Synthetisches Parasympatholytikum mit anitmuskarinerger Wirkung. Es blockiert bei lokaler Anwendung am Auge die Wirkung von Acetylcholin am M. sphincter pupillae (Mydriase) und am M. ciliaris (Zykloplegie) und führt so zu einer kurz dauernden, aber ausgeprägten Akkomodationslähmung.
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Augentropfen 5 mg/mL (0,5%)
Im Augentropfenkompendium der ÖAK und ÖOG gibt es Rezepturen zur magistralen Herstellung (unkonservierter) Tropicamid-Augentropfen (0,5%).
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Augentropfen enthalten Benzalkoniumchlorid.
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Mydriasis bei der Augenhintergrunduntersuchung |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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ZNS-Reaktionen treten insbesondere bei Kindern auf, wie z.B. Halluzinationen, Sprach- und Orientierungsstörungen, Verhaltensstörungen, Unruhe, Ataxie und Krämpfe.
Häufig (1-10%): Brennen, verschwommenes Sehen, Sehbeschwerden, Akkommodationsstörungen, Steigerung des Augeninnendrucks, Auslösung eines Glaukomanfalls
Gelegentlich (0,1-1%): Augentränen, Irritation, behindernde Mydriase aufgrund längerer Pupillenerweiterung, Photophobie, oberflächliche punktförmige Keratitis
Selten (0,1-0,01%): Lidrandentzündung, Konjunktivitis, Risiko eines akuten Winkelblockglaukoms, intraokulare Hypertonie. Erhöhung des Blutdrucks, Tachykardie
Sehr selten (< 0,01%): Hornhautkalzifizierungen in Verbindung mit der Verwendung von phosphathaltigen Augentropfen bei Patient*innen mit deutlich geschädigten Hornhäuten. Herzrhythmusstörungen, Bradykardie, Blässe, erhöhte Temperatur. Tremor, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Benommenheit, Harnsperre. Kontaktdermatitis, Rötung und Trockenheit der Haut
Häufigkeit nicht bekannt: Kreuzallergie mit Scopolamin. Muskelrigidität, Opisthotonus
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Um systemische Wirkungen so gering wie möglich zu halten, Tränensack während und unmittelbar nach dem Eintropfen kurz zusammenzudrücken. Die systemische und lokale Resorption durch die Haut so gut wie möglich verhindern, z.B. überschüssige Tropfen nach der Instillation abwischen.
Systemische Wirkungen können insbesondere in Kombination mit Phenylephrin auftreten. Bei Neugeborenen kann eine Überwachung von Herzfrequenz und Blutdruck für 1-2 Stunden nach der Verabreichung in Erwägung gezogen werden. Es wird empfohlen, das Licht in den Stunden nach der Dilatation gedämpft zu halten, um Beschwerden aufgrund von starker Lichteinwirkung zu vermeiden, da die Pupillen möglicherweise nicht reagieren.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Anticholinergika | ||
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S01FA01 | ||
Cyclopentolat 'Thilo'
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S01FA04 |
Sympathomimetika, exkl. Glaukommittel | ||
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S01FB01 |
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