Die physiologischen Funktionen von Adrenalin sind die β-Rezeptorvermittelte Regulation von Herzfrequenz und myokardialer Kontraktilität, die Regulierung des Tonus der glatten Muskulatur, der Drüsensekretion und vor allem von Stoffwechselaktivitäten unter Belastung. Die pharmakologischen Wirkungen von Adrenalin werden in komplexer Weise durch Stimulation von α- und β-Rezeptoren vermittelt; in Abhängigkeit von Rezeptorverteilung in den Zielorganen sowie Dosis und Applikationsweise von Adrenalin können α- oder β-adrenerge Effekte überwiegen.
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Bei Reanimation ist die intravenöse Verabreichung die erste Wahl. Wenn eine intravenöse Verabreichung nicht möglich ist: intraossäre Verabreichung (die intraossäre Verabreichung ist in der Reanimationssituation der intravenösen Verabreichung äquivalent).
Die intratracheale Verabreichung soll nicht bevorzugt eingesetzt werden.
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Darreichungsformen
Injektionslösung in einem Fertigpen 150 microg., 300 microg.
Injektionslösung in einer Fertigspritze 1 mg/10 ml (1:10 000)
Ampullen 2 mg/20 ml (1:10 000)
Ampullen 1 mg/ml (1:1000)
Allgemein
Epinephrin (Adrenalin) ist je nach Produkt als Adrenalin-tartrat, Adrenalin-hydrogentartrat, Adrenalin-Hydrochlorid oder als freie Base enthalten. Der Wirkstoffgehalt bezieht sich jedoch in allen Fällen auf Adrenalin.
Präparate mit für Kinder potentiell problematischen Hilfsstoffen:
Präparate | Arzneiform | Stärke | Problematische Hilfsstoffe |
EPIPEN® | Injektionslösung in einem Fertigpen | 150 microg., 300 microg. | Natriummetabisulfit |
JEXT® | Injektionslösung in einer Fertigspritze | 150 microg., 300 microg. | Natriummetabisulfit |
SUPRARENIN® | Ampullen | 1 mg/ml | Natriummetabisulfit |
Die Fachinformationen wurden 12/2019 aufgerufen (https://aspregister.basg.gv.at/aspregister/).
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Herz-Kreislauf-Stillstand (kardiopulmonale Reanimation) |
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Kreislaufinsuffizienz |
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Laryngitis subglottica (Pseudokrupp) |
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Anaphylaxie, Anaphylaktischer Schock |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
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Hyperglykämie, metabolische Azidose, Hypokaliämie, Hypomagnesiämie, Angst, Halluzinationen, psychotische Zustände, Ruhelosigkeit, Nervosität, Schwindel, Kopfschmerzen, Schwäche, Zittern, zerebrale Krampfanfälle, Unsicherheitsgefühl, Mydriasis, myokardiale Ischämie, Myokardschädigung, Stress-Kardiomyopathie, kardiogener Schock im Zusammenhang mit einer Stress- Kardiomyopathie; Tachykardie, Extrasystolie und andere tachykarde Herzrhythmusstörungen bis hin zum Kammerflimmern/Herzstillstand; Palpitationen, Angina pectoris, koronare Arteriospasmen, Hypotonie, in vielen Stromgebieten Vasokonstriktion (insbesondere im Bereich der Haut, der Schleimhäute und der Nieren); periphere Ischämie, die zu Gangränen in den Extremitäten führen kann, in Verbindung mit einer hohen Dosis, längeren Anwendung oder gleichzeitiger Anwendung von Sympathomimetika; Kältegefühl in den Extremitäten, Blutdruckanstieg (in einigen Fällen mit Gefahr von zerebralen Blutungen), Dyspnoe, Lungenödem, Hypersalivation, Übelkeit, Erbrechen, Blässe, Hyperhidrose, Muskelkrämpfe, Oligurie, Anurie, Miktionsschwierigkeiten, Asthenie, ischämische Nekrosen im Anwendungsgebiet (z.B. an der Haut), insbesondere bei para- oder perivasaler Gabe
Autoinjektions-Pen: Infektionen an der Einstichstelle, periphere Ischämie infolge versehentlicher Injektion in Hände oder Füße
Die vollständige Auflistung aller unerwüschter Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die Anwendung im Rahmen einer Reanimation oder zur Behandlung schwerer anaphylaktischer/anaphylaktoider Reaktionen kann im Einzelfall auch in Gegenwart einer der oben genannten Gegenanzeigen gerechtfertigt sein.
Autoinjektions-Pens: Es sind keine absoluten Kontraindikationen für die Anwendung von Adrenalin bei einem allergischen Notfall bekannt.
Adrenalin darf nicht intraarteriell angewendet werden.
Die vollständige Auflistung aller Gegenanzeigen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Gefahr der Paravasation: Zentralvenenkatheter. Gefahr einer renalen und mesenterialen Vasokonstriktion.
Autoinjektions-Pens:
Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Adrenerge und dopaminerge Mittel | ||
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diverse Generika
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C01CA07 | |
Giludop®
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C01CA04 | |
C01CA02 | ||
Gutron®
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C01CA17 | |
Sinora®
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C01CA03 | |
Biorphen®
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C01CA06 |
Phosphodiesterasehemmer | ||
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Corotrop®, Asicor®, diverse Generika
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C01CE02 |
Andere Kardiostimulanzien | ||
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Simdax®
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C01CX08 |
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