Lidocain und Prilocain sind Lokalanästhetika vom Amidtyp. Die Anästhesie der Haut tritt durch die Freisetzung von Lidocain und Prilocain in die epidermalen und dermalen Hautschichten und die Nähe der Schmerzrezeptoren und Nervenendigungen der Haut ein. Es kommt zu einer Stabilisierung der Neuralmembranen durch Hemmung des Ioneneinstroms, der für die Entstehung und Weiterleitung von Nervenimpulsen nötig ist, und dadurch einer lokalen Anästhesie. Die Qualität der Anästhesie ist von der Einwirkdauer und der Dosierung abhängig.
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Creme: 25 mg Lidocain + 25 mg Prilocain pro g
wirkstoffhaltiges Pflaster: 25 mg Lidocain + 25 mg Prilocain pro Pflaster
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Emla Creme/Pflaster: Macrogolglycerolhydroxystearat
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Oberflächenanästhesie (Lidocain + Prilocain) |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
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Methämoglobinämie wird häufiger bei Neugeborenen und Säuglingen beobachtet, oft in Zusammenhang mit einer Überdosierung.
Purpurale und petechiale Läsionen (besonders nach längerer Behandlung von Kindern mit atopischer Dermatitis oder mit molluscum contagiosum/Dellwarzen (SmPC Emla)
Häufig (1-10%): Erytheme/Ödeme/Blässe am Anwendungsort
Gelegentlich (0,1-1%): Brennen, Juckreiz/Wärmegefühl am Anwendungsort
Selten (0,1-0,01%): Methämoglobinämie, Hypersensibilität, Irritation der Hornhaut, purpurale und petechiale Läsionen
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Aufgrund des Risikos erhöhter Methämoglobinwerte nicht bei Frühgeborenen mit einem Gestationsalter <37 Wochen oder an den Genitalien von Kindern unter 12 Jahren anwenden. Eine ausreichende Wirksamkeit bei einer Zirkumzision oder bei der Blutentnahme an der Ferse von Neugeborenen konnte nicht nachgewiesen werden. Aufgrund seiner Größe ist Emla Pflaster für die Anwendung auf bestimmten Körperpartien von Neugeborenen und Säuglingen nicht geeignet.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Amide | ||
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Rapydan®
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N01BB52 | |
Scandonest®, Mepinaest®
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N01BB03 |
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