Secukinumab ist ein vollständig humaner monoklonaler IgG1/κ-Antikörper, der selektiv an das proinflammatorische Zytokin Interleukin-17A (IL-17A) bindet und dieses neutralisiert. Secukinumab wirkt gezielt auf IL-17A und hemmt dessen Interaktion mit dem IL-17-Rezeptor, der auf verschiedenen Zelltypen einschließlich Keratinozyten exprimiert wird. Dadurch hemmt Secukinumab die Ausschüttung von proinflammatorischen Zytokinen, Chemokinen und Mediatoren der Gewebsschädigung und reduziert den IL-17A-vermittelten Beitrag bei Autoimmunkrankheiten und entzündlichen Erkrankungen.
Es sind keine spezifischen Informationen für Kinder vorhanden.
Injektionslösung 150 mg/mL (in einem Fertigpen/ in einer Fertigspritze)
Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung 150 mg
Secukinumab ist ein rekombinanter, vollständig humaner monoklonaler Antikörper, der in Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO-Zellen) produziert wird.
Anwendungshinweis:
Die Injektionslösung ist als subkutane Injektion anzuwenden.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Injektionslösung enthält: Polysorbat 80
Das Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung enthält: Polysorbat 80, Saccharose
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
Mittelschwere bis schwere Plaque-Psoriasis |
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Juvenile Idiopathische Arthritis (JIA) |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
Das Sicherheitsprofil bei Kindern unterscheidet sich nicht von dem bei erwachsenen Patient*innen.
Sehr häufig (≥ 10%): Infektionen der oberen Atemwege
Häufig (1-10%): Oraler Herpes, Tinea pedis, Kopfschmerzen, Rhinorrhö, Diarrhö, Übelkeit, Ermüdung
Gelegentlich (0,1-1%): Orale Candidose, Otitis externa, Infektionen der unteren Atemwege, Neutropenie, Konjunktivitis, entzündliche Darmerkrankungen, Urtikaria, dyshidrotisches Ekzem
Selten (0,1-0,01%): Anaphylaktische Reaktionen, exfoliative Dermatitis, Hypersensitivitätsvaskulitis
Häufigkeit nicht bekannt: Mukokutane Candidose (einschließlich ösophageale Candidose)
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Klinisch relevante, aktive Infektion, z. B. aktive Tuberkulose
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Kinder sollen vor Behandlungsbeginn alle altersentsprechenden Impfungen gemäß der Leitlinien erhalten. Inaktivierte oder Totimpfstoffe können gleichzeitig verabreicht werden.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://www.ema.europa.eu).
Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
Selektive Immunsuppressiva | ||
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Orencia®
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L04AA24 | |
Soliris®
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L04AA25 | |
Arava®
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L04AA13 | |
CellCept®, Myfenax®, diverse Generika
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L04AA06 | |
Rinvoq®
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L04AA44 |
Tumornekrosefaktor alpha(TNF-alpha)-Inhibitoren | ||
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Humira®, Hulio®, Hyrimoz®, Idacio®, Imraldi®, Amgevita®
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L04AB04 | |
Enbrel®, Benepali®, Erelzi®
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L04AB01 | |
Simponi®
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L04AB06 | |
Remicade®, Remsima®, Inflectra®, Zessly®, Flixabi®
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L04AB02 |
Interleukin-Inhibitoren | ||
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Kineret®
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L04AC03 | |
Ilaris®
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L04AC08 | |
Taltz®
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L04AC13 | |
RoActemra®, Tyenne®, Tofidence®
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L04AC07 | |
Stelara®
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L04AC05 |
Calcineurin-Inhibitoren | ||
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Sandimmun®, Neoimmun®, Vanquoral®
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L04AD01 | |
Adport®, Advagraf®, Dailiport®, Envarsus®, Modigraf®, Prograf®, Tacforius®, Tacni transplant®
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L04AD02 |
Andere Immunsuppressiva | ||
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Imurek®, Immunoprin®, Azafalk®
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L04AX01 | |
Ebetrexat®, Methofill®, Metoject®, MTX-ratiopharm®, Nordimet®, diverse Generika; weiterer ATC-Code: L01BA01
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L04AX03 |