Lokalanästhetikum des Amidtyps. Lokalanästhetika blockieren die Erzeugung und Weiterleitung von Nervenimpulsen vermutlich durch Erhöhung der elektrischen Erregungsschwelle im Nerven, durch eine Verlangsamung der Ausbreitung des Nervenimpulses und durch eine Verringerung der Anstiegsrate des Aktionspotentials.
Pharmakokinetik bei Kindern
Bupivacain wird hauptsächlich in der Leber metabolisiert, überwiegend durch Cytochrom P450 3A4 vermittelte aromatische Hydroxilierung zu 4-Hydroxibupivacain und N-Dealkylierung zu Pipecholyl-Xylidin (PPX); beides wird durch das Cytochrom P4503A4-System vermittelt. Ungefähr 1 % von Bupivacain wird unverändert im 24 h-Urin ausgeschieden und ungefähr 5 % als PPX. Die Clearance von Bupivacain erfolgt fast gänzlich durch Metabolisierung in der Leber und ist gegen Veränderungen der intrinsischen Leberenzymfunktion empfindlicher als gegen Veränderung der Leberperfusion. Die intrinsische Clearance von Bupivacain beträgt im Alter von 1 Monat nur ein Drittel und im Alter von 6 Monaten zwei Drittel derjenigen von Erwachsenen (SmPC Marcaine; Mazoit 2004).
Bupivacain wird im Plasma hauptsächlich an alpha-1-saures Glykoprotein (AAG) gebunden, wobei die Plasmaeiweißbindung 96 % beträgt. Neugeborene und Säuglinge haben im Vergleich zu Erwachsenen eine geringere AAG-Konzentration im Serum; daher ist ihr freier Anteil an Bupivacain entsprechend erhöht. Die toxischen Wirkungen stehen in direktem Zusammenhang mit der Konzentration des ungebundenen Wirkstoffs. In den ersten 6 - 9 Lebensmonaten steigt die AAG-Konzentration allmählich an und erreicht gegen Ende des 1. Lebensjahres die Werte von Erwachsenen. Während einer kontinuierlichen Epiduralanästhesie bei Kleinkindern (Alter 6 Tage bis 5,2 Monate) wurde eine signifikant höhere Plasmakonzentration von ungebundenem Bupivacain festgestellt als bei älteren Kindern (Alter 18 Monate bis 9 Jahre). Dies war mit einer hohen Häufigkeit früher Symptome systemischer Toxizität verbunden. Die Plasmakonzentrationen von AAG steigen postoperativ (aufgrund der Operation) an, was zu einem Anstieg der Gesamtkonzentration, nicht aber der ungebundenen Konzentration führt. Die Gesamtplasmakonzentration kann in dieser Situation irreführend sein. In der Tat ist es die ungebundene Konzentration und nicht die ungebundene Fraktion, die mit der systemischen Toxizität zusammenhängt. Eine geringere intrinsische Clearance und eine geringere AAG-Konzentration sind die beiden Hauptfaktoren, die zu einem erhöhten Risiko toxischer Reaktionen bei jüngeren Patient*innen führen (SmPC Marcaine; Mazoit 2004).
