Propofol

Wirkstoff
Propofol
Handelsname
Propofol Lipuro®
ATC-Code
N01AX10
Dosierungen
Nierenfunktionsstörungen

Darreichungsformen und Hilfsstoffe
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wechselwirkungen
Pharmakodynamik und -kinetik

Zulassung
Wirkstoffe der gleichen ATC-Klasse
Referenzen
Änderungsverzeichnis

Pharmakodynamik

Das Phenolderivat Propofol ist ein Hypnotikum mit schnellem Wirkungseintritt und kurzer Wirkungsdauer ohne klinisch relevanten analgetischen Effekt.

Pharmakokinetik bei Kindern

Nach intravenöser Gabe bindet Propofol zu ca. 98 % an Plasmaproteine. Es verteilt sich schnell in verschiedene Kompartimente und wird rasch im Körper abgebaut. Die Elimination erfolgt durch Metabolisierung, hauptsächlich in der Leber, wo es in Abhängigkeit vom Blutfluss zu inaktiven Konjugaten von Propofol sowie des entsprechenden Chinols metabolisiert wird. Diese werden im Urin ausgeschieden. (SmPC Propofol Lipuro)

Nach einer intravenösen Einzeldosis von 3 mg/kg stieg die Propofol-Clearance pro kg Körpergewicht in Abhängigkeit vom Alter wie folgt an: Die mediane Clearance war bei Neugeborenen < 1 Monat (n = 25) mit 20 mL/kg/min deutlich geringer im Vergleich zu älteren Kindern (n = 36, im Alter von 4 Monaten bis 7 Jahren). Bei den Neugeborenen wiesen die Daten darüber hinaus eine erhebliche Variabilität untereinander auf (3,7 – 78 mL/kg/min). Bei älteren Kindern betrug die mediane Clearance von Propofol nach einer einzelnen Bolusgabe von 3 mg/kg 37,5 mL/min/kg bei Kindern im Alter von 4 – 24 Monaten (n = 8), 38,7 mL/min/kg bei Kindern im Alter von 11 – 43 Monaten (n = 6), 48 mL/min/kg bei Kindern im Alter von 1 – 3 Jahren (n = 12) und 28,2 mL/min/kg bei Kindern im Alter von 4 – 7 Jahren (n = 10). Im Vergleich betrug die mediane Clearance bei Erwachsenen 23,6 mL/min/kg (n = 6). (SmPC Propofol Lipuro)

Bei (Frühgeborenen) Neugeborenen wurden die folgenden pharmakokinetischen Mediane (range) bei der Verabreichung eines i.v. 3 mg/kg Bolus beobachtet (Allegaert, de Hoon et al. 2007, Allegaert, Peeters, et al. 2007):

  Allegaert, de Hoon et al 2007 (n=9) Allegaert, Peeters et al. 2007 (n=25)
Cl (ml/min/kg) 13,6 (3,7-78,2) 19,6
Vd (l/kg) 3,7 (1,33-7,96) 5,56

Bei Kindern (4 Monate bis 12 Jahre) wurden die folgenden Mittelwerte pharmakokinetischer Daten beobachtet (Murat et al. 1996, Raoof et al. 1995, Saint-Maurice et al. 1989):

t½ (min)  100-141
Cl (ml/min/kg)  30,6-49
Vd (l/kg)  2,4-10,9

 

Zulassung der Dosierungsempfehlungen in Kindermedika.at

  • Allgemeinanästhesie (Narkose)
    • Intravenös
      • ≥1 Monat: On-label
  • Sedierung beatmeter Patienten auf der Intensivstation
    • Intravenös
      • On-label
  • Sedierung bei diagnostischen und chirurgischen Maßnahmen, allein oder in Kombination mit einer Lokal- oder Regionalanästhesie
    • Intravenös
      • On-label 

Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation

Textauszug aus Fachinformation

Intravenös, zur Einleitung und Aufrechterhaltung einer Allgemeinanästhesie bei Erwachsenen und Kindern ab 1 Monat

Narkoseeinleitung:
1 Monat - 3 Jahre: 2,5 – 4 mg/kg KG Kinder > 8 Jahre: 2,5 mg/kg KG
Narkoseaufrechterhaltung:
9 – 15 mg/kg KG/Stunde. Bei jüngeren Kindern, insbesondere im Alter von 1 Monat bis 3 Jahre, kann die benötigte Dosis höher sein.

