Timolol hemmt kompetitiv und nicht selektiv sympathische Betarezeptoren. Es besitzt weder eine intrinsische sympathomimetische noch eine membranstabilisierende Aktivität. Der Wirkmechanismus von Timolol bei der Senkung des Augeninnendrucks dürfte im Wesentlichen auf einer Verringerung der Kammerwasserproduktion beruhen. Betarezeptorenblocker haben bei lokaler Anwendung am Auge keine relevanten Effekte auf Pupillengröße und Akkommodation.
Begrenzte Daten zeigen, dass die Plasma-Timolol Konzentrationen bei Kindern nach Anwendung von 0,25%igen Augentropfen deutlich die Erwachsenenkonzentrationen nach 0,5 %igen Augentropfen übersteigen, besonders bei Kleinkindern. Dies ist wahrscheinlich auf das kleinere Blutvolumen bei Kindern und unreife Metabolisierungswege bei Neugeborenen zurückzuführen.
Bei der Verwendung von Augengel oder gelbildenden Augentropfen ist die systemische Belastung mit Timolol geringer als bei der Verwendung von normalen Augentropfen.
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Augentropfen 2,5 mg/ml (0,25%), 5 mg/ml (0,5%)
Timolol ist in den Augentropfen als Timolol-Maleat enthalten. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Timolol.
Anwendungshinweis:
Zur Anwendung am Auge
Um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden, sollte nur 1 Tropfen pro Dosierungszeitpunkt verabreicht werden. Die systemische Resorption kann durch die Anwendung von nasolakrimaler Okklusion und dem Schließen der Augenlider so lange als möglich (z.B. für 3 - 5 Minuten) reduziert werden.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Timoftal, Timoptic-Augentropfen: Benzalkoniumchlorid
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Glaukom |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Aufgrund der relativ hohen Blutspiegel ist das Risiko möglicher Nebenwirkungen bei (Klein-)Kindern erhöht.
Häufig (1-10%): Anzeichen und Symptome okulärer Irritation, einschließlich leichtes Gefühl von Brennen zu Beginn der Behandlung, Sehstörungen
Gelegentlich (0,1-1%): Konjunktivitis, Keratitis, verringerte Korneasensibilität bis Korneaanästhesie. Müdigkeit und Schwäche, Kopfschmerzen. Bradykardie, Synkope. Dyspnoe. Depression, Halluzinationen, Angstzustände, Albträume, Verwirrung, Nausea
Selten (0,1-0,01%): trockene Augen, Blepharitis, Ptosis, Lidödem, Reduktion der Tränenproduktion als auch vermehrter Tränenfluss, Engegefühl in der Brust, Herzinsuffizienz, AV Block, zerebrovaskuläre Zwischenfälle, kalte Extremitäten, zerebrale Ischämie, Palpitationen, Herzstillstand, Hypotonie, Bronchospasmus (vorwiegend bei Patienten mit Asthma bronchiale bzw. anderen Krankheiten), Nasenverstopfung, Vertigo, Desorientierung, Benommenheit, Verschlechterung einer Myasthenia gravis, Xerostomie, Überempfindlichkeiten wie z.B. Hautausschläge oder Urtikaria, Haarausfall
Sehr selten (< 0,01%): Hornhautkalzifizierungen in Verbindung mit der Verwendung von phosphathaltigen Augentropfen bei einigen Patienten mit deutlich geschädigten Hornhäuten
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Gegenanzeigen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Größte Vorsicht bei Neugeborenen, Kleinkindern und Kindern aufgrund der Möglichkeit einer Apnoe und Cheyne-Stokes Atmung.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Parasympathomimetika | ||
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S01EB01 |
Carboanhydrasehemmer | ||
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Diamox®
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S01EC01 | |
Trusopt®, Dorlazept®, Dorzo-Vision®
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S01EC03 |
Prostaglandin-Analoga* | ||
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Xalatan®, Akistan®, Latacris®, Latano-Vision®
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S01EE01 | |
Travatan®, Travo-Vision®
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S01EE04 |
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