Tabelle 1. Pharmakokinetik von Bupivacain bei Initialdosen und Dauerinfusionen, gemessen im Plasma bei Epiduralanästhesie bei Kindern
Referenz
Dosis
Alter (Jahr/Monat/Tag) Mittelwert (range)
Gewicht (kg) Mittelwert (range)
Cmax total Bupivacain (µg/mL) Mittelwert (range)
Tmax (min) Mittelwert (range)
T1/2 (min) Mittelwert (range)
AUC (µg/min/mL) Mittelwert (range)
Vdss (L/kg) Mittelwert (range)
Cl (mL/min/kg) Mittelwert (range)
Ecoffey 1985
2,5 mg/kg, Bolus Caudal Epidural
7,25 Jahre (5,5 - 10)
23 ± 2,3 (23 – 34)
1,25 (0,96 – 1,64)
29,1 (19,7 – 38,4)
277 (175 – 377)
206 (104 – 318)
2,7 (1,6 – 3,3)
10 (8,3 – 11,7)
Mazoit 1996
2,5 mg/kg, Bolus Caudal Epidural
3,3 Jahre (1,1 – 6,0)
5,7 (3,3 – 7,5)
0,97 (0,55 – 1,93)
28 (10 – 60)
462 (216 – 654)
451 (225 – 1107)
3,9 (1,42 – 7,79)
7,1 (2,3 – 12,4)
Luz 1996
Initialdosis: 1,25 mg/kg, Bolus Erhaltungsdosis: 0,63 mg/kg/h, ci nach 1 h 0,31 mg/kg/h, ci Caudal Epidural
Kaudal/ lumbal/ thorakal /per Infiltration/ perineural, zur Lokal- und Regionalanästhesie bei chirurgischen Eingriffen bei Erwachsenen und Kindern über 12 Jahren oder zur Schmerztherapie bei akuten Schmerzen bei Erwachsenen und Kindern über 1 Jahr
Behandlung akuter Schmerzen (intra- und postoperativ): Kinder und Kleinkinder (zwischen 1 und 12 Jahren): Kaudale, lumbale, thorakale Epiduralanästhesie: 1,5–2 mg/kg Leitungs- und Infiltrationsanästhesie (z. B. kleinere Nervenblockaden und Infiltration), periphere Nervenblockaden: (z. B. ilioinguinal-iliohypogastrisch): 0,5–2,0 mg/kg
Sicherheit und Wirksamkeit von Bupivacain Injektionslösung bei Kindern unter 1 Jahr sind nicht erwiesen.
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: Anästhesie in der Chirurgie: bis zu 150 mg/Dosis
(SmPC Carbostesin Injektionslösung)
Intrathekal, Spinalanästhesie in der Chirurgie: zur Anwendung bei chirurgischen Eingriffen an der unteren Extremität (einschl. Hüftgelenk) mit einer Dauer von 1,5–4 Stunden. Das Arzneimittel ist für Erwachsene und Kinder aller Altersklassen geeignet.
Neugeborene, Säuglinge und Kinder bis 40 kg: Die folgenden Dosierungen sind als Empfehlungen für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen zu betrachten. Individuelle Schwankungen können auftreten. Faktoren, die bei bestimmten Nervenblockaden eine Rolle spielen können, sind den Fachbüchern zu entnehmen. Es soll die kleinste Dosis angewendet werden, mit der eine ausreichende Anästhesie erreicht wird. < 5 kg: 0,40–0,50 mg/kg 5 bis 15 kg: 0,30–0,40 mg/kg 15 bis 40 kg: 0,25–0,30 mg/kg
> 40 kg: 10–20 mg/Dosis
(SmPC Bupivacain Grindeks Spinal)
Per Infiltration/ Perineural,als Feldblock zur Behandlung von somatischen postoperativen Schmerzen bei kleinen bis mittelgroßen Operationswunden bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren
Kinder ab 6 Jahren: bis zu 4 mg/kg (max. 266 mg)
Die Sicherheit und Wirksamkeit von liposomalem Bupivacain zur Anwendung als Feldblock bei Kindern im Alter von 1 bis < 6 Jahren sowie als Nervenblockade bei Kindern im Alter von 1 bis < 18 Jahren ist bisher noch nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor. Liposomales Bupivacain darf bei Kindern im Alter < 1 Jahr nicht angewendet werden, da bei Neugeborenen und Säuglingen aufgrund ihres noch nicht ausgereiften Lebersystems die Fähigkeit zur Verstoffwechslung von Anästhetika eingeschränkt ist.
