Posaconazol

Wirkstoff
Posaconazol
Handelsname
Noxafil®
ATC-Code
J02AC04
Dosierungen
Nierenfunktionsstörungen

Darreichungsformen und Hilfsstoffe
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wechselwirkungen
Pharmakodynamik und -kinetik

Zulassung
Wirkstoffe der gleichen ATC-Klasse
Referenzen
Änderungsverzeichnis

Pharmakodynamik

Triazol-Derivat. Posaconazol hemmt das Enzym Lanosterol-14α-Demethylase (CYP51), das eine wichtige Reaktion bei der Ergosterolbiosynthese katalysiert.

Posaconazol ist in vitro wirksam gegen die folgenden Mikroorganismen: Aspergillus-Spezies (Aspergillus fumigatus, A. flavus, A. terreus, A. nidulans, A. niger, A. ustus), Candida-Spezies (Candida albicans, C. glabrata, C. krusei, C. parapsilosis, C. tropicalis, C. dubliniensis, C. famata, C. inconspicua, C. lipolytica, C. norvegensis, C. pseudotropicalis), Coccidioides immitis, Fonsecaea pedrosoi und Spezies von Fusarium, Rhizomucor, Mucor und Rhizopus. Die mikrobiologischen Daten deuten darauf hin, dass Posaconazol gegen Rhizomucor, Mucor und Rhizopus wirksam ist, jedoch sind die klinischen Daten derzeit zu begrenzt, um die Wirksamkeit von Posaconazol gegen diese Erreger bewerten zu können.

Pharmakokinetik bei Kindern

Folgende pharmakokinetische Parameter wurden nach oraler Verabreichung (Suspension) von 13,8 mg/kg/Tag in 3 Dosen (Steady state) an 14 Kinder (2-13 Jahre) ermittelt (Vanstraelen et al. 2016):

Cmax: 0,96 ± 0,63 mg/L
Cl: 0,8 L/kg/Stunde

Allgemeine Anmerkungen

Tabletten sind das bevorzugte Präparat zur Optimierung der Plasmakonzentrationen und bieten im Allgemeinen eine höhere Plasma-Exposition gegenüber dem Medikament als die Suspension zur oralen Anwendung. Die Tabletten und die orale Suspension sind aufgrund der unterschiedlichen Bioverfügbarkeit nicht austauschbar.

Zulassung der Dosierungsempfehlungen in Kindermedika.at

  • Behandlung invasive Pilzinfektion
    • Oral
      • Suspension zur oralen Einnahme
        • Off-label 
      • magensaftresistente Tablette
        • On-label
    • Intravenös
      • On-label
  • Prophylaxe invasive Pilzinfektion
    • Oral
      • Suspension zur oralen Einnahme
        • Off-label
      • magensaftresistente Tablette
        • On-label
    • Intravenös
      • On-label

Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation

Textauszug aus Fachinformation

Keine Austauschbarkeit zwischen Noxafil Suspension zum Einnehmen, Noxafil Tabletten oder Noxafil magensaftresistentem Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen!
Noxafil Suspension zum Einnehmen ist nur für Erwachsene (≥ 18 Jahre alt) zugelassen. Die folgenden Dosierungen beziehen sich auf das magensaftresistente Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen bzw. auf die Tabletten.

Oral zur Behandlung von therapierefraktären invasiven Pilzerkrankungen (IFI)/Patienten mit IFI und Unverträglichkeit gegen eine First-Line-Therapie

als magensaftresistentes Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen:

Pädiatrische Patienten im Alter von 2 Jahren bis <18 Jahre mit einem Körpergewicht von 10 – 40 kg:

10 - < 12 kg: 90 mg
12 - < 17 kg: 120 mg
17 - < 21 kg: 150 mg
21 - < 26 kg: 180 mg
26 - < 36 kg: 210 mg
36 – 40 kg: 240 mg

An Tag 1 wird die empfohlene Dosis zweimal gegeben. Nach Tag 1 wird die empfohlene Dosis einmal täglich gegeben.

als magensaftresistente Tabletten:

Pädiatrische Patienten ab 2 Jahren, die mehr als 40 kg wiegen:

Initialdosis: Tag 1: 300 mg 2x täglich, danach 300 mg 1x täglich.

Oral zur Prophylaxe invasiver Pilzerkrankungen

als magensaftresistentes Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen:

Pädiatrische Patienten im Alter von 2 Jahren bis <18 Jahre mit einem Körpergewicht von 10 – 40 kg:

10 - < 12 kg: 90 mg
12 - < 17 kg: 120 mg
17 - < 21 kg: 150 mg
21 - < 26 kg: 180 mg
26 - < 36 kg: 210 mg
36 – 40 kg: 240 mg

An Tag 1 wird die empfohlene Dosis zweimal gegeben. Nach Tag 1 wird die empfohlene Dosis einmal täglich gegeben.

als magensaftresistente Tabletten:

Pädiatrische Patienten ab 2 Jahren, die mehr als 40 kg wiegen:

Initialdosis: Tag 1: 300 mg 2x täglich, danach 300 mg 1x täglich.

