Kombination eines langwirksamen β2-Sympathomimetikums (Vilanterol) und eines Glucocorticoids (Fluticason). Fluticasonfuroat ist ein synthetisches, 3-fach fluoriertes Corticosteroid mit starker antiphlogistischer Wirkung. Der genaue Mechanismus, über den Fluticasonfuroat Asthma-Symptome beeinflusst, ist nicht bekannt. Vilanteroltrifenatat ist ein selektiver langwirksamer β2-adrenerger Agonist (LABA). Die pharmakologischen Wirkungen von β2-Adrenozeptoragonisten einschließlich Vilanteroltrifenatat sind zumindest teilweise auf eine Stimulation der intrazellulären Adenylatcyclase zurückzuführen, das Enzym, das die Umwandlung von Adenosintriphosphat (ATP) zu zyklischem 3’,5’-Adenosinmonophosphat 15 (zyklisches AMP) katalysiert. Erhöhte Spiegel von zyklischem AMP rufen eine Relaxation der glatten Bronchialmuskulatur hervor und hemmen die Freisetzung von Mediatoren der allergischen Sofortreaktion aus den Zellen, insbesondere aus Mastzellen.
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Asthma
Inhalativ
On-label
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einzeldosiertes Pulver zur Inhalation 92 microg./22 microg., 184 microg. /22 microg. (Fluticasonfuroat/Vilanterol-Trifenatat, abgegebene Dosis)
Fluticason ist in dem Pulver zur Inhalation als Fluticasonfuroat, Vilanterol als Vilanterol-Trifenatat enthalten. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Fluticasonfuroat bzw. Vilanterol.
Anwendungshinweis:
Detaillierte Hinweise zur Anwendung der unterschiedlichen Präparate sind der jeweiligen Fachinformation zu entnehmen.
Die Inhalation des Arzneimittels vor einer Mahlzeit und die Mundspülung nach der Inhalation können das Risiko einer Candidiasis oder Heiserkeit reduzieren.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Das Pulver zur Inhalation enthält: Lactose-Monohydrat
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Asthma |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
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Bei Fluticason-Dosierungen ≥ 1000 microg. treten mehr systemische Nebenwirkungen auf
Sehr selten (< 0,01 %): Wachstumsverzögerung, Angstzustände, Schlafstörungen, Verhaltensänderungen (einschließlich Hyperaktivität und Reizbarkeit)
Es wurde auch über Depressionen und Aggressionen berichtet.
Sehr häufig (≥ 10%): Kopfschmerzen, Nasopharyngitis
Häufig (1-10%): Infektion der oberen Atemwege, Bronchitis, Influenza, Candidiasis im Mund- und Rachenraum, Schmerzen im Oropharynx, Sinusitis, Pharyngitis, Rhinitis, Husten, Dysphonie, Bauchschmerzen, Arthralgie, Rückenschmerzen, Frakturen, Muskelkrämpfe, Fieber, Pneumonie
Gelegentlich (0,1-1%): Hyperglykämie, verschwommenes Sehen, Extrasystolen
Selten (0,1-0,01%): Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich Anaphylaxie, Angioödem, Hautausschlag und Urtikaria, Angstzustände, Tremor, Palpitationen, Tachykardie, paradoxer Bronchospasmus
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Neben Überempfindlichkeiten gegen den Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteil sind keine weiteren Kontraindikationen bekannt.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://www.ema.europa.eu).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Selektive Beta2-Adrenozeptoragonisten | ||
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Foradil®, Forair®, Oxis®, Novolizer®
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R03AC13 | |
Sultanol®
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R03AC02 | |
Serevent®
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R03AC12 | |
Bricanyl®
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R03AC03 |
Sympathomimetika in Kombination mit Corticosteroiden oder anderen Mitteln, exkl. Anticholinergika | ||
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Foster®, Formodual®
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R03AK08 | |
Symbicort®
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R03AK07 | |
Flutiform®
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R03AK11 | |
Seretide®, diverse Generika
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R03AK06 |
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