Bupivacain ist in den verfügbaren Injektionslösungen in Form von Bupivacainhydrochlorid bzw. Bupivacainhydrochlorid-monohydrat enthalten. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Bupivacainhydrochlorid bzw. Bupivacainhydrochlorid-monohydrat. Die Depot-Injektionsdispersion enthält liposomales Bupivacain in einer multivesikulären Dispersion.
Cave: Verschiedene Formulierungen von Bupivacain sind nicht bioäquivalent, selbst wenn die mg-Dosis gleich ist. Daher ist es nicht möglich, die Dosierung von anderen Bupivacain-Formulierungen auf liposomales Bupivacain umzustellen und umgekehrt. Eine Substitution durch andere bupivacainhaltige Arzneimittel sollte nicht erfolgen.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die verfügbaren Präparate enthalten: -
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
Klinische Konsequenzen
Bei Gabe einer Einzeldosis oder einer kurzzeitigen Behandlung ist keine Dosisanpassung erforderlich. Nur ein geringer Teil der Dosis wird unverändert über die Nieren ausgeschieden (SmPC Marcain).
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern
Epiduralanästhesie: Bupivacain in Kombination mit Adrenalin: Behinderung, Sprachstörungen, kardio-respiratorische Depression, Krampfanfälle. In der Literatur wurden keine schwerwiegenden Komplikationen beschrieben, die lebensbedrohlich waren oder zu einer dauerhaften Behinderung führten. Zu den in der Literatur beschriebenen Komplikationen gehören Perikatheterlecks, Katheterdislokationen und Katheterknickungen. (Kasanavesi 2015; Thomas 2023)
Spinalanästhesie: Bei Kindern unter 5 Jahren wurde über minimale Veränderungen der Herzfrequenz und des Blutdrucks berichtet, während bei älteren Patient*innen (>8 Jahre) eine Spinalanästhesie aufgrund einer Sympathikusblockade zu Bradykardie oder Hypotonie führen kann. Komplikationen der Spinalanästhesie bei Kindern sind selten und meist unbedeutend. Es gibt keine Berichte über tödliche Komplikationen oder dauerhafte neurologische Folgen der Spinalanästhesie bei Kindern. Zu den in der Literatur beschriebenen Komplikationen gehören jedoch Rückenschmerzen, hohe oder totale Spinalanästhesie, vorübergehende neurologische Symptome, Hypotonie, Schüttelfrost und Infektionen. (Verma 2014; Gupta 2014; Kabir 2023)
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein
Sehr häufig (≥ 10%): Kopfschmerzen, Übelkeit, Miktionsstörungen, Hypotonie
Häufig (1-10%): Bradykardie, Parästhesie, Schwindel, Erbrechen, Urinretention, Hypertonie
Gelegentlich (0,1-1%): Anzeichen und Symptome von ZNS-Toxizität (Konvulsionen, Circumoralparästhesie, Taubheitsgefühl der Zunge, Hyperakusis, Sehstörungen, Bewusstlosigkeit, Tremor, leichte Benommenheit, Tinnitus, Dysarthrie), Muskelschwäche und Rückenschmerzen
Sehr selten (< 0,01%): Maligne Hyperthermie, lokale Gefäßschädigung und Intimareizung, Thrombophlebitis
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Kontraindikationen bei Kindern
Wegen der Kardiotoxizität nicht zur intravenösen Regionalanästhesie anwenden. Bupivacain in Kombination mit Adrenalin ist bei anatomischen Endarterien kontraindiziert.