Intravenös, zur Sedierung von beatmeten Patienten über 16 Jahre im Rahmen der Intensivbehandlung

Jugendliche ab 16 Jahren: 0,3 – 4,0 mg/kg KG/Stunde

Propofol darf nicht zur Sedierung von intensivmedizinisch behandelten Patienten im Alter von 16 Jahren oder jünger angewendet werden.

Intravenös, zur Sedierung bei diagnostischen und chirurgischen Maßnahmen, allein oder in Kombination mit einer Lokal- oder Regionalanästhesie bei Erwachsenen und Kindern ab 1 Monat

Kinder ab 1 Monat:

Einleitung der Sedierung: 1 – 2 mg/kg KG
Aufrechterhaltung der Sedierung: 1,5 – 9 mg/kg KG/Stunde Die Infusion kann durch Bolusgaben von bis zu 1 mg Propofol/kg Körpergewicht ergänzt werden, wenn eine schnelle Vertiefung der Sedierung erforderlich ist.

(SmPC Propofol-Lipuro)

Die aktuellen Fachinformationen können unter https://aspregister.basg.gv.at/ abgerufen werden.

Präparate im Handel

Emulsion zur Injektion oder Infusion „Lipuro“ 0,5% (5 mg/ml), 1 % (10 mg/ml), 2% (20 mg/ml)
Emulsion zur Injektion oder Infusion „MCT“ 1 % (10 mg/ml), 2% (20 mg/ml)
Emulsion zur Injektion oder Infusion in einer Fertigspritze „MCT“ 1 % (10 mg/ml), 2% (20 mg/ml)

Bei der Anwendung von Arzneimitteln zur Injektion/Infusion, die Propofol als Wirkstoff enthalten, sind unbedingt die Vorgaben der Fachinformation einzuhalten (DHPC, BASG 2022).

Präparate mit für Kinder potentiell problematischen Hilfsstoffen:

Präparate Arzneiform Stärke Problematische Hilfsstoffe
PROPOFOL BAXTER® Emulsion zur Injektion oder Infusion „MCT“ 1%, 2% Sojaöl
PROPOFOL FRESENIUS® Emulsion zur Injektion oder Infusion „MCT“ in der Durchstichflasche/Fertigspritze 1%, 2% Sojaöl
PROPOFOL LIPURO® Emulsion zur Injektion oder Infusion „Lipuro“ 0,5%, 1%, 2% Sojaöl

Die Fachinformationen wurden 08/2020 aufgerufen (https://aspregister.basg.gv.at/aspregister/).

Weitere praktische Informationen/ Verfügbarkeit

Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)

Dosierungen

Allgemeinanästhesie (Narkose)
  • Intravenös
    • Frühgeborene Gestationsalter < 37 Wochen
      [11] [12] [13] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24]
      • Postnatales Alter 0 bis 10 Tage: Narkoseeinleitung: 0,5-1 mg/kg/Dosis als Bolus, langsam titrieren (Dosis wiederholen) unter Berücksichtigung des klinischen Ansprechens bis die klinischen Zeichen den Beginn der Allgemeinanästhesie erkennen lassen
        Postnatales Alter 10 bis 28 Tage: Narkoseeinleitung: 1-2 mg/kg/Dosis als Bolus, langsam titrieren (Dosis wiederholen) unter Berücksichtigung des klinischen Ansprechens bis die klinischen Zeichen den Beginn der Allgemeinanästhesie erkennen lassen

    • Neugeborene
      [11] [12] [13] [14] [18] [19] [20] [21] [22] [23] [24]
      • Narkoseeinleitung: 1 - 3 mg/kg/Dosis, Bolus.
      • Langsam titrieren (Wiederholung der Dosis) auf der Grundlage des klinischen Ansprechens, bis die klinischen Zeichen den Beginn der Allgemeinanästhesie erkennen lassen.

