Dorzolamidhydrochlorid ist ein potenter Inhibitor der Carboanhydrase II beim Menschen. Eine Hemmung der Carboanhydrase im Ziliarkörper des Auges verringert die Kammerwasserproduktion und führt zu einer Senkung des Augeninnendrucks (IOP). Dorzolamid bewirkt keine Pupillenverengung und senkt den Augeninnendruck ohne Nebenwirkungen wie Nachtblindheit oder Akkommodationsspasmen.
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Augentropfen, Lösung 20 mg/ml
Dorzolamid ist in den Augentropfen als Dorzolamidhydrochlorid enthalten. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Dorzolamid.
Anwendungshinweis:
Durch das Abdrücken des Tränenkanals oder das Schließen des Augenlides für 2 Minuten wird die systemische Resorption verringert.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Augentropfen enthalten: Benzalkoniumchlorid
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
Glaukom |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
Sehr häufig (≥ 10%): Brennen und Stechen
Häufig (1-10%): Kopfschmerzen, Keratitis superficialis punctata, Tränen, Konjunktivitis, Lidentzündung, Jucken der Augen, Lidreizung, verschwommenes Sehen, Übelkeit, bitterer Geschmack, Asthenie/Müdigkeit
Gelegentlich (0,1-1%): Iridozyklitis
Selten (0,1-0,01%): Benommenheit, Parästhesien, Reizungen wie Rötung, Schmerzen, Krustenbildung an den Augenlidern, vorübergehende Myopie (die sich nach Absetzen der Therapie zurückbildete), Hornhautödem, okuläre Hypotonie und Aderhautabhebung nach fistulierenden Augenoperationen, Epistaxis, Reizung im Rachenbereich, trockener Mund, Kontaktdermatitis, Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Urolithiasis, Überempfindlichkeit: Zeichen und Symptome von lokalen Reaktionen (Reaktionen am Augenlid) und systemische allergische Reaktionen einschließlich Angioödem, Urtikaria und Pruritus, Exanthem, Kurzatmigkeit, selten Bronchospasmus
Häufigkeit nicht bekannt: Fremdkörpergefühl im Auge, Palpitationen, Dyspnoe, Tachykardie, Hypertonie
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Begrenzte Daten einer Studie mit einer Dauer von ≤ 3 Monaten bei Kindern (1 Monat – 6 Jahre) zeigen keine zusätzlichen sicherheitsrelevanten Aspekte. Aufgrund des möglichen Risikos einer metabolischen Azidose dürfen Neugeborene mit ausgeprägter Unreife der Nierentubuli Dorzolamid nur nach gründlicher Abwägung des Risiko-Nutzen-Verhältnisses erhalten.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
Parasympathomimetika | ||
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S01EB01 |
Carboanhydrasehemmer | ||
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Diamox®
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S01EC01 |
Beta-Adrenozeptorantagonisten* | ||
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Timoptic®, Timoftal®, Timophtal sine®
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S01ED01 |
Prostaglandin-Analoga* | ||
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Xalatan®, Akistan®, Latacris®, Latano-Vision®
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S01EE01 | |
Travatan®, Travo-Vision®
|
S01EE04 |