Bisoprolol ist ein potenter, hochselektiver ß1-Adrenozeptorblocker ohne intrinsische sympathomimetische Aktivität. Wie bei anderen Betablockern ist der Wirkmechanismus bei Hypertonie unklar. Unter anderem wird die Abnahme der Plasmareninaktivität als möglicher Wirkungsmechanismus diskutiert. Bisoprolol senkt bei akuter Gabe bei Patient*innen mit einer koronaren Herzkrankheit ohne chronische Herzinsuffizienz die Herzfrequenz und das Schlagvolumen und somit das Herzzeitvolumen und den Sauerstoffverbrauch. Bei chronischer Gabe sinkt der initial erhöhte periphere Widerstand.
Es wurden keine pharmakokinetischen Studien an Kindern durchgeführt.
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Tabletten 5 mg, 10 mg
Filmtabletten 1,25 mg, 2,5 mg, 3,75 mg, 5 mg, 7,5 mg, 10 mg
Bisoprolol ist in den Tabletten und Filmtabletten in Form von Bisoprololfumarat oder Bisoprololhemifumarat enthalten. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Bisoprololfumarat bzw. auf Bisoprololhemifumarat.
Anwendungshinweis:
Die Einnahme der (Film-)Tabletten kann zu oder unabhängig von einer Mahlzeit erfolgen.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Tabletten und Filmtabletten enthalten - je nach Hersteller - Lactose.
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Arterielle Hypertonie |
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Herzinsuffizienz |
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Hypoplastisches Linksherzsyndrom |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
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Sehr häufig (≥ 10%): Bradykardie (mit chronischer Herzinsuffizienz)
Häufig (1-10%): Schwindelgefühl, Kopfschmerz. Verschlechterung einer bestehenden Herzinsuffizienz (bei chronischer Herzinsuffizienz). Kältegefühl und Taubheit in den Extremitäten, Hypotonie (vor allem bei Herzinsuffizienz). Gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, Obstipation. Asthenie (bei chronischer Herzinsuffizienz), Müdigkeit
Gelegentlich (0,1-1%): Schlafstörungen, Depressionen. AV-Überleitungsstörungen, Verschlechterung einer bestehenden Herzinsuffizienz (bei Hypertonie oder Angina pectoris), Bradykardie (bei Hypertonie oder Angina pectoris). Orthostatische Hypotonie. Bronchospasmus bei Bronchialasthma oder obstruktiven Atemwegserkrankungen in der Anamnese. Muskelschwäche, Muskelkrämpfe. Asthenie (bei Hypertonie oder Angina pectoris)
Selten (0,1-0,01%): Alpträume, Halluzinationen. Synkope. Verminderter Tränenfluss (beim Tragen von Kontaktlinsen zu beachten). Hörstörungen. Allergische Rhinitis. Hepatitis. Überempfindlichkeitsreaktion (Juckreiz, Flush, Exanthem und Angioödem). Erektile Dysfunktion. Erhöhung der Triglyzeride, Erhöhung der Leberenzyme (GOT/AST, GPT/ALT)
Sehr selten (< 0,01%): Konjunktivitis. Bradykardie (bei chronischer Herzinsuffizienz). Alopezie, Betablocker können eine Psoriasis auslösen bzw. verschlechtern oder zu psoriasiformen Exanthemen führen
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Beta-Adrenozeptorantagonisten, nichtselektiv | ||
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Hemangiol®, Inderal®
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C07AA05 | |
diverse Generika
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C07AA07 |
Beta-Adrenozeptorantagonisten, selektiv | ||
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Tenormin®, diverse Generika
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C07AB03 | |
Brevibloc®, diverse Generika
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C07AB09 | |
Beloc®, Seloken®, Metohexal®
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C07AB02 |
Alpha- und Beta-Adrenozeptorantagonisten | ||
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Dilatrend®, div. Generika
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C07AG02 |
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