Atorvastatin ist ein selektiver kompetitiver Hemmer der HMG-CoA-Reduktase. Dieses Enzym katalysiert geschwindigkeitsbestimmend die Umwandlung von 3-Hydroxy-3-Methyl-Glutaryl-Coenzym-A zu Mevalonat, dem Vorläufer von Sterolen einschließlich des Cholesterins. Atorvastatin senkt die Konzentrationen von Plasmacholesterin und Lipoproteinen im Serum durch Hemmung der HMG-CoA-Reduktase und demzufolge der Cholesterinbiosynthese in der Leber und erhöht die Anzahl der hepatischen LDL-Rezeptoren auf der Zelloberfläche, wodurch die Aufnahme und der Abbau von LDL beschleunigt werden. In einer Dosis-Wirkungsstudie konnte gezeigt werden, dass Atorvastatin zu einer Erniedrigung der Konzentrationen von Gesamtcholesterin, LDL-Cholesterin, Apolipoprotein B und Triglyzeriden führt, und gleichzeitig in variablem Ausmaß die Konzentrationen von HDL-Cholesterin und Apolipoprotein A1 erhöht.
Nach allometrischer Skalierung nach Körpergewicht schien die offensichtliche orale Clearance von Atorvastatin bei pädiatrischen Patient*innen ähnlich zu sein wie bei Erwachsenen. (SPC Lipitor)
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Filmtabletten 10 mg, 20 mg, 40 mg, 60 mg, 80 mg
Atorvastatin ist in den Filmtabletten in Form von Atorvastatin-Calcium bzw. Atorvastatin-Calcium-(Trihydrat) enthalten. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Atorvastatin.
Anwendungshinweis:
Die Einnahme der Filmtabletten erfolgt unabhängig von den Mahlzeiten.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Filmtabletten enthalten – je nach Hersteller – Lactose, Benzoesäure bzw. Polysorbat 80.
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Heterozygote familiäre Hypercholesterinämie |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Mit Atorvastatin behandelte Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren zeigten ein Nebenwirkungsprofil, das generell jenem von mit Placebo behandelten Patient*innen ähnlich ist, wobei die häufigsten Nebenwirkungen - ungeachtet der Bewertung des kausalen Zusammenhangs - in beiden Gruppen Infektionen waren. Es wurde kein klinisch relevanter Effekt auf das Wachstum und die Geschlechtsreifung beobachtet (SmPC Lipitor).
Häufig (1-10%): Nasopharyngitis. Allergische Reaktionen. Hyperglykämie. Kopfschmerzen. Pharolaryngeale Schmerzen, Nasenbluten. Verstopfung, Blähungen, Dyspepsie, Übelkeit, Durchfall. Myalgie, Arthralgie, Schmerzen in Gliedmaßen, Muskelspasmen, Gelenkschwellung, Rückenschmerzen. Abnormale Leberfunktionstests, Kreatinkinase-Konzentration im Blut erhöht
Gelegentlich (0,1-1%): Hypoglykämie, Gewichtszunahme, Anorexie. Albträume, Schlaflosigkeit. Schwindel, Parästhesien, Hypästhesien, Dysgeusie, Amnesie. Verschwommenes Sehen. Tinnitus. Erbrechen, Ober- und Unterbauchschmerzen, Aufstoßen, Pankreatitis. Hepatitis. Urtikaria, Hautausschlag, Pruritus, Alopezie. Nackenschmerzen, Muskelermüdung. Unwohlsein, Asthenie, Schmerzen im Brustkorb, periphere Ödeme, Müdigkeit, Fieber. Positive Harnbefunde auf Leukozyten. Anstieg der Serumtransaminasen
Selten (0,1-0,01%): Thrombozytopenie. Periphere Neuropathie. Sehstörungen. Cholestatischer Ikterus. Angioneurotisches Ödem, bullöses Exanthem (einschl. Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom und toxisch epidermale Nekrolyse). Myopathie, Myositis, Rhabdomyolyse, Muskelriss, Tendinopathie manchmal mit Sehnenruptur als Komplikation
Sehr selten (< 0,01%): Anaphylaxie. Hörverlust. Leberinsuffizienz. Lupus-ähnliches Syndrom. Gynäkomastie
Häufigkeit nicht bekannt: Immunvermittelte nekrotisierende Myopathie
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
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HMG-CoA-Reduktasehemmer | ||
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Panchol®
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C10AA03 | |
Crestor®, Arosuva®, Rosuvalan®
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C10AA07 | |
Zocord®, Simvatin®, Simvastad®, Nyzoc®, Gerosim®
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C10AA01 |
Gallensäure bindende Mittel | ||
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Quantalan®
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C10AC01 |
Andere Mittel, die den Lipidstoffwechsel beeinflussen | ||
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Ezetrol®, Ezegelan®
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C10AX09 |
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