Metformin ist ein Biguanid mit antihyperglykämischer Wirkung, sowohl auf die basale als auch auf die postprandiale Hyperglykämie. Es stimuliert nicht die Insulinsekretion und verursacht daher keine Hypoglykämie. Metformin reduziert die basale Hyperinsulinämie und verringert in Kombination mit Insulin den Insulinbedarf.
Einzeldosisstudie: Nach einer einzelnen Dosis von 500 mg Metforminhydrochlorid zeigten pädiatrische Patient*innen das gleiche pharmakokinetische Profil wie gesunde Erwachsene. Mehrfachdosenstudie: Diesbezügliche Daten beschränken sich auf eine Studie. Nach wiederholten Gaben von 2 x täglich 500 mg Metforminhydrochlorid für 7 Tage bei Kindern waren die maximale Plasmakonzentration (Cmax) und die systemische Aufnahme (AUC0-t) um ca. 33% bzw. 40% reduziert, im Vergleich zu erwachsenen Diabetiker*innen, die 14 Tage lang wiederholte Dosen von 2 x 500 mg erhielten. Da die Dosis abhängig von der Blutzuckerkontrolle individuell hochtitriert werden muss, ist dies jedoch von begrenzter klinischer Relevanz.
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Filmtabletten 500 mg, 850 mg, 1000 mg
Metformin ist in den Filmtabletten in Form von Metforminhydrochlorid enthalten. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Metforminhydrochlorid.
Anwendungshinweis:
Die Einnahme der Tabletten erfolgt während oder nach den Mahlzeiten.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Filmtabletten enthalten: -
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Diabetes mellitus Typ II |
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Anpassung bei Nierenfunktionsstörung wie angegeben:
Achtung: Bei erhöhtem Risiko einer Dehydratation oder wenn aus anderen Gründen die Gefahr einer plötzlichen Reduktion der Nierenfunktion besteht, nicht weiter erhöhen.
Bei eingeschränkter Nierenfunktion kann es zu einer Kumulation von Metformin kommen.
In seltenen Fällen Laktatazidose. Die verzeichneten Fälle von Laktatazidose bei mit Metformin Behandelten wurden primär bei Diabetespatient*innen mit signifikanter Niereninsuffizienz festgestellt, obwohl auch andere Risikofaktoren eine Rolle spielen können.
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Die bei Kindern zwischen 10-16 Jahren verzeichneten Nebenwirkungen sind in ihrer Art und Schwere dieselben wie bei Erwachsenen.
Sehr häufig (≥ 10%): Gastrointestinale Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Abdominalschmerzen und Appetitverlust (meist zu Therapiebeginn)
Häufig (1-10%): Abnahme/Mangel an Vitamin B12, Geschmacksveränderung
Sehr selten (< 0,01%): Laktatazidose, Einzelfälle von Abnormalitäten bei Leberfunktionstests oder Hepatitis (nach Absetzen von Metformin reversibel), Hautreaktionen wie Erythem, Pruritus und Urtikaria
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Bei Kindern sollten Wachstum und Pubertät sorgfältig überwacht werden, da Langzeitdaten zu den Auswirkungen fehlen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Glucagon-like-Peptid-1-(GLP-1)-Rezeptoragonisten | ||
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Trulicity®
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A10BJ05 | |
Victoza®, Saxenda®
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A10BJ02 |
Natrium-Glucose-Cotransporter-2-(SGLT2)-Inhibitoren | ||
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Forxiga®
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A10BK01 | |
Jardiance®
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A10BK03 |
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