel mit Einfluss auf die Knochenstruktur und die Mineralisation | ||
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Crysvita®
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M05BX05 |