Zulassung der Dosierungsempfehlungen
Zulassungsstatus bei Kindern und Jugendlichen < 18 Jahren:
- Pneumonie, Infektionen der Haut- und Weichteile, Multi-Drug resistente Tuberkulose
Auszug aus Fachinformation
Verfügbare Darreichungsformen und Stärken
Darreichungsformen
Filmtabletten 600 mg
Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen 100 mg/5 ml
Infusionslösung 2 mg/ml
Allgemein
Filmtabletten und Suspension können mit und ohne Nahrung eingenommen werden.
Linezolid liegt in allen Darreichungsformen in der Reinform vor.
Während einer Linezolid-Therapie ist vom zeitgleichen Verzehr Tyramin-reicher Nahrungsmittel (>100 mg, z.B. reifer Käse, Hefeextrakte, nicht destillierte alkoholische Getränke und fermentierte Sojabohnenprodukte wie z.B. Sojasauce) abzuraten, um eine exzessive Blutdrucksteigerung zu vermeiden.
Präparate mit für Kinder potentiell problematischen Hilfsstoffen:
Präparate |
Darreichungsform |
Stärke |
Problematische Hilfsstoffe |
LINEZOLID Accord® |
Filmtabletten |
600 mg |
Sojalecithin |
LINEZOLID Accord® |
Infusionslösung |
2 mg/ml |
Glucose |
LINEZOLID Kabi® |
Infusionslösung |
2 mg/ml |
Glucose |
LINEZOLID ratiopharm® |
Filmtabletten |
600 mg |
Lactose |
LINEZOLID Sandoz® |
Infusionslösung |
2 mg/ml |
Glucose |
LINEZOLID Stada® |
Filmtabletten |
600 mg |
Propylenglykol |
ZYVOXID® |
Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen |
100 mg/5 ml |
Aspartam, Natriumbenzoat, Fructose, Sorbitol, Ethylalkohol, Propylenglykol, Gluten, Saccharose |
ZYVOXID® |
Infusionslösung |
2 mg/ml |
Glucose |
Die Fachinformationen wurden 06/2019 aufgerufen (https://aspregister.basg.gv.at/aspregister/).
Pharmakodynamik
Bei Linezolid handelt es sich um eine synthetische antibakterielle Substanz, die zu den Oxazolidinonen gehört. Die Substanz zeigt in-vitro-Aktivität gegen aerobe gram-positive Bakterien und anaerobe Mikroorganismen. Linezolid wirkt über die selektive Hemmung der bakteriellen Proteinsynthese mittels Bindung an das bakterielle Ribosom (23S der 50S-Untereinheit) und Verhinderung der Bildung eines funktionellen 70S-Initiationskomplexes, der einen wesentlichen Teil des Translationsprozesses darstellt.
In der Regel empfindliche Spezies: Enterococcus faecalis, Enterococcus faecium, Staphylococcus aureus, Streptococcus agalactiae, Streptococcus pneumoniae, Streptococcus pyogenes, Streptokokken der Gruppe C, Streptokokken der Gruppe G, Clostridium perfringens, Peptostreptococcus anaerobius, Peptostreptococcus-Spezies
Von Natur aus resistente Spezies: Haemophilus influenzae, Moraxella catarrhalis, Neisseria-Spezies, Enterobacteriaceae, Pseudomonas-Spezies.
Pharmakokinetik
Aus einer Studie von Jungbluth et al. geht hervor, dass Linezolid bei Kindern unter 12 Jahren im Vergleich zu älteren Kindern (>12 Jahre) eine erhöhte Clearance und eine kürzere Eliminationshalbwertszeit hat. Die Clearance von Früh- und Neugeborenen <7 Tagen war dabei wesentlich niedriger als die von älteren Kindern. Die Clearance bei Frühgeborenen ist mit der von Erwachsenen vergleichbar und nimmt in der ersten Lebenswoche deutlich zu.
Folgende pharmakokinetische Parameter wurden ermittelt (Jungbluth 2003, Kearns 2003):
Alter |
Cmax (mcg/ml) |
t½ (Stunden) |
Cl (ml/min/kg) |
Frühgeborene <1 Wo |
12,7 |
5,6 |
2,0 |
Frühgeborene 1-4 Wo |
9,8 |
2,0 |
5,2 |
Reifgeborene <1 Wo |
11,5 |
2,9 |
3,8 |
Reifgeborene 1-4 Wo |
12,8 |
1,5 |
5,2 |
1-2 Monate |
11,0 |
1,8 |
5,4 |
3 Monate - 11 Jahre |
15,1 |
2,9 |
3,8 |
12-17 Jahre |
16,7 |
4,1 |
2,1 |
Dosierungen
Pneumonie, Infektionen der Haut und der Weichteile |
- Oral
-
Frühgeburten
Postkonzeptionelles Alter
<
34 Wochen
[8]
[16]
-
Neugeborene
[16]
-
30
mg/kg/Tag
in 3
Dosen.
- Behandlungsdauer:
Maximal 28 Tage
-
1 Monat
bis
12 Jahre
[16]
-
30
mg/kg/Tag
in 3
Dosen. Max: 1.200 mg/Tag.
