Benzimidazol-Derivat; als Anthelminthikum führt die Substanz zum Absterben der Larvenstadien und Eier von Parasiten. Insbesondere ist Albendazol zur Behandlung der Echinokokkose hervorgerufen durch Echinococcus granulosus und Echinococcus multilocularis geeignet. Albendazol wirkt auch gegen Darmparasiten wie z.B. Ascaris lumbricoides (Spulwurm), Trichuris trichiura (Peitschenwurm), Enterobius vermicularis (Madenwurm), Ancylostoma duodenale (Hakenwurm), Necator americanus (Hakenwurm), Strongyloides stercoralis (Zwergfadenwurm), verschiedene Hakenwürmer der Familie Ancylostomatidae, die kutane Larva migrans verursachen, Hymenolepis nana (Zwergbandwurm), Taenia solium (Schweinebandwurm), Taenia saginata (Rinderbandwurm), Opisthorchis viverrini, Clonorchis sinensis, Giardia lamblia (intestinalis oder duodenalis) und gegen systemische Helminthen-Infektionen. Albendazol ist auch wirksam bei der Behandlung der Neurocysticerkose verursacht durch den larvalen Befall von Taenia solium, sowie von Capillariasis verursacht durch Capillaria philippinensis und Gnathostomiasis verursacht durch Gnathostoma spinigerum Befall.
Die Kinetik von Albendazolsulfoxid bei Kindern ist mit der von Erwachsenen vergleichbar.
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Tabletten 400 mg
Anwendungshinweis:
Die Einnahme der Tabletten soll zu den Mahlzeiten erfolgen. Bei Schwierigkeiten mit dem Schlucken der Tabletten können die Tabletten zerkaut oder zerkleinert werden.
Zur besseren Wirkstoffaufnahme wird für die Zeit der Behandlung eine fetthaltige Kost empfohlen. Diese soll möglichst fest sein und über 40 g pro Mahlzeit enthalten.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Tabletten enthalten: Lactose, Benzylalkohol, Saccharin-Natrium
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Behandlung von Hydatidenzysten (Echinokokkose) |
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Ascariasis, Enterobiasis und Ankylostomainfektionen |
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Trichuriasis |
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Loiasis, Strongyloidasis, okulare Larva migrans, (Neuro-) Zystizerkose |
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Giardia lamblia |
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Larva migrans profundus |
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Larva migrans cutanea |
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Clonorchiasis |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Sehr häufig (≥ 10%): Kopfschmerzen, geringfügig bis mäßig erhöhte Leberenzymwerte
Häufig (1-10%): Schwindel, Magen-Darm-Beschwerden (Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö), reversible Alopezie (dünner werdendes Haar und mäßiger Haarverlust), Fieber
Gelegentlich (0,1-1%): Leukopenie, Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Hautausschlag, Pruritus, Urticaria, Hepatitis, Nasenbluten
Sehr selten (< 0,01%): Panzytopenie, aplastische Anämie, Agranulozytose, Erythema multiforme, Stevens-Johnson Syndrom
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Benzimidazol-Derivate | ||
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Pantelmin®
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P02CA01 |
Tetrahydropyrimidin-Derivate | ||
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Combantrin®
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P02CC01 |
Avermektine | ||
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Scabioral®
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P02CF01 |
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