    • 1 Monat bis 18 Jahre
      [9]
      • Initialdosis: Narkoseeinleitung: 2,5 - 4 mg/kg/Dosis, Bolus.
      • Erhaltungsdosis: 9 - 15 mg/kg/Stunde, Dauerinfusion. Erhaltungsdosis ist von der Anästhesie abhängig.
        • Die Anwendung über einen längeren Zeitraum (> 6 Stunden) wird nicht empfohlen.
        • Langsame Titration auf der Grundlage des klinischen Ansprechens, bis klinische Zeichen den Beginn der Anästhesie anzeigen.
        • Bei jüngeren Kindern (1 Monat - 3 Jahre) können höhere Dosen innerhalb des Bereichs erforderlich sein.
Sedierung beatmeter Patienten auf der Intensivstation
Sedierung bei diagnostischen und chirurgischen Maßnahmen, allein oder in Kombination mit einer Lokal- oder Regionalanästhesie
  • Intravenös
    • 1 Monat bis 18 Jahre
      [9]
      • Initialdosis: 1 - 2 mg/kg/Dosis, Bolus.
      • Erhaltungsdosis: 1,5 - 9 mg/kg/Stunde, Dauerinfusion.
      • Die Infusion kann durch Bolusgaben von bis zu 1 mg Propofol/kg ergänzt werden, wenn eine schnelle Vertiefung der Sedierung erforderlich ist.

Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate

GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.

GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern

Bei Verwendung als Sedativum bei Kindern unter 16 Jahren wurden schwere Nebenwirkungen wie metabolische Azidose, Hyperlipidämie, Rhabdomyolyse und Herzversagen beobachtet, gelegentlich mit tödlichem Verlauf. Kombinationen dieser Nebenwirkungen werden als "Propofol-Infusions-Syndrom" bezeichnet.

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein

Folgende UAW wurden sehr häufig, häufig oder gelegentlich beobachtet (≥ 0,1 %):
Hypertriglyzeridämie; während der Narkoseeinleitung Spontanbewegungen und Muskelzuckungen, leichte Exzitationssymptome, Blutdruckabfall, Bradykardie, Tachykardie, Hitzewallung, Hyperventilation, vorübergehender Atemstillstand, Husten, Schluckauf, lokale Schmerzempfindungen während der initialen Injektion; während der Aufwachphase Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen

Folgende schwerwiegende UAW wurden zudem selten, sehr selten (< 0,1 %) oder mit unbekannter Häufigkeit beobachtet:
Klinische Zeichen einer Anaphylaxie, Herzstillstand, Krampfanfälle, Lungenödem, schwere Gewebereaktion bei versehentlicher paravenöser Applikation, Nierenversagen.
Es gibt Berichte über sehr seltene Fälle von schweren Nebenwirkungen, die einen Komplex von Symptomen umfassen: Rhabdomyolyse, metabolische Azidose, Hyperkaliämie und Herzversagen, in einigen Fällen mit tödlichem Ausgang. Am häufigsten traten diese Nebenwirkungen bei Patienten im Rahmen der Intensivbehandlung nach Dosierungen von über 4 mg/kg KG/h auf. [29][30]

Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Kontraindikationen bei Kindern

In der Fachinformation von Propofol wird eine Überempfindlichkeit gegen Soja und Erdnüsse als Kontraindikation angeführt. Aus der Literatur geht hervor, dass allergische Reaktionen auf Propofol selten sind, dass die Mengen an Nahrungsmittelproteinen in Propofol-Präparaten vernachlässigbar sind und dass eine allergische Reaktion auf Propofol durch eine Nahrungsmittelallergie in der Anamnese nicht zuverlässig vorhergesagt werden kann. (Sommerfield 2019; Murphy 2011; Bagley 2021; Wiskin 2015; Gelberg 2019).

Kontraindikationen allgemein

SmPC Propofol-Lipuro:

  • Überempfindlichkeit gegen Soja oder Erdnuss (siehe Kontraindikationen bei Kindern)
  • bei Patient*innen im Alter von 16 Jahren oder jünger zur Sedierung im Rahmen einer Intensivbehandlung

Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern

Cave: Blutdruckabfall bei schneller Injektion möglich. Schmerzhaft beim Verabreichen: eventuell Lidocain hinzufügen. Propofol-Lipuro ist weniger schmerzhaft bei der Injektion als Propofol.

Propofol ist eine Fettemulsion, die Hyperlipidämie verursachen kann. Kinder haben ein höheres Risiko für ein „Fettüberladungssyndrom" (besondere Vorsicht bei Kindern mit ketogener Diät). Die Plasmalipidspiegel sind zu überwachen.

Cave: Propofol-Infusionssyndrom

Bei Kindern mit (Verdacht auf) Mitochondriopathien, schwerer Kachexie und hämodynamisch instabilen Patient*innen ist Vorsicht geboten.