- Behandlungsdauer:
Maximal 28 Tage
-
12 Jahre
bis
18 Jahre
[16]
-
1.200
mg/Tag
in 2
Dosen.
- Behandlungsdauer:
Maximal 28 Tage
- Intravenös
-
Frühgeburten
Postkonzeptionelles Alter
<
34 Wochen
[8]
[16]
-
Neugeborene
[16]
-
30
mg/kg/Tag
in 3
Dosen.
- Behandlungsdauer:
Maximal 28 Tage
-
1 Monat
bis
12 Jahre
[16]
-
30
mg/kg/Tag
in 3
Dosen. Max: 1.200 mg/Tag.
- Behandlungsdauer:
Maximal 28 Tage
-
12 Jahre
bis
18 Jahre
[16]
-
1.200
mg/Tag
in 2
Dosen.
- Behandlungsdauer:
Maximal 28 Tage
|
Multiresistente Tuberkulose |
|
Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate
GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
ANDERE ANTIBIOTIKA
Glycopeptid-Antibiotika |
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J01XA02
|
|
|
J01XA01
|
Steroid-Antibiotika |
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J01XC01
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Imidazol-Derivate |
|
|
J01XD01
|
Nitrofuran-Derivate |
|
|
J01XE01
|
Andere Antibiotika |
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J01XX09
|
|
|
J01XX01
|
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern
Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Candidiasis (oral, vaginal), Kopfschmerzen, Schwindel, Neutropenie, Thrombozytopenie, Leukopenie, Anämie, Fieber, periphere und optische Neuropathie, abweichende Leberenzymwerte, Geschmacksstörungen (metallischer Geschmack), Kribbelgefühl, Parästhesien, Hautreaktionen, Hautausschlag, Tinnitus, Hypertension, Dyspepsie, Verfärbung der Zunge/Zähne. Infektionen, Dyspnoe, Konvulsionen, Hypokaliämie, Apnoe, gastro-intestinale Blutungen, Ödem (SmPC Zyvox). Laktatazidose scheint bei Kindern häufiger aufzutreten (Ozkaya-Parlakay A et al.).
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein
(orale, vaginale) Candidiasis, Pilzinfektionen, Anämie, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Geschmacksveränderungen (metallischer Geschmack), Schwindel, Hypertonie, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, lokalisierte oder allgemeine abdominale Schmerzen, Verstopfung, Dyspepsie, Abnormale Leberfunktionswerte, Erhöhung von ALT, AST oder alkalischer Phosphatase, Pruritus, Hautausschlag, Erhöhung von BUN, Fieber, lokalisierte Schmerzen
Laborchemie: Anstieg von LDH, Kreatinkinase, Lipase, Amylase oder postprandialen Glukosespiegeln, Abnahme von Gesamtprotein, Albumin, Natrium oder Calcium, Anstieg oder Abnahme von Kalium oder Bicarbonat
Hämatologie: Anstieg der Neutrophilen und Eosinophilen, Abnahme von Hämoglobin, Hämatokrit oder Erythrozyten, Anstieg oder Abnahme der Thrombozyten oder Leukozyten
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Kontraindikationen allgemein
- Patienten, die gleichzeitig Monoaminooxidase A oder B Hemmer (z.B. Moclobemid, Selegilin, Isocarboxacid, Phenelzin) einnehmen oder in den vergangenen 2 Wochen eingenommen haben
- Wenn keine Einrichtungen zur engmaschigen Beobachtung und zur Blutdrucküberwachung verfügbar sind, darf Linezolid nicht an Patienten mit folgender zugrundeliegender klinischer Symptomatik oder folgender Begleitmedikation verabreicht werden:
- Patienten mit unkontrollierter Hypertonie, Phäochromozytom, Karzinoid, Thyreotoxikose, bipolarer Depression, schizoaffektiver Störung, akuten Verwirrtheitszuständen.
- Patienten, die eines der folgenden Arzneimittel einnehmen: Serotonin-Wiederaufnahmehemmer; trizyklische Antidepressiva, Serotonin-5 HT-Rezeptoragonisten (Triptane), direkt oder indirekt wirkende sympathomimetische Wirkstoffe (einschließlich adrenerger Bronchodilatatoren, Pseudoephedrin und Phenylpropanolamin), blutdrucksteigernde Wirkstoffe (z.B. Epinephrin, Norepinephrin), dopaminerge Wirkstoffe (z.B. Dopamin, Dobutamin), Pethidin oder Buspiron
Die vollständige Auflistung aller Gegenanzeigen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern
Linezolid darf ausschließlich nach Rücksprache mit einem pädiatrischen Infektiologen und/oder einem medizinischen Mikrobiologen verschrieben werden. Die Behandlung sollte stationär und auf Basis eines Antibiogramms begonnen werden.
Die maximale Behandlungsdauer beträgt 28 Tage. Bei einer Verwendung über mehr als 28 Tage besteht das Risiko einer chronischen peripheren Neuropathie.
