Dexibuprofen zählt zu den nichtsteroidalen Antirheumatika und Antiphlogistika. Dexibuprofen (= S(+)-Ibuprofen) ist das pharmakologisch aktive Enantiomer von Ibuprofen. Dexibuprofen wirkt durch Hemmung der Prostaglandin-Synthese analgetisch, antiphlogistisch, antipyretisch und hemmt die Thrombozytenaggregation.
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Zulassungsstatus bei Kindern und Jugendliche <18 Jahren:
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Darreichungsformen
Filmtabletten 200 mg, 300 mg, 400 mg
Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen 400 mg/Beutel
Allgemein
Dexibuprofen liegt in den Filmtabletten und dem Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen in der Reinform vor.
Filmtabletten und Suspension können mit oder ohne Mahlzeit eingenommen werden. Die Einnahme mit einer Mahlzeit reduziert gastrointestinale Irritationen, kann den Wirkungseintritt aber verzögern.
Präparate mit für Kinder potentiell problematischen Hilfsstoffen:
Präparate | Darreichungsform | Stärke | Problematische Hilfsstoffe |
Seractil akut® | Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen | 400 mg | Saccharose, Saccharin |
Monactil® | Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen | 400 mg | Saccharose, Saccharin |
Die Fachinformationen wurden 10/2019 aufgerufen (https://aspregister.basg.gv.at/aspregister/).
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Schmerzen, Fieber und Entzündungsaktivität , Juveniler Idiopathischer Arthritis (JIA) |
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Anpassung bei Nierenfunktionsstörung wie angegeben:
Risikofaktoren sind: Herzinsuffizienz, Leberzirrhose, nephrotisches Syndrom, chronische Nierenerkrankung; Ursachen, die zu Dehydration führen (z.B. Sommerhitze); Verwendung anderer Medikamente, die die Nierenfunktion beeinträchtigen, wie Diuretika oder RAAS-Hemmer.
NSAIDs (einschließlich COX-2-Hemmer) können ein akutes Nierenversagen verursachen, indem sie die Nierenperfusion verringern (durch Hypovolämie). Im Normalfall wird eine rapide Verminderung der Nierenperfusion durch eine Erhöhung der renalen Prostaglandinsynthese verhindert. NSAIDs stören diesen Kompensationsmechanismus. Eine verminderte Nierendurchblutung führt zudem zu Wasser- und Salzretention, was wiederum eine Verschlechterung von Bluthochdruck und Herzinsuffizienz nach sich zieht.
Hämodialyse / kontinuierliche veno-venöse Hämodialyse / Hämofiltration:
• Nierenrestfunktion (Urinproduktion) vorhanden: Nicht anwenden, um die Nierenrestfunktion zu erhalten.
• Nierenrestfunktion (Urinproduktion) NICHT vorhanden: Eine Vermeidung der Anwendung ist nicht erforderlich.
Dialysepatienten haben ein höheres Blutungsrisiko, wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer abnormalen Plättchenfunktion. Durch den Einsatz von niedermolekularen Heparinen zu Beginn der Hämodialyse, um eine Koagulation im extrakorporalen Kreislauf zu verhindern, kann das Blutungsrisiko erhöht sein.
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Benommenheit, Kopfschmerzen, Schwindel, Vertigo, Dyspepsie, Bauchschmerzen, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Hautausschlag, Müdigkeit
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Gegenanzeigen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Vorübergehende Episoden von Apnoe sind bei Kleinkindern nach Einnahme großer Mengen aufgetreten (SmPC Seractil).
Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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NSAID allgemein:
Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Essigsäure-Derivate und verwandte Substanzen | ||
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Voltaren®, diverse Generika
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M01AB05 | |
Indocid®
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M01AB01 |
Oxicame | ||
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Felden®
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M01AC01 |
Propionsäure-Derivate | ||
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Brufen®, Nureflex®, Nurofen®, diverse Generika
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M01AE01 | |
Aleve®, Proxen®, diverse Generika
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M01AE02 |
Fenamate | ||
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Parkemed®, diverse Generika
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M01AG01 |
Coxibe | ||
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Celebrex®
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M01AH01 |
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