Intravenös zur Behandlung von therapierefraktären invasiven Pilzerkrankungen (IFI)/Patienten mit IFI und Unverträglichkeit gegen eine First-Line-Therapie

Pädiatrische Patienten im Alter von 2 bis unter 18 Jahren:
lnitialdosis : 6 mg/kg (bis maximal 300 mg) Posaconazol 2x täglich am ersten Tag, danach 6 mg/kg (bis maximal 300 mg) 1x täglich.

Intravenös zur Prophylaxe invasiver Pilzerkrankungen

Pädiatrische Patienten im Alter von 2 bis <18 Jahren:
Initialdosis: 6 mg/kg (bis maximal 300 mg) Posaconazol 2x täglich am ersten Tag, danach 6 mg/kg (bis maximal 300 mg) 1x täglich.

(SmPC Noxafil)

Die aktuellen Fachinformationen können unter https://www.ema.europa.eu abgerufen werden.

Präparate im Handel

magensaftresistente Tabletten 100 mg
Suspension zum Einnehmen 40 mg/mL
Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung 18 mg/mL

CAVE: Keine Austauschbarkeit zwischen verschiedenen Darreichungsformen von Posaconazol!

Posaconazol Tabletten erreichen im Allgemeinen höhere Plasmaspiegel des Wirkstoffs als Posaconazol Suspension zum Einnehmen, unabhängig von der Nahrungsaufnahme. Deshalb sind die Tabletten die bevorzugte Darreichungsform, um die Plasmakonzentrationen zu optimieren.

Anwendungshinweis:

Die magensaftresistenten Tabletten können zusammen mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Die Tabletten sind im Ganzen mit Wasser zu schlucken und sollten nicht zerkleinert, zerkaut oder zerbrochen werden.

Die Suspension zum Einnehmen muss vor der Anwendung kräftig geschüttelt werden. Wann immer möglich ist Posaconazol-Suspension während einer oder unmittelbar nach einer Nahrungsaufnahme bzw. einem Nahrungsergänzungsmittel-Getränk einzunehmen.

Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: Verabreichung über einen zentralen venösen Zugang, etwa einen Zentralvenenkatheter oder einen peripher gelegten zentralen Katheter (PICC) durch langsame intravenöse (IV) Infusion über eine Dauer von ca. 90 Minuten. Keine Verabreichung als Bolus. Ist kein Zentralvenenkatheter verfügbar, ist eine Einmalinfusion über einen peripheren Venenkatheter möglich. Erfolgt die Infusion über einen peripheren Venenkatheter, ist diese über eine Dauer von ca. 30 Minuten zu verabreichen, um die Wahrscheinlichkeit von Reaktionen an der Infusionsstelle zu reduzieren.

Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:

Die Suspension zum Einnehmen enthält: Glucose, Natriumbenzoat, Benzylalkohol, Propylenglycol, Polysorbat 80
Das Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält: Cyclodextrin

Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.

Weitere praktische Informationen/ Verfügbarkeit

Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)

Dosierungen

Behandlung invasive Pilzinfektion
  • Oral
    • Suspension zur oralen Einnahme
      • 8 Jahre bis 18 Jahre
        [2] [4]
        • 800 mg/Tag in 4 Dosen. Dosis je nach Spiegel titrieren.
        • Alternativ: 800 mg/Tag in 2 Dosen

    • Magensaftresistente Tablette
      • ≥ 40 kg
        [4]
        • Initialdosis: Tag 1: 600 mg/Tag in 2 Dosen.
        • Erhaltungsdosis: Dosis je nach Spiegel titrieren, Start Erhaltungstherapie:  300 mg/Tag in 1 Dosis
  • Intravenös
    • 2 Jahre bis 18 Jahre
      [3]
      • Initialdosis: Tag 1: 12 mg/kg/Tag in 2 Dosen. Max: 600 mg/Tag.
      • Erhaltungsdosis: 6 mg/kg/Tag in 1 Dosis. Max: 300 mg/Tag.
      • Anwendungshinweis:

        Verabreichung über eine Dauer von 90 Minuten über einen Zentralvenenkatheter (bevorzugt), oder - wenn nicht verfügbar - über einen peripheren Venenkatheter über eine Dauer von 30 Minuten als Einmalinfusion, da bei mehrfacher Verabreichung das Risiko einer Thrombophlebitis erhöht ist. 

