Mivacurium ist ein hochselektives, kurzwirksames, nicht depolarisierendes Muskelrelaxans mit raschem Erholungsprofil. Mivacurium bindet an die cholinergen Rezeptoren der motorischen Endplatte und antagonisiert dort die Wirkung von Acetylcholin, woraus eine kompetitive Blockade der neuromuskulären Übertragung resultiert. Diese Wirkung ist mit Cholinesterasehemmern leicht reversibel.
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Injektionslösung 2 mg/ml
Mivacurium ist in der Injektionslösung als Mivacuriumchlorid enthalten. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Mivacurium.
Anwendungshinweis:
Die Injektionslösung kann intravenös unverdünnt oder als Infusion verabreicht werden.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die verfügbaren Präparate enthalten: -
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Neuromuskuläre Blockade |
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Neuromuskuläre Blockade während einer endotrachealen Intubation |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Das Sicherheitsprofil bei Kindern ist dem Erwachsener ähnlich.
Sehr häufig (≥ 10%): Hautrötung
Gelegentlich (0,1-1%): vorübergehende Tachykardie, Hypotonie, Bronchospasmus, Erythem, Urticaria
Sehr selten (< 0,01%): schwere anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktion
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Es wird eine Überwachung der neuromuskulären Funktion empfohlen. Die Wirkdauer von Muskelrelaxantien ist so variabel, dass vor der Extubation eine Messung der Relaxation in Betracht gezogen und das Muskelrelaxans bei Bedarf antagonisiert werden sollte.
Eine Kreuzallergie - auch gegenüber anderen Gruppen - ist möglich. Dies kann auf die Hilfsstoffe, aber auch auf den Wirkstoff zurückzuführen sein. Es wird empfohlen, bei Verdacht auf eine allergische Reaktion auf ein Muskelrelaxans fachärztliches Personal für pädiatrische Allergologie zu konsultieren, mit dem Anliegen, auch alternative Muskelrelaxantien auf ihre Verträglichkeit zu prüfen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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