Metoprolol ist ein selektiver β1-Rezeptorenblocker; d.h. die kardialen β1-Rezeptoren werden bei deutlich geringeren Konzentrationen blockiert als die β2-Rezeptoren. Es ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Kardioselektivität mit zunehmender Dosis abnimmt. Metoprolol hat nur eine unbedeutende membranstabilisierende Wirkung und keine agonistische Wirkung. Metoprolol verringert oder hemmt die Wirkung von Katecholaminen auf das Herz (freigesetzt insbesondere in physischen und psychischen Stresssituationen). Metoprolol reduziert eine Tachykardie, vermindert das Herzminutenvolumen und die Kontraktilität und erniedrigt den Blutdruck.
Passiert die Blut-Hirn-Schranke gut. Metabolisierung: über die Leber in inaktive Metaboliten, hauptsächlich durch CYP2D6. Elimination: beinahe vollständig über die Nieren, 5% unverändert. Das pharmakokinetische Profil von Metoprolol bei Kindern von 6 bis 17 Jahren mit Hypertonie ist vergleichbar mit dem pharmakokinetischen Profil bei Erwachsenen. Die scheinbare Clearance nach oraler Verabreichung (CL/F) nahm mit dem Körpergewicht linear zu. Die Eliminationshalbwertzeit bei Neugeborenen beträgt 5-10 h.
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Tabletten (Tartrat) 50 mg, 100 mg
Retard-Filmtabletten (Succinat) 23,75 mg, 47,5 mg, 95 mg
Retard-Filmtabletten (Tartrat) 200 mg
Injektionslösung (Tartrat) 1 mg/ml
Metoprolol liegt in den Tabletten, in den 200 mg Retard-Filmtabletten sowie in der Injektionslösung in Form von Metoprololtartrat vor. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Metoprololtartrat.
Metoprolol liegt in den Retard-Filmtabletten in Form von Metoprololsuccinat vor. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Metoprololsuccinat.
95 mg Metoprolol-Succinat entsprechen 100 mg Metoprolol-Tartrat.
Anwendungshinweis:
Die Einnahme der Tabletten erfolgt vor einer Mahlzeit.
Die Injektionslösung wird intravenös verabreicht.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Tabletten enthalten Lactose
Die Retard-Filmtabletten entalten - je nach Hersteller - Lactose, Saccharose
Die Injektionslösungen enthält: -
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Arterielle Hypertonie |
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Dilatative Kardiomyopathie mit Herzinsuffizienz |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Orthostatische Hypotonie, Bradykardie, Herzinsuffizienz, Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Albträume, trockener Mund, Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen und Diarrhoe.
Sehr häufig (≥ 10%): Müdigkeit
Häufig (1-10%): Schwindel, Kopfschmerzen. Bradykardie, Hypotonie, orthostatische Hypotonie (vereinzelt mit Synkopen), Palpitationen. Kalte Hände und Füße, Raynaud-Syndrom. Funktionelle Dyspnoe. Übelkeit, Abdominalschmerz, Diarrhoe, Obstipation. Anormale Leberwerte
Gelegentlich (0,1-1%): Gewichtszunahme. Depression, Konzentrationsstörungen, Benommenheit, Schläfrigkeit oder Schlafstörungen, Schlaflosigkeit, Alpträume. Parästhesien. Vorübergehende Verschlechterung der Symptome einer Herzinsuffizienz, kardiogener Schock bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt, AV-Block 1.Grades, Ödeme, Brustschmerzen. Bronchospasmus. Erbrechen. Rash (in Form einer psoriasiformen Urtikaria und dystrophe Hautläsionen), vermehrtes Schwitzen. Muskelschwäche, Muskelkrämpfe
Selten (0,1-0,01%): Verschlechterung eines latenten Diabetes mellitus, Verstärkung einer insulininduzierten Hypoglykämie, Verminderung des HDL-Cholesterins, Erhöhung der Triglyceride. Nervosität, Angst. Sehstörungen, trockene oder gereizte Augen, Konjunktivitis. Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien. Rhinitis. Mundtrockenheit. Haarausfall. Impotenz, sexuelle Dysfunktion, Induratio penis plastica (Peyronie Krankheit)
Sehr selten (< 0,01%): Thrombozytopenie, Leukopenie, Agranulozytose. Erhöhung des VLDL-Cholesterins. Vergesslichkeit oder Gedächtnisstörungen, Stimmungsschwankungen, Verwirrtheit, Halluzinationen. Tinnitus, Hörstörungen, reversibler Hörverlust. Verstärkung bereits bestehender peripherer Durchblutungsstörungen bis zur Gangrän. Geschmacksstörungen, retroperitoneale Fibrose. Hepatitis. Photosensibilität, Verschlechterung oder Auslösung einer Psoriasis. Arthralgie
Häufigkeit nicht bekannt: Vaskulitis. Erythema multiforma, toxisch epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson-Syndrom. Myalgie
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Sinusbradykardie, AV-Block, Hypotonie, Asthma und Herzinsuffizienz.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
CAVE Umrechnungsfaktor p.o/i.v.: Metoprolol unterliegt einem First Pass-Effekt in der Leber, wodurch die Bioverfügbarkeit bei Erwachsenen 35-50% beträgt (die Bioverfügbarkeit bei Kindern ist nicht bekannt). Die intravenöse Verabreichung von Metoprolol zur Akutbehandlung auf einer Intensivstation sollte nur unter Kontrolle von EKG und Blutdruck erfolgen. Zu schnelle i.v. Verabreichung kann zu schwerer Hypotonie und Schock führen. Große Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Anwendung von Verapamil aufgrund des Risikos von Hypotonie, AV-Überleitungsstörung und Linksventrikelinsuffizienz. Bei Stoffwechselstörungen in Zusammenhang mit Hypoglykämie nur nach Rücksprache mit fachärztlichem Personal für pädiatrische Stoffwechselerkrankungen verschreiben.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
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Beta-Adrenozeptorantagonisten, nichtselektiv | ||
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Hemangiol®, Inderal®
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C07AA05 | |
diverse Generika
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C07AA07 |
Beta-Adrenozeptorantagonisten, selektiv | ||
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Tenormin®, diverse Generika
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C07AB03 | |
Concor®, Rivacor®, Bisocor®, Bisostad®
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C07AB07 | |
Brevibloc®, diverse Generika
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C07AB09 |
Alpha- und Beta-Adrenozeptorantagonisten | ||
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Dilatrend®, div. Generika
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C07AG02 |
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