Kontraindikationen allgemein
Überempfindlichkeit gegen Lokalanästhetika des Säureamidtyps
Carbostesin:
hochgradige Formen von Bradykardie, AV-Block II. und III. Grades und andere Überleitungsstörungen
manifeste Herzmuskelinsuffizienz
schwere Hypotonie
Parazervikalblockade in der Geburtshilfe
intravenöse Regionalanästhesie, weil die unbeabsichtigte Verteilung des Lokalanästhetikums im gesamten Kreislauf akute systemische, toxische Reaktionen auslösen kann
Die speziellen Kontraindikationen für Epiduralanästhesie, z.B. Störungen der Blutgerinnung, erhöhter Hirndruck, Hypovolämie, sind zu beachten
Bucain:
Schwere Störungen des Herz-Reizleitungssystems
Akute Herzinsuffizienz
Intravasale Injektion
Betäubung des Gebärmutterhalses in der Geburtshilfe (Parazervikalanästhesie)
Schwere Hypotonie
Kardiogener oder hypovolämischer Schock
Die Injektion von Adrenalin-haltigen Bupivacainlösungen in die Bereiche von Endarterien (z. B. Blockaden am Penis oder Oberst-Blockade) kann ischämische Gewebe-Nekrosen verursachen
Intravenöse Regionalanästhesie, weil unbeabsichtigtes Einsickern in den Kreislauf akute systemische, toxische Reaktionen auslösen kann
Die speziellen Kontraindikationen für Epidural-bzw. Spinalanästhesie, z. B. Störungen der Blutgerinnung, erhöhter Hirndruck, Hypovolämie, sind zu beachten.
bei epiduraler Anwendung: Anästhesie während der Geburt
bei intrathekaler Anwendung: Akute, bestehende Störungen des zentralen Nervensystems: Meningitis, Tumore, Poliomyelitis und intrakranielle Blutungen; Spinale Stenose, aktive Erkrankungen (z. B. Entzündungen der Wirbel, spinale Tuberkulose, Tumor) oder frische Verletzungen (z. B. Bruch) an der Wirbelsäule; Septikämie; Anämie perniciosa verbunden mit komplizierter subakuter Degeneration des Rückenmarks; Eitrige Infektion an der Punktionsstelle oder in der Nähe; Störungen der Blutgerinnung oder momentane/fortlaufende Behandlung mit Antikoagulantien
Bupivacain Grindeks:
schwere Schädigung des kardialen Erregungsleitungssystems
akute kardiale Dekompensation
nicht korrigierter intravaskulärer Volumenmangel
schwere Gerinnungsstörungen
erhöhter intrakranieller Druck, starke Kopfschmerzen durch Blutungen in die Hirnsubstanz
Hautinfektionen im Injektionsbereich
Meningitis, Poliomyelitis, Spondylitis
septische Bakteriämie
frische Wirbelsäulenverletzungen, Wirbelsäulentuberkulose, spinale Tumoren, Rückenmarkbeteiligung bei perniziöser Anämie
Parazervikalblockade bei der Geburtshilfe.
Anwendung zur intravenösen Regionalanästhesie (Bier'sche Blockade), da ein unbeabsichtigter Übertritt von Bupivacain in die systemische Zirkulation systemisch-toxische Wirkungen auslösen kann
Bupivacain Grindeks Spinal:
akute, aktive Erkrankungen des Zentralnervensystems, z. B. Meningitis, Tumoren, Poliomyelitis oder intrakranielle Blutungen
Spinalstenose oder aktive Erkrankung (z. B. Spondylitis, Tuberkulose, Tumor) oder frisches Trauma (z. B. Fraktur) der Wirbelsäule
Sepsis
perniziöse Anämie mit subakuter Rückenmarkdegeneration
eitrige Hautinfektion im Bereich der Injektionsstelle
kardiogener oder hypovolämischer Schock
Gerinnungsstörungen oder laufende gerinnungshemmende Therapie
Exparel:
Geburtshilfliche Anästhesie mit Parazervikalblockade aufgrund des Risikos einer fetalen Bradykardie oder eines tödlichen Verlaufs
Intravaskuläre Anwendung
Intraartikuläre Anwendung
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern
Überwachung mit Sättigungsmessgerät, Respirations-EKG-Monitor und Blutdruckmessung sowie Blasenkatheter für Miktionsstörungen.
Um eine Überdosierung bei übergewichtigen Patient*innen zu vermeiden, sollte die Dosis auf der Grundlage des idealen Körpergewichts berechnet werden.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
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