Atropin hat parasympatholytische Effekte. Atropin wird von fast allen Schleimhäuten gut resorbiert, insbesondere wird auch am Auge nach topischer Applikation eine gute transkonjunktivale Resorption beobachtet.
Keine Informationen
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Zulassungsstatus bei Kindern und Jugendlichen < 18 Jahren:
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Es ist keine Arzneispezialität in Österreich zugelassen.
Im Rezepturkompendium Juniormed der ÖAK gibt es Rezepturen zur magistralen Herstellung (unkonservierter) Atropin-Augentropfen (0,01%; 0,5%), sowie im Augentropfenkompendium der ÖAK und ÖOG (0,01%; 0,025%; 0,05%; 1%; 2%).
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Auch magistral hergestellte Augentropfen enthalten möglicherweise problematische Hilfsstoffe. Informationen zu problematischen Hilfsstoffen finden Sie unter https://kindermedika.at/Hilfsstoffe.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Mydriatikum, Zykloplegikum |
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Akute Phase der Uveitis |
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Schwere Myopie |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
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Es kann, insbesondere bei Kindern, zu anticholinergen systemischen Nebenwirkungen kommen, die sich z.B. durch Mund- und Hauttrockenheit, Hautrötung, erhöhte Körpertemperatur, Miktionsbeschwerden, Störungen der Darmperistaltik und Tachykardie kennzeichnen können.
Bei Kleinkindern kann es sehr selten zu lebensbedrohlichen Zuständen wie Benommenheit, Krämpfen, hohem Fieber und Koma kommen. (SmPC Atropin)
Akkommodationsstörungen, Möglichkeit der Auslösung eines Glaukomanfalls (Winkelblockglaukom), Augendruckerhöhung bei manifesten oder latenten primär chronischen Glaukomformen bei disponierten Patienten, erhöhte Blendempfindlichkeit infolge Mydriasis, allergische Reaktion an Lid und Bindehaut (Augenbrennen, Lidödem, (papilläre) Konjunktivitis, Keratitis, Lidekzem, periokuläre (Kontakt-)Dermatitis, Dermatokonjunktivitis, Pruritus, Exanthem, Erythem, Urtikaria), Tränenfluss
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Mit besonderer Vorsicht anzuwenden bei:
Die vollständige Auflistung aller Gegenanzeigen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Säuglinge und Kleinkinder bis zum zweiten Lebensjahr sind besonders empfindlich, ebenso Patienten mit Down-Syndrom. Besonders vorsichtige Dosierung ist daher in diesen Fällen geboten.
Da die Fähigkeit zur Temperaturregulation durch Hemmung der Schweißsekretion beeinträchtigt sein kann, ist bei fiebernden Patienten und hier besonders bei Kindern Vorsicht geboten.
Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Anticholinergika | ||
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Cyclopentolat 'Thilo'
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S01FA04 |
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