Bisphosphonat; hemmt die durch Osteoklasten vermittelte Knochenresorption ohne direkte Wirkung auf die Knochenbildung.
Bioverfügbarkeit: 0,43 % - 0,56 % (individuell stark variabel 0,18 % - 1,74 %)
Tabletten 70 mg
Alendronsäure ist in den Tabletten in Form von Natrium-Alendronat(-Trihydrat) enthalten. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Alendronsäure.
Anwendungshinweis:
Die Einnahme der Tabletten erfolgt im Ganzen, nach dem Aufstehen und in aufrechter Position, mind. 30 Minuten vor der ersten Einnahme von Nahrung, Getränken oder anderen Arzneimitteln mit Leitungswasser. Danach mind. 30 Minuten nicht hinlegen.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Tabletten enthalten je nach Hersteller Lactose.
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
Osteogenesis imperfecta, Hemmung der Knochenresorption |
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Anpassung bei Nierenfunktionsstörung wie angegeben:
Bei eingeschränkter Nierenfunktion kann die Ausscheidung von Alendronsäure vermindert sein. Dadurch erhöht sich das Risiko von Nebenwirkungen.
Klinische Folgen:
Zu den Nebenwirkungen gehören gastrointestinale Störungen wie Übelkeit, Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und Krämpfe, insbesondere bei hohen Dosen und zu Behandlungsbeginn.
Eine orale Überdosierung kann zu Hypocalcämie, Hypophosphatämie und Nebenwirkungen im oberen Gastrointestinaltrakt wie aufgetriebenes Abdomen, saures Aufstoßen, Ösophagitis, Gastritis oder Ulcus führen.
Kopfschmerzen, Übelkeit, Fieber, Bauchschmerzen
Sehr häufig (≥ 10%): Muskuloskelettale Schmerzen (Knochen, Muskel oder Gelenk)
Häufig (1-10%): Kopfschmerzen, Schwindel. Vertigo. Schmerzen im Abdomen, Dyspepsie, Obstipation, Diarrhoe, Flatulenz, Ulcera in der Speiseröhre, Dysphagie, aufgetriebenes Abdomen, saures Aufstoßen. Alopezie, Pruritus. Gelenkschwellungen
Gelegentlich (0,1-1%): Dysgeusie. Augenentzündungen (Uveitis, Skleritis oder Episkleritis). Übelkeit, Erbrechen, Gastritis, Ösophagitis, ösophageale Erosionen, Blut im Stuhl (Meläna). Hautausschlag, Erythem
Selten (0,1-0,01%): Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Urtikaria und Angioödem. Symptomatische Hypocalcämie, oft im Zusammenhang mit prädisponierenden Faktoren. Striktur der Speiseröhre, oropharyngeale Ulcerationen, Perforationen, Ulcera und Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt (PUBs). Ausschlag mit Photosensitivität, schwerwiegende Hautreaktionen einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse. Osteonekrose des Kiefers, atypische subtrochantäre und diaphysäre Femurfrakturen
Sehr selten (< 0,01%): Knochennekrose des äußeren Gehörgangs
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
Andere Mittel mit Einfluss auf die Knochenstruktur und die Mineralisation | ||
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Crysvita®
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M05BX05 | |
Xgeva®, Prolia®
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M05BX04 |