Immunsuppressivum und Interleukin-Inhibitor; Ixekizumab ist ein monoklonaler IgG 4-Antikörper, der mit hoher Affinität und Spezifität an Interleukin 17A bindet. Erhöhte IL-17A-Konzentrationen wurden aufgrund einer Stimulierung der Proliferation und Aktivierung von Keratinozyten mit der Pathogenese von Psoriasis und mit der Pathogenese von Psoriasis-Arthritis und axialer Spondyloarthritis durch das Fördern von Entzündungen, die zu erosiven Knochenschäden und pathologischer Knochenneubildung führen, in Verbindung gebracht. Die Neutralisierung von IL-17A durch Ixekizumab hemmt diese Prozesse.
Keine Information
Injektionslösung einem Fertigpen 80 mg
Injektionslösung in einer Fertigspritze 80 mg
Ixekizumab wird in CHO-Zellen (chinese hamster ovary) mittels rekombinanter DNA-Technologie hergestellt.
Anwendungshinweis:
Zur subkutanen Anwendung
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die verfügbaren Präparate enthalten: Saccharose, Polysorbat 80
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
Mittelschwere bis schwere Plaque-Psoriasis |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
Im Allgemeinen sind die Nebenwirkungen bei Kindern vergleichbar mit denen bei Erwachsenen. Konjunktivitis, Influenza, Urtikaria und entzündliche Darmerkrankungen kommen bei Kindern häufiger vor.
Sehr häufig (≥ 10%): Infektionen der oberen Atemwege, Reaktionen an der Injektionsstelle
Häufig (1-10%): Tinea-Infektion, Herpes simplex (mukokutan), oropharyngeale Schmerzen, Übelkeit
Gelegentlich (0,1-1%): Influenza, Rhinitis, orale Candidose, Konjunktivitis, Phlegmone, Neutropenie, Thrombozytopenie, Angioödem, entzündliche Darmerkrankung, Urtikaria, Ausschlag, Ekzem
Selten (0,1-0,01%): Anaphylaxie
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Klinisch relevante aktive Infektionen (z. B. aktive Tuberkulose)
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (ema.europa.eu)
Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
Selektive Immunsuppressiva | ||
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Orencia®
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L04AA24 | |
Soliris®
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L04AA25 | |
Arava®
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L04AA13 | |
CellCept®, Myfenax®, diverse Generika
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L04AA06 | |
Rinvoq®
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L04AA44 |
Tumornekrosefaktor alpha(TNF-alpha)-Inhibitoren | ||
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Humira®, Hulio®, Hyrimoz®, Idacio®, Imraldi®, Amgevita®
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L04AB04 | |
Enbrel®, Benepali®, Erelzi®
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L04AB01 | |
Simponi®
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L04AB06 | |
Remicade®, Remsima®, Inflectra®, Zessly®, Flixabi®
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L04AB02 |
Interleukin-Inhibitoren | ||
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Kineret®
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L04AC03 | |
Ilaris®
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L04AC08 | |
Cosentyx®
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L04AC10 | |
RoActemra®, Tyenne®, Tofidence®
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L04AC07 | |
Stelara®
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L04AC05 |
Calcineurin-Inhibitoren | ||
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Sandimmun®, Neoimmun®, Vanquoral®
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L04AD01 | |
Adport®, Advagraf®, Dailiport®, Envarsus®, Modigraf®, Prograf®, Tacforius®, Tacni transplant®
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L04AD02 |
Andere Immunsuppressiva | ||
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Imurek®, Immunoprin®, Azafalk®
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L04AX01 | |
Ebetrexat®, Methofill®, Metoject®, MTX-ratiopharm®, Nordimet®, diverse Generika; weiterer ATC-Code: L01BA01
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L04AX03 |