Prophylaxe invasive Pilzinfektion
  • Oral
    • Suspension zur oralen Einnahme
      • 10 bis 40 kg
        [4] [6]
        • 15 - 24 mg/kg/Tag in 2 Dosen. Je nach Spiegel.
      • ≥ 40 kg
        [4] [5] [6]
        • 600 mg/Tag in 2 Dosen. Max: 800 mg/Tag. Je nach Spiegel.
        • Maximaldosis in 2 Dosen pro Tag

    • Magensaftresistente Tablette
      • ≥ 40 kg
        [4] [6]
        • Initialdosis: Tag 1: 600 mg/Tag in 2 Dosen.
        • Erhaltungsdosis: Dosis je nach Spiegel titrieren, Start Erhaltungstherapie: 300 mg/Tag in 1 Dosis
  • Intravenös
    • 2 Jahre bis 18 Jahre
      [3]
      • Initialdosis: Tag 1: 12 mg/kg/Tag in 2 Dosen. Max: 600 mg/Tag.
      • Erhaltungsdosis: 6 mg/kg/Tag in 1 Dosis. Max: 300 mg/Tag.
      • Anwendungshinweis:

        Verabreichung über eine Dauer von 90 Minuten über einen Zentralvenenkatheter (bevorzugt), oder - wenn nicht verfügbar - über einen peripheren Venenkatheter über eine Dauer von 30 Minuten als Einmalinfusion, da bei mehrfacher Verabreichung das Risiko einer Thrombophlebitis erhöht ist. 

Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate

GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.

GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern

Übelkeit, Bauchschmerzen und Erbrechen. Ausschlag. Abweichende Leberfunktionstestwerte.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein

Sehr häufig (≥ 10%): Übelkeit

Häufig (1-10%): Neutropenie, Störung des Elektrolythaushalts, Anorexie, Appetitverlust, Hypokaliämie, Hypomagnesiämie, Parästhesien, Schwindel, Somnolenz, Kopfschmerzen, Geschmacksstörung, Hypertonie, Erbrechen, Abdominalschmerzen, Durchfall, Dyspepsie, Mundtrockenheit, Flatulenz, Verstopfung, anorektale Beschwerden, erhöhte Leberfunktionswerte (ALT erhöht, AST erhöht, Bilirubin erhöht, alkalische Phosphatase erhöht, GGT erhöht), Ausschlag, Pruritus, Pyrexie (Fieber), Asthenie, Müdigkeit

Gelegentlich (0,1-1%): Thrombozytopenie, Leukopenie, Anämie, Eosinophilie, Lymphadenopathie, Milzinfarkt, allergische Reaktion, Hyperglykämie, Hypoglykämie, abnorme Träume, Verwirrtheitszustand, Schlafstörung, Konvulsionen, Neuropathie, Hypästhesie, Tremor, Aphasie, Schlaflosigkeit, verschwommenes Sehen, Photophobie, verminderte Sehschärfe, langes QT-Syndrom, abnormes Elektrokardiogramm, Palpitationen, Bradykardie, supraventrikuläre Extrasystolen, Tachykardie, Hypotonie, Vaskulitis, Husten, Nasenbluten, Schluckauf, Nasensekretstauung, Pleuraschmerz, Tachypnoe, Pankreatitis, aufgetriebener Bauch, Enteritis, epigastrische Beschwerden, Aufstoßen, gastroösophageale Refluxerkrankung, Ödem des Mundes, Leberzellschädigung, Hepatitis, Gelbsucht, Hepatomegalie, Cholestase, hepatische Toxizität, Leberfunktionsstörung, Mundulzera, Alopezie, Dermatitis, Erythema, Petechien, Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Schmerzen der Skelettmuskulatur, Schmerz in einer Extremität, akutes Nierenversagen, Niereninsuffizienz, Kreatinin im Blut erhöht, Menstruationsstörungen, Ödem, Schmerz, Schüttelfrost, Unwohlsein, Brustkorbbeschwerden, Arzneimittelunverträglichkeit, Gefühl der Zerfahrenheit, Schleimhautentzündung, veränderter Arzneimittelspiegel, niedrige Phosphorspiegel im Blut, auffälliges Röntgenbild des Thorax, Thrombophlebitis (bei intravenöser Anwendung)

Selten (0,1-0,01%): hämolytisch-urämisches Syndrom, thrombotisch-thrombozytopenische Purpura, Panzytopenie, Koagulopathie, Blutung, Überempfindlichkeitsreaktion, Nebenniereninsuffizienz, Gonadotropin-Abfall im Blut, Pseudoaldosteronismus, Psychose, Depression, zerebrovaskuläres Ereignis, Enzephalopathie, periphere Neuropathie, Synkope, Doppeltsehen, Gesichtsfeldausfall (Skotom), vermindertes Hörvermögen, Torsade de Pointes, plötzlicher Herztod, ventrikuläre Tachykardie, Herz- und Atemstillstand, Herzinsuffizienz, Herzinfarkt, Lungenembolie, tiefe Venenthrombose, pulmonale Hypertonie, interstitielle Pneumonie, Pneumonitis, Magen-Darm-Blutung, Ileus, Leberversagen, cholestatische Hepatitis, Hepatosplenomegalie, Druckschmerz der Leber, Flattertremor, Stevens-Johnson-Syndrom, vesikulärer Ausschlag, renal-tubuläre Azidose, interstitielle Nephritis, Schmerzen in der Brustdrüse, Zungenödem, Gesichtsödem

Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Kontraindikationen allgemein

  • Gleichzeitige Anwendung mit Mutterkornalkaloiden
  • Gleichzeitige Anwendung mit den CYP3A4-Substraten Terfenadin, Astemizol, Cisaprid, Pimozid, Halofantrin oder Chinidin, da dies zu erhöhten Plasmaspiegeln dieser Arzneimittel führen kann, was wiederum zu einer Verlängerung des QTc-Intervalls und selten zum Auftreten von Torsade de Pointes führen kann
  • Gleichzeitige Anwendung mit den HMG-CoA-Reduktase-Hemmern Simvastatin, Lovastatin und Atorvastatin
  • Gleichzeitige Anwendung mit Venetoclax während des Therapiebeginns und der Aufdosierungsphase bei Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL)

Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern

Die Bioverfügbarkeit von Posaconazol wird stark von der Nahrungsaufnahme und dem Säuregehalt beeinflusst. Ein therapeutisches Drug Monitoring (TDM) sollte deshalb erwogen werden. Die SWAB (Antibiotic Policy Working Group) empfiehlt folgende Referenzwerte (bei Erwachsenen):
Therapie: Talspiegel >1 mg/L
Rescue-Therapie: Talspiegel >1,5 mg/L, Spiegel nach 5 - 7 Tagen bestimmen (steady state)
Prophylaxe: Talspiegel >0,7 mg/L

Cave: Keine Austauschbarkeit zwischen magensaftresistentem Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen und Suspension zum Einnehmen!

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein

Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (ema.europa.eu).

Wechselwirkungen

Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.

ANTIMYKOTIKA ZUR SYSTEMISCHEN ANWENDUNG

In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.

Antibiotika

Amphotericin B (parenteral/inhalativ)

Amphotericin B Cheplapharm®, Ambisome®
J02AA01
Triazol-Derivate

Fluconazol

Diflucan®, diverse Generika
J02AC01

Isavuconazol

Cresemba®
J02AC05

Itraconazol

Sporanox®, Itrabene®, Itraderm®, Mytra®
J02AC02

Voriconazol

Vfend®, div. Generika
J02AC03
Andere Antimykotika zur systemischen Anwendung

Caspofungin

Cancidas®, div. Generika
J02AX04

Micafungin

Mycamine®
J02AX05

Referenzen

  1. Döring M et al. , Analysis of posaconazole as oral antifungal prophylaxis in pediatric patients under 12 years of age following allogeneic stem cell transplantation. , BMC Infect Dis. , 2012 , Oct 19;12:, 263
  2. Krishna G et al. , Posaconazole plasma concentrations in juvenile patients with invasive fungal infection., Antimicrob Agents Chemother., 2007 , Mar;51(3):, 812-8
  3. Merck Sharp & Dohme Ltd. , SmPC Noxafil (EU/1/05/320/001-005) Rev 18, 22-02-2022, www.ema.europa.eu
  4. Merck Sharp & Dohme Ltd. , Full prescribing information Noxafil. April 2015. , www.merck.com
  5. Segal BH et al. , Posaconazole as salvage therapy in patients with chronic granulomatous disease and invasive filamentous fungal infection., Clin Infect Dis. , 2005 , Jun 1;40(11):, 1684-8
  6. Welzen ME et al. , A twice daily posaconazole dosing algorithm for children with chronic granulomatous disease. , Pediatr Infect Dis J., 2011, Sep;30(9):, 794-7
  7. Vanstraelen K et al, Pharmacokinetics of Posaconazole Oral Suspension in Children Dosed According to Body Surface Area, Pediatr Infect Dis J., 2016 Feb, 35(2), 183-8
  8. Gwee A et al, Posaconazole: promising but problematic in practice in pediatric patients, Pediatr Infect Dis J., 2015 Jun, 34(6), 604-6
  9. Merck Sharp & Dohme B.V., SmPC Noxafil (EU/1/05/320/001-005), aufgerufen am 23.05.2022, https://www.ema.europa.eu

Änderungsverzeichnis

  • 28 Dezember 2022 12:42: Dosierungsempfehlungen für die intravenöse Verabreichung wurden gemäß Fachinformation hinzugefügt.
  • 25 August 2022 13:57: Neue Monographie

Therapeutisches Drug Monitoring (TDM)


Überdosierung