Fidaxomicin ist ein Makrozyklin-Antibiotikum mit lokaler Wirkung. Es wirkt über die Hemmung der RNA-Polymerase an anderer Stelle als Rifamycine. Fidaxomicin ist ein Schmal-Spektrum-Antibiotikum mit bakterizider Wirkung insbesondere gegen Clostridium difficile über eine Hemmung der Sporenbildung. Da Fidaxomicin über eine zeitabhängige bakterizide Aktivität verfügt, ist die Zeit über der MHK (Minimale Hemmkonzentration) der prädiktivste Parameter für die klinische Wirksamkeit. Nicht empfindlich sind: Gram-negative Erreger.
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Filmtabletten 200 mg
Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen 40 mg/ml
Anwendungshinweis:
Die Einnahme der Filmtabletten und des Granulats kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die verfügbaren Filmtabletten enthalten: Butylhydroxytoluol, Sojaecithin
Das verfügbare Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen enthält: Natriumbenzoat, Sucralose
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
Clostridium difficile-Infektion |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
Ein ähnliches Sicherheitsprofil wie bei Erwachsenen ist zu erwarten, jedoch ist bei Kindern über das Auftreten von Urtikaria berichtet worden.
Häufig (1-10%): Erbrechen, Übelkeit, Obstipation
Gelegentlich (0,1-1%): Hautausschlag, Juckreiz, Appetitabnahme, Schwindelgefühl, Kopfschmerz, Geschmacksstörung, Völlegefühl, Flatulenz, Mundtrockenheit
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Überempfindlichkeitsreaktionen (Angioödem, Dyspnoe)
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Kinder <1 Jahr: In dieser Altersgruppe wird kein Test auf C. difficile Kolonisation oder Toxine empfohlen, aufgrund einer hohen asymptomatischen Kolonisation. Ausgenommen davon sind Säuglinge mit schwerem Durchfall und Risikofaktoren für Koprostasen wie z.B. Morbus Hirschsprung, operierter Analatresie oder anderen schweren Motilitätsstörungen. In dieser Population sollte eine C. difficile Enterokolitis diagnostiziert sein und immer nach alternativen Ätiologien gesucht werden.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
Antibiotika | ||
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Ampho-Moronal®
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A07AA07 | |
Mycostatin®
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A07AA02 | |
Humatin®
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A07AA06 | |
Vancocin®, Vancomycin Enterocaps®, diverse Generika
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A07AA09 |