 

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein

  • Vorsicht bei Patienten mit Herz-, Atem-, Nieren- oder Leberfunktionsstörungen, bei älteren Patienten, bei Patienten in reduziertem Allgemeinzustand sowie hypovolämischen Patienten oder bei Patienten mit Epilepsie oder Bewusstseinsstörungen.
  • Propofol wirkt nicht vagolytisch; CAVE Bradykardie.
  • Wie bei anderen Sedativa auch kann es bei der Anwendung von Propofol zur Sedierung zu Spontanbewegungen des Patienten während chirurgischer Eingriffe kommen. Bei Eingriffen, die einen unbeweglichen Patienten erfordern, können diese Bewegungen für die Operationsstelle gefährlich sein.
  • Vorsicht bei Fettstoffwechselstörungen.
  • Bei Patienten, die gleichzeitig eine parenterale Ernährung erhalten, ist das mit Propofol verabreichte Fett mit zu berücksichtigen.
  • Im Rahmen der Intensivbehandlung sollten die Lipide nach zwei Tagen kontrolliert werden.
  • Aufgrund der erfahrungsgemäß höheren Dosierung muss bei stark übergewichtigen Patienten das Risiko hämodynamischer Nebenwirkungen auf das kardiovaskuläre System beachtet werden.
  • Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit erhöhtem intrakraniellen Druck und niedrigem arteriellen Druck geboten, da die Gefahr einer signifikanten Senkung des intrazerebralen Perfusionsdrucks besteht.
  • Ein ausreichender Zeitraum ist vor der Entlassung des Patienten erforderlich, um eine vollständige Erholung nach der Anwendung von Propofol zu gewährleisten.
  • Eine durch Propofol induzierte Beeinträchtigung ist im Allgemeinen nach 12 Stunden nicht mehr erkennbar.

Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Wechselwirkungen

Interaktionspartner Grund Handlungsempfehlung
QT-verlängernde Arzneimittel (wie Amiodaron, Azithromycin, Chloroquin, Ciprofloxacin, Clarithromycin, Domperidon, (Es)citalopram, Efavirenz, Hydroxyzin, Levomepromazin Fluconazol, Leuprorelin, Saquinavir, Sotalol, Triptorelin, Vandetanib…) Additive Kardiotoxizität. Torsade-de-pointes können auftreten. Kombination vermeiden. Wenn unvermeidbar, unter sorgfältigster elektrokardiographischer und eventuell stationärer Überwachung sowie in niedrigst wirksamer Dosierung durchführen. Elektrolytstörungen sollen vor der Anwendung korrigiert werden. Bei einer Verlängerung der frequenzkorrigierten QTc-Zeit über altersnorme Werte sollen die gefährdenden Arzneimittel abgesetzt werden.
Alfentanil Alfenatil vermindert die Elimination von Propofol. Die gleichzeitige Anwendung verringert die Konzentration von beiden Arzneimitteln, die für ein therapeutisches Ansprechen notwendig ist. Außerdem verstärkt Alfenatil die beruhigende Wirkung von Propofol auf den systolischen Blutdruck und die Herzfrequenz. In dieser Kombination sind niedrigere Dosen beider Substanzen und ein enges Monitoring der Vitalparameter notwendig.
Alkohol, z.B. in Arzneimitteln Verstärkte zentraldämpfende Wirkungen Alkoholfreie Alternative erwägen

Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

ALLGEMEINANÄSTHETIKA

In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.

Halogenierte Kohlenwasserstoffe

Desfluran

Suprane®
N01AB07

Sevofluran

Sevorane®, div. Generika
N01AB08
Barbiturate, rein
N01AF03
Opioidanästhetika

Alfentanil

Rapifen®
N01AH02

Fentanyl (parenteral)

