Der rekombinante Granulozyten-koloniestimulierende Faktor Filgrastim (r-metHuG-CSF) zählt zu den Immunstimulanzien und koloniestimulierenden Faktoren. Der humane G-CSF ist ein Glykoprotein, das die Entstehung funktionsfähiger neutrophiler Granulozyten und deren Freisetzung aus dem Knochenmark reguliert. Filgrastim führt nach Anwendung zu einer deutlichen Steigerung der Anzahl neutrophiler Granulozyten im peripheren Blut, begleitet von gering ausgeprägter Erhöhung der Anzahl von Monozyten. Zudem führt Filgrastim zu einer Mobilisierung hämatopoetischer Progenitorzellen in das periphere Blut.
Keine Information
Bitte wählen Sie eine zweite Monographie aus.
Mit der Sie die bereits ausgewählte Monographie vergleichen möchten .
Bitte wählen Sie eine zweite Monographie aus.
Mit der Sie die bereits ausgewählte Monographie vergleichen möchten .
Injektions-/Infusionslösung in einer Fertigspritze 30 Mio. I.E./0,5 ml (Accofil® , Nivestim®, Zarzio®, Ratiograstim®) und 48 Mio. I.E./0,8 ml (Ratiograstim®), entspricht 60 Mio. I.E. (600 microg.)/ml
Injektions-/Infusionslösung in einer Fertigspritze 48 Mio. I.E./0,5 ml (Accofil®, Nivestim®, Zarzio®), entspricht 96 Mio. I.E. (960 microg.)/ml
Filgrastim ist ein mittels rekombinanter DNA-Technologie aus Escherichia coli hergestellter rekombinanter methionylierter Granulozyten-koloniestimulierender Faktor (G-CSF).
Anwendungshinweis:
Je nach Indikation subkutan oder intravenös, als Injektion oder Infusion nach Verdünnung.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Injektions-/Infusionslösung enthält: Polysorbat 80, Sorbitol
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
Bitte wählen Sie eine zweite Monographie aus.
Mit der Sie die bereits ausgewählte Monographie vergleichen möchten .
Neutropenie infolge einer zytotoxischen Chemotherapie |
---|
|
Neutropenie bei myeloablativer Therapie gefolgt durch Knochenmarktransplantation |
---|
|
Mobilisierung von Stammzellen |
---|
|
Schwere kongenitale Neutropenie |
---|
|
Idiopathische oder zyklische Neutropenie |
---|
|
Chronische Neutropenie bei HIV |
---|
|
Bitte wählen Sie eine zweite Monographie aus.
Mit der Sie die bereits ausgewählte Monographie vergleichen möchten .
Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
Bitte wählen Sie eine zweite Monographie aus.
Mit der Sie die bereits ausgewählte Monographie vergleichen möchten .
Muskel- und Skelettschmerzen, Dysurie, Proteinurie, Hämaturie, Vaskulitis.
Bei Kindern und Jugendlichen mit schwerer chronischer Neutropenie, die eine chronische Behandlung mit Filgrastim erhielten, wurde über Fälle von verminderter Knochendichte und Osteoporose berichtet (SmPC Neupogen).
Sehr häufig (≥ 10%): Thrombozytopenie, Anämie. Kopfschmerzen. Diarrhoea, Erbrechen, Übelkeit. Alopezie. Muskuloskelettale Schmerzen. Ermüdung, Schleimhautentzündung, Fieber.
Häufig (1-10%): Sepsis, Bronchitis, Infektion der oberen Atemwege, Harnwegsinfektion. Splenomegalie, Hämoglobin erniedrigt. Verminderter Appetit, Laktatdehydrogenase im Blut erhöht. Schlaflosigkeit. Schwindelgefühl, Hypästhesie, Parästhesie. Hypertonie, Hypotonie. Hämoptyse, Dyspnoe, Husten, Schmerzen im Oropharynx. Epistaxis. Mundschmerzen, Obstipation. Hepatomegalie, alkalische Phosphatase im Blut erhöht. Ausschlag, Erythem. Muskelkrämpfe. Dysurie, Hämaturie. Brustkorbschmerz, Schmerzen, Asthenie, Unwohlsein, peripheres Ödem. Transfusionsreaktion.
Gelegentlich (0,1-1%): Leukozytose. Überempfindlichkeit, Arzneimittelüberempfindlichkeit, Graft-versus-Host-Syndrom. Hyperurikämie, Harnsäure im Blut erhöht. Venenverschlusskrankheit. Akutes respiratorisches Distress-Syndrom, respiratorische Insuffizienz, Lungenödema, Lungenblutung, interstitielle Lungenerkrankung, Lungeninfiltration, Hypoxie. Aspartataminotransferase erhöht, Gamma-Glutamyltransferase erhöht. Makulopapulöser Ausschlag. Osteoporose. Proteinurie. Reaktion an der Injektionsstelle.
Selten (0,1-0,01%): Milzruptur, Sichelzellanämie mit Krise. Anaphylaktische Reaktion. Glucose im Blut erniedrigt, Pseudogicht (Pyrophosphat-Chondrocalcinose), Störung im Flüssigkeitsvolumen. Kapillarlecksyndrom, Aortitis. Kutane Vaskulitis, Sweet-Syndrom (akute febrile neutrophile Dermatose), Knochendichte erniedrigt, Verschlechterung von rheumatoider Arthritis. Glomerulonephritis, Anomalie des Urins.
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Bitte wählen Sie eine zweite Monographie aus.
Mit der Sie die bereits ausgewählte Monographie vergleichen möchten .
Neben Überempfindlichkeiten gegen den Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteil sind keine weiteren Kontraindikationen bekannt.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Beurteilung durch Bestimmung von Neutrophilenzahl, Retikulozytenzahl, Gamma-GT, alkalischer Phosphatase und Transaminasen.
Vorsicht bei myeloischen Malignomen: Verbliebene maligne Klone können durch GM-CSF stimuliert werden.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (ema.europa.eu).
Bitte wählen Sie eine zweite Monographie aus.
Mit der Sie die bereits ausgewählte Monographie vergleichen möchten .
Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
Bitte wählen Sie eine zweite Monographie aus.
Mit der Sie die bereits ausgewählte Monographie vergleichen möchten .
Koloniestimulierende Faktoren | ||
---|---|---|
Lonquex®
|
L03AA14 |
Andere Immunstimulanzien | ||
---|---|---|
Copaxone®, Perscleran®
|
L03AX13 | |
Mozobil®
|
L03AX16 |
Bitte wählen Sie eine zweite Monographie aus.
Mit der Sie die bereits ausgewählte Monographie vergleichen möchten .
Bitte wählen Sie eine zweite Monographie aus.
Mit der Sie die bereits ausgewählte Monographie vergleichen möchten .