Ertapenem ist ein Antibiotikum zur systemischen Anwendung und gehört zur Klasse der Carbapeneme. Ertapenem hemmt die Zellwandsynthese von Bakterien nach Bindung an Penicillin-bindende Proteine (PBP). Bei Escherichia coli ist die Affinität zu den PBP 2 und 3 am höchsten.
Allgemein sensible Spezies:
Grampositive Aerobier: Methicillin-sensible Staphylokokken (einschließlich Staphylococcus aureus), Streptococcus agalactiae, Streptococcus pneumoniae, Streptococcus pyogenes
Gramnegative Aerobier: Citrobacter freundii, Enterobacter aerogenes, Enterobacter cloacae, Escherichia coli, Haemophilus influenzae, Haemophilus parainfluenzae, Klebsiella oxytoca, Klebsiella pneumoniae, Moraxella catarrhalis, Morganella morganii, Proteus mirabilis, Proteus vulgaris, Serratia marcescens
Anaerobier: Clostridium spp. (außer C. difficile), Eubacterium spp., Fusobacterium spp., Peptostreptococcus spp., Porphyromonas asaccharolytica, Prevotella spp.
Spezies, bei denen eine erworbene Resistenz ein Problem sein könnte:
Grampositive Aerobier: Methicillin-resistente Staphylokokken
Anaerobier: Bacteroides fragilis und Spezies der B. fragilis-Gruppe
Grundsätzlich resistente Erreger:
Grampositive Aerobier: Corynebacterium jeikeium; Enterokokken einschließlich Enterococcus faecalis und Enterococcus faecium
Gramnegative Aerobier: Aeromonas spp., Acinetobacter spp., Burkholderia cepacia, Pseudomonas aeruginosa, Stenotrophomonas maltophilia
Anaerobier: Lactobacillus spp.
Andere: Chlamydia spp., Mycoplasma spp., Rickettsia spp., Legionella spp.
3 Monate-12 Jahre | 13-17 Jahre | |
Vd | 0,2 L/kg | 0,16 L/kg |
T½ | 2,5 h | 4 h |
Cmax | 3-23 Monate: 103,8 microg/mL 2-12 Jahre: 113,2 microg/mL |
170,4 microg/mL |
(SmPC Invanz)
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Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung 1 g
Anwendungshinweis:
Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung sind zur intravenösen Anwendung nach Rekonstitution und Verdünnung bestimmt.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Präparate enthalten: -
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Anpassung bei Nierenfunktionsstörung wie angegeben:
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Häufig (1 - 10 %): Diarrhö. Windeldermatitis. Schmerzen an der Infusionsstelle. Erhöhungen von ALT und AST. Abnahme der Anzahl der neutrophilen Granulozyten
Gelegentlich (0,1 - 1 %): Kopfschmerzen, Flush, Hypertonie. Veränderte Stuhlfarbe, Meläna. Erythem, Hautausschlag, Petechien. Brennen an der Infusionsstelle, Juckreiz an der Infusionsstelle, Erythem an der Infusionsstelle, Erythem an der Injektionsstelle, Wärmegefühl an der Infusionsstelle. Anstieg der Thrombozytenzahl, Verlängerung der aktivierten partiellen Thromboplastinzeit (aPTT) und der Prothrombinzeit; Abnahmen des Hämoglobins
Nicht bekannt: Beeinträchtigung des mentalen Status (einschließlich Aggression), Halluzinationen
Häufig (1-10 %): Kopfschmerzen. Komplikationen an der Infusionsstelle, Phlebitis, Thrombophlebitis. Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen. Ausschlag, Pruritus. Erhöhungen von ALT und AST und alkalischer Phosphatase, Anstieg der Thrombozytenzahl
Gelegentlich (0,1-1 %): orale Candidiasis, Candidiasis, Pilzinfektion, pseudomembranöse Enterokolitis. Kolpitis. Anorexie. Schlaflosigkeit, Verwirrtheitszustände. Schwindel, Schläfrigkeit, Geschmacksstörungen, Krampfanfälle. Sinusbradykardie. Hypotonie. Dyspnoe, Beschwerden im Rachen- u. Schlundraum. Obstipation, Säurereflux, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Bauchschmerzen. Erythem, Urtikaria. Extravasation, Schwäche, Müdigkeit, Fieber, Ödeme, Schwellungen, Schmerzen im Brustkorb. Erhöhung des Gesamt-Serum-Bilirubins, des direkten Serum-Bilirubins, des indirekten Serum-Bilirubins, des Serum-Kreatinins, des Serum-Harnstoffs und der Serum-Glucose. Abnahme der Anzahl der Leukozyten, der Thrombozyten, der segmentkernigen neutrophilen Granulozyten, des Hämoglobins und des Hämatokrits, Anstieg der Anzahl der eosinophilen Granulozyten, Verlängerung der aktivierten partiellen Thromboplastinzeit (aPTT), der Prothrombinzeit, Anstieg der Anzahl der segmentkernigen neutrophilen Granulozyten und der Leukozyten. vermehrter Nachweis von Bakterien im Urin, Leukozyten im Urin, Epithelzellen und Erythrozyten im Urin, Hefepilze im Urin. Clostridioides difficile-Toxin: positiv
