Salbutamol ist ein direkt wirkendes Sympathomimetikum. Es ist ein überwiegend selektiver β2-Adrenozeptor-Agonist, der sowohl die glatte als auch die quergestreifte Muskulatur beeinflusst. Die muskulären Wirkungen bestehen u. a. in Relaxation der Bronchial- und Gefäßmuskulatur, des Uterus sowie Tremor der Skelettmuskulatur.
Es sind keine speziellen Daten für Kinder verfügbar.
Lösung zum Einnehmen 2 mg/5 mL
Salbutamol liegt in der Lösung zum Einnehmen in Form von Salbutamolsulfat vor. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Salbutamol.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Lösung zum Einnehmen enthält: Saccharin, Natriumbenzoat
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
Obstruktive Atemwegserkrankungen, wie z. B. bei Asthma bronchiale, chronischer Bronchitis und Blählunge (Lungenemphysem) |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
Sehr häufig (≥ 10%): Tremor
Häufig (1-10%): Nervosität, Kopfschmerzen, Tachykardie, Palpitation, Muskelkrämpfe
Gelegentlich (0,1-1%): Schwindelgefühl
Selten (0,1-0,01%): Hypokaliämie, kardiale Arrhythmien (einschließlich Vorhofflimmern, supraventrikuläre Tachykardien und Extrasystolen), periphere Vasodilatation
Sehr selten (< 0,01 %): Überempfindlichkeitsreaktionen wie Angioödem, Urticaria, Bronchospasmus, Hypotonie und Kollaps, Hyperaktivität, Gefühl von Muskelverspannung
Häufigkeit nicht bekannt: Myokardischämie
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
Vorwiegend bei Kindern und im Rahmen einer Salbutamolüberdosierung bei oraler Verabreichung wurde von Übelkeit, Erbrechen und Hyperglykämie berichtet.