Medroxyprogesteronacetat ist ein Analogon von 17 α-Hydroxyprogesteron mit anti-estrogener, anti-androgener und antigonadotropher Wirkung. Es unterdrückt die Sekretion von Gonadotropinen und verhindert in der Folge die Follikelreifung und die Ovulation und führt zu einer Verdickung des Gebärmutterhalsschleims, was das Eindringen der Spermien in den Uterus verhindert. Das Zusammenwirken dieser Faktoren resultiert in einer kontrazeptiven Wirkung des Arzneimittels.
Keine spezifischen Daten bei Jugendlichen bekannt.
Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation
Injektionssuspension in Fertigspritze 150 mg/mL (150 mg/1 mL); 160 mg/mL (104 mg/0,65 mL)
Die Injektionssuspension enthält Medroxyprogesteron in Form von Medroxyprogesteronacetat (MPA). Die angegebene Stärke bezieht sich auf Medroxyprogesteronacetat.
Anwendungshinweis:
Depocon®: Zur intramuskulären Injektion, tief in den M. gluteus oder M. deltoideus
Sayana®: Zur subkutanen Injektion, in die Vorderseite des Oberschenkels oder in den Bauch
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die verfügbaren Injektionssuspensionen enthalten: Methyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat, Polysorbat 80
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
Empfängnisverhütung |
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Anpassung bei Nierenfunktionsstörung wie angegeben:
Häufig (1-10%): Depression, Schlaflosigkeit, Angst, affektive Störungen, Reizbarkeit, abgeschwächte Libido. Schwindel, Kopfschmerzen. Abdominalschmerz, Übelkeit. Akne. Rückenschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten. Menometrorrhagie, Metrorrhagie, Menorrhagie, Dysmenorrhoe, Amenorrhoe, Vaginitis, Brustschmerz. Erschöpfung, Reaktionen an der Injektionsstelle, persistierende Atrophie/Vertiefung/Grübchenbildung, Knötchen/Knotenbildung an der Injektionsstelle, Schmerzen, Druckschmerzen an der Injektionsstelle, Gewichtszunahme, anomaler Zervixabstrich
Gelegentlich (0,1-1%): Arzneimittelüberempfindlichkeit. Flüssigkeitsretention, gesteigerter oder herabgesetzter Appetit. Nervosität, emotionale Störungen, Anorgasmie. Migräne, Somnolenz, Vertigo. Tachykardie, Hypertonie, Varizen, Hitzewallungen. Blähungen und Völlegefühl, Alopezie, Hirsutismus, Dermatitis, Ekchymosen, Chloasmen, Ausschlag, Pruritus, Urtikaria. Arthralgie, Muskelkrämpfe. Ovarialzysten, uterine Blutungen (unregelmäßig, verstärkt, verringert), vaginaler Ausfluss, Dyspareunie, Galaktorrhoe, Beckenschmerzen, vulvovaginale Trockenheit, prämenstruelles Syndrom, schmerzempfindliche Brust, Brustvergrößerung. Pyrexie. Verringerung der Knochendichte, verminderte Glukosetoleranz, anomale Leberenzyme
Selten (0,01-0,1%): Brustkrebs. Erworbene Lipodystrophie. Asthenie, Verfärbungen an der Injektionsstelle. Gewichtsabnahme
Häufigkeit nicht bekannt: anaphylaktische und anaphylaktoide Reaktionen, Angioödem, Krampfanfälle, Lungenembolie, Embolie und thromboembolische Erkrankungen, Thrombophlebitis. Gelbsucht, Leberfunktionsstörungen, Osteoporose, osteoporotische Frakturen
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at).
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Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.