diverse Generika
N01AH01
Andere Allgemeinanästhetika

Esketamin

Ketanest® S, diverse Generika
N01AX14

Referenzen

  1. Rademaker C.M.A. et al, Geneesmiddelen-Formularium voor Kinderen [Arzneimittel-Formularium für Kinder], 2007
  2. Bray RJ., Propofol infusion syndrome in children., Paediatr Anaesth, 1998, 8(6), 491-9
  3. Hatch DJ, Propofol infusion syndrome in children, Lancet, 1999, 353:, 1117-8
  4. Wolf A, et al, Impaired fatty acid oxidation in propofol infusion syndrome, The Lancet, 2001, 357, 606-607
  5. Wolf A et al, Propofol infusion in children: when does an anesthetic tool become an intensive care liability?, Pediatric anesthesia, 2004, 14, 435-438
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  7. B. Braun Melsungen AG, SPC Propofol Lipuro 10 mg/ml (RVG 24720), www.cbg-meb.nl, 09-01-2019, www.geneesmiddeleninformatiebank.nl
  8. Bayer BV, SPC Recofol (RVG 103669), www.cbg-meb.nl, Geraadpleegd 27 oktober 2010, http://db.cbg-meb.nl/IB-teksten/h103669.pdf
  9. AstraZeneca BV, SmPC Diprivan (RVG 11549) , 08-06-2023, www.geneesmiddeleninformatiebank.nl
  10. Werkgroep Neonatale Farmacologie NVK sectie Neonatologie [Arbeitsgruppe neonatale Pharmakologie NVK Abteilung Neonatologie], Expertenmeinung, 13 November 2018
  11. Dekker, J. et al, Sedation during minimal invasive surfactant therapy: a randomised controlled trial., Arch Dis Child Fetal Neonatal Ed, 2019, 104(4), F378-F383
  12. Dekker, J. et al., Sedation during Minimal Invasive Surfactant Therapy in Preterm Infants, Neonatology, 2016, 109(4), 308-13
  13. Ghanta, S., et al , Propofol compared with the morphine, atropine, and suxamethonium regimen as induction agents for neonatal endotracheal intubation: a randomized, controlled trial, Pediatrics, 2007, 119(6), e1248-55
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  15. Raoof, A. A.et al, Propofol pharmacokinetics in children with biliary atresia., Br J Anaesth, 1995, 74(1), 46-9
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  20. Simons, S. H. et al, Clinical evaluation of propofol as sedative for endotracheal intubation in neonates., Acta Paediatr , 2013, 102(11), e487-92
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  22. Papoff, P. et al, Effectiveness and safety of propofol in newborn infants., Pediatrics, 2008, 121(2), 448; author reply 448-9
  23. Nauta, M. et al, Propofol as an induction agent for endotracheal intubation can cause significant arterial hypotension in preterm infants, Paediatr Anaesth, 2011, 21(6), 711-2
  24. Descamps, C. S. et al, Propofol for sedation during less invasive surfactant administration in preterm infants., Arch Dis Child Fetal Neonatal Ed, 2017, 102(5), F465
  25. Allegaert, K., de Hoon, J. et al, Maturational pharmacokinetics of single intravenous bolus of propofol., Paediatr Anaesth, 2007, 17(11), 1028-34
  26. Diagnosia, https://premium.diagnosia.com/check/interactions/search, aufgerufen am 05.08.2020
  27. ABDA, ABDA-Interaktionsdatenbank, aufgerufen am 05.08.2020
  28. wechselwirkungscheck.de, http://www.wechselwirkungscheck.de/index.php, aufgerufen am 05.08.2020
  29. Baxter, SmPC Propofol Baxter 1% (10 mg/ml) MCT Emuls. z. Inj.-Inf. (1-31303), 01/2019
  30. Braun, SmPC Propofol-Lipuro 5 mg-ml Emuls. z. Inj. o. Inf. (1-27991), 10/2018
  31. BASG, DHPC Propofol 13.07.2022, aufgerufen am 17.08.2022

Änderungsverzeichnis

  • 16 Juli 2024 11:49: Die wissenschaftliche Literatur zu Soja- und Erdnussallergie und Propofol-Gabe wurde ausgewertet. Dies führte zur Streichung der Kontraindikation. Außerdem wurde die Dosierung für die Anästhesie bei Kindern > 1 Monat auf Grundlage der Fachinformation angepasst und die Indikationen Sedierung und prozedurale Sedierung auf Grundlage der Fachinformation hinzugefügt.
  • 24 Februar 2023 11:36: Die untere Grenze des Dosierungsbereichs in der Indikation Allgemeinanästhesie wurde von 3 mg/kg/h auf 9 mg/kg/h auf Grundlage der Fachinformation angepasst
  • 01 März 2021 17:43: Neue Monographie "Propofol"

Therapeutisches Drug Monitoring (TDM)


Überdosierung