Linezolid kann in Kombination mit Lebensmitteln, die eine große Menge der Aminosäure Tyramin enthalten, den Blutdruck erhöhen. Es ist daher ratsam, solche Lebensmittel zu vermeiden.
Vorsicht ist bei Leberfunktionsstörungen geboten. Das Sehvermögen muss bei langfristiger Verwendung regelmäßig kontrolliert werden. Außerdem muss das gesamte Blutbild (inklusive Hämoglobinspiegel, Blutkörperchen und der gesamten und differenzierten Leukozytenanzahl) genau kontrolliert werden.
Die Anwendung von Linezolid bei Kindern zur empirischen Therapie von ZNS-Infektionen kann nicht empfohlen werden. Patienten mit ventrikulo-peritonealen Shunts erreichten keine konstanten Konzentrationen in der Cerebrospinalflüssigkeit.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein
- Da Linezolid die mitochondriale Proteinsynthese hemmt, kann es im Verlauf der Behandlung zu Laktatazidose, Anämie und (optischen sowie peripheren) Neuropathien kommen. Diese Nebenwirkungen treten häufiger bei einer Therapiedauer >28 Tage auf. Bei Sehverschlechterung gegebenenfalls augenärztlich untersuchen lassen, Fälle von Sehverlust sind aufgetreten.
- Symptome wie etwa wiederkehrender Übelkeit oder Erbrechen, Bauchschmerzen, niedrigen Bicarbonatspiegel oder Hyperventilierung können auf eine Laktatazidose hindeuten.
- Die maximal empfohlene Behandlungsdauer beträgt 28 Tage. Bei einer Verwendung über mehr als 28 Tage besteht das Risiko einer chronischen peripheren Neuropathie und ein höheres Risiko eine schwerwiegende Anämie zu entwickeln.
- Myelosuppression (Anämie, Leukopenie, Panzytopenie und Thrombocytopenie) wurde beobachtet. Diese Auswirkung hängt vermutlich mit der Behandlungsdauer zusammen. Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz, ob unter Dialyse oder nicht, tritt Thrombozytopenie häufiger auf. Eine engmaschige Überwachung des Blutbilds wird empfohlen bei Patienten:
- mit einer vorbestehenden Anämie, Granulozytopenie oder Thrombozytopenie.
- die gleichzeitig Arzneimittel erhalten, welche den Hämoglobin-Spiegel senken, das Blutbild herabsetzen oder die Thrombozytenzahl oder -funktion nachteilig beeinflussen.
- mit schwerer Niereninsuffizienz.
- deren Behandlung mehr als 10 – 14 Tage dauert.
Eine wöchentliche Kontrolle des gesamten Blutbilds (inklusive Hämoglobinspiegel, Blutkörperchen und der gesamten und differenzierten Leukozytenanzahl) wird unabhängig von den Ausgangswerten empfohlen.
- Patienten mit komplizierten Haut- und Weichteilinfektionen, bei denen eine Co-Infektion mit gramnegativen Erregern bekannt ist oder ein Verdacht darauf besteht, sollen nur bei mangelnden Alternativen mit Linezolid therapiert werden.
- Clostridium-difficile assoziierte Diarrhoe und pseudomembranöse Colitis wurde unter Linezolid beobachtet.
- Konvulsionen unter Linezolid sind vor allem bei Patienten mit epileptischen Anfällen in der Anamnese aufgetreten.
- Verabreichung an Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz nur wenn der Nutzen das Risiko überwiegt.
Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Wechselwirkungen
- Linezolid ist ein reversibler, nicht selektiver Monoaminooxidase-Hemmer. In Kombination mit serotonergen Substanzen (z.B. SSRI, Triptane, Pethidin, Selegilin) sind Fälle eines Serotonin-Syndroms aufgetreten (siehe „Gegenanzeigen“). Serotonin-Syndrom-ähnliche Erscheinungen wurden auch in Kombination mit Dextrometorphan beobachtet. Beachten Sie Symptome wie kognitive Funktionsstörungen, Hyperpyrexie, Hyperreflexie und Koordinationsstörungen.
- In Kombination mit Pseudoephedrin und Phenylpropanolamin kommt es zu einer additiven Steigerung der blutdruckerhöhenden Wirkung. Vasopressive Arzneimittel, einschließlich Dopaminergika, müssen vorsichtig bis zur gewünschten Wirkung titriert werden.
- Rifampicin senkt bei gleichzeitiger Anwendung die cmax und die AUC von Linezolid um durchschnittlich 21% bzw. um 32%.
Antibiotika-Wechselwirkungen allgemein:
- Antibiotika können die Immunantwort auf bakterielle Lebendimpfstoffe reduzieren (z.B. Vivotif®: 3 Tage vor und nach Antibiotikatherapie sollte Vivotif® nicht angewendet werden, bei Antibiotika mit Langzeitwirkung, z.b. Azithromycin, muss ein längerer Abstand eingehalten werden)
- Die Wirkung von Vitamin-K-Antagonisten kann beeinflusst werden. Eine Kontrolle der Gerinnungsparameter (INR) wird empfohlen.
Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Referenzen
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Therapeutisches Drug Monitoring (TDM)
Überdosierung