Selten (0,01-0,1 %): Pneumonie, Dermatomykose, postoperative Wundinfektion, Harnwegsinfektion. Neutropenie, Thrombozytopenie. Allergie. Hypoglykämie. Unruhe, Angstzustände, Depressionen. Tremor, Synkope. Veränderungen an den Skleren. Arrhythmie, Tachykardie. Blutungen, erhöhter Blutdruck. Verstopfte Nase, Husten, Nasenbluten, Rasselgeräusche, Giemen. Dysphagie, Stuhlinkontinenz, Pelveoperitonitis. Cholezystitis, Gelbsucht, Leberfunktionsstörungen. Dermatitis, Desquamation, Hypersensitivitätsvaskulitis. Muskelkrämpfe, Schulterschmerzen. Niereninsuffizienz, akutes Nierenversagen. Abort. Genitale Blutungen. Verhärtungen an der Infusionsstelle, Unwohlsein. Erniedrigung von Serum-Bicarbonat, Serum-Kreatinin und Serum-Kalium, Erhöhung von Serum-LDH, Serum-Phosphat und Serum-Kalium. Abnahme der Anzahl der Lymphozyten, Anstieg der Anzahl der stabkernigen neutrophilen Granulozyten, der Lymphozyten, der Metamyelozyten, der Monozyten, der Myelozyten, der atypischen Lymphozyten. Anstieg des Urobilinogen
Häufigkeit nicht bekannt: Anaphylaxie einschließlich anaphylaktoider Reaktionen. Beeinträchtigung des mentalen Status (einschließlich Aggression, Delirium, Orientierungsstörung, veränderter Gemütszustand). Halluzinationen, getrübter Bewusstseinszustand, Dyskinesie, Myoklonus, Gangunsicherheit, Enzephalopathie. Zahnverfärbungen. Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP), Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom). Muskelschwäche
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/ bzw. https://www.ema.europa.eu).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
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Cephalosporine der 1. Generation | ||
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Keflex®, Ospexin®, diverse Generika
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J01DB01 | |
Kefzol®, div. Generika
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J01DB04 |
Cephalosporine der 2. Generation | ||
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Ceclor®, Cefastad®
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J01DC04 | |
Curocef®, Zinnat®, diverse Generika
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J01DC02 |
Cephalosporine der 3. Generation | ||
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Tricef®
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J01DD08 | |
diverse Generika
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J01DD01 | |
Biocef®
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J01DD13 | |
Fortum®, Generika
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J01DD02 | |
J01DD04 |
Cephalosporine der 4. Generation | ||
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J01DE01 |
Monobactame | ||
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Cayston®, Azactam®
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J01DF01 |
Carbapeneme | ||
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Zienam®
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J01DH51 | |
J01DH02 |
Andere Cephalosporine und Peneme | ||
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Zinforo®
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J01DI02 |
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