Pharmakodynamik
Das Phenolderivat Propofol ist ein Hypnotikum mit schnellem Wirkungseintritt und kurzer Wirkungsdauer ohne klinisch relevanten analgetischen Effekt.
Pharmakokinetik bei Kindern
Nach intravenöser Gabe bindet Propofol zu ca. 98 % an Plasmaproteine. Es verteilt sich schnell in verschiedene Kompartimente und wird rasch im Körper abgebaut. Die Elimination erfolgt durch Metabolisierung, hauptsächlich in der Leber, wo es in Abhängigkeit vom Blutfluss zu inaktiven Konjugaten von Propofol sowie des entsprechenden Chinols metabolisiert wird. Diese werden im Urin ausgeschieden. (SmPC Propofol Lipuro)
Nach einer intravenösen Einzeldosis von 3 mg/kg stieg die Propofol-Clearance pro kg Körpergewicht in Abhängigkeit vom Alter wie folgt an: Die mediane Clearance war bei Neugeborenen < 1 Monat (n = 25) mit 20 mL/kg/min deutlich geringer im Vergleich zu älteren Kindern (n = 36, im Alter von 4 Monaten bis 7 Jahren). Bei den Neugeborenen wiesen die Daten darüber hinaus eine erhebliche Variabilität untereinander auf (3,7 – 78 mL/kg/min). Bei älteren Kindern betrug die mediane Clearance von Propofol nach einer einzelnen Bolusgabe von 3 mg/kg 37,5 mL/min/kg bei Kindern im Alter von 4 – 24 Monaten (n = 8), 38,7 mL/min/kg bei Kindern im Alter von 11 – 43 Monaten (n = 6), 48 mL/min/kg bei Kindern im Alter von 1 – 3 Jahren (n = 12) und 28,2 mL/min/kg bei Kindern im Alter von 4 – 7 Jahren (n = 10). Im Vergleich betrug die mediane Clearance bei Erwachsenen 23,6 mL/min/kg (n = 6). (SmPC Propofol Lipuro)
Bei (Frühgeborenen) Neugeborenen wurden die folgenden pharmakokinetischen Mediane (range) bei der Verabreichung eines i.v. 3 mg/kg Bolus beobachtet (Allegaert, de Hoon et al. 2007, Allegaert, Peeters, et al. 2007):
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Allegaert, de Hoon et al 2007 (n=9) |
Allegaert, Peeters et al. 2007 (n=25) |
Cl (ml/min/kg) |
13,6 (3,7-78,2) |
19,6 |
Vd (l/kg) |
3,7 (1,33-7,96) |
5,56 |
Bei Kindern (4 Monate bis 12 Jahre) wurden die folgenden Mittelwerte pharmakokinetischer Daten beobachtet (Murat et al. 1996, Raoof et al. 1995, Saint-Maurice et al. 1989):
t½ (min) |
100-141 |
Cl (ml/min/kg) |
30,6-49 |
Vd (l/kg) |
2,4-10,9 |
Zulassung der Dosierungsempfehlungen
in Kindermedika.at
- Allgemeinanästhesie (Narkose)
- Sedierung beatmeter Patienten auf der Intensivstation
- Sedierung bei diagnostischen und chirurgischen Maßnahmen, allein oder in Kombination mit einer Lokal- oder Regionalanästhesie
Auszug aus Fachinformation
Auszug aus Fachinformation
Textauszug aus Fachinformation
Intravenös, zur Einleitung und Aufrechterhaltung einer Allgemeinanästhesie bei Erwachsenen und Kindern ab 1 Monat
Narkoseeinleitung:
1 Monat - 3 Jahre: 2,5 – 4 mg/kg KG Kinder > 8 Jahre: 2,5 mg/kg KG
Narkoseaufrechterhaltung:
9 – 15 mg/kg KG/Stunde. Bei jüngeren Kindern, insbesondere im Alter von 1 Monat bis 3 Jahre, kann die benötigte Dosis höher sein.
Intravenös, zur Sedierung von beatmeten Patienten über 16 Jahre im Rahmen der Intensivbehandlung
Jugendliche ab 16 Jahren: 0,3 – 4,0 mg/kg KG/Stunde
Propofol darf nicht zur Sedierung von intensivmedizinisch behandelten Patienten im Alter von 16 Jahren oder jünger angewendet werden.
Intravenös, zur Sedierung bei diagnostischen und chirurgischen Maßnahmen, allein oder in Kombination mit einer Lokal- oder Regionalanästhesie bei Erwachsenen und Kindern ab 1 Monat
Kinder ab 1 Monat:
Einleitung der Sedierung: 1 – 2 mg/kg KG
Aufrechterhaltung der Sedierung: 1,5 – 9 mg/kg KG/Stunde Die Infusion kann durch Bolusgaben von bis zu 1 mg Propofol/kg Körpergewicht ergänzt werden, wenn eine schnelle Vertiefung der Sedierung erforderlich ist.
(SmPC Propofol-Lipuro)
Die aktuellen Fachinformationen können unter https://aspregister.basg.gv.at/ abgerufen werden.
Präparate im Handel
Emulsion zur Injektion oder Infusion „Lipuro“ 0,5% (5 mg/ml), 1 % (10 mg/ml), 2% (20 mg/ml)
Emulsion zur Injektion oder Infusion „MCT“ 1 % (10 mg/ml), 2% (20 mg/ml)
Emulsion zur Injektion oder Infusion in einer Fertigspritze „MCT“ 1 % (10 mg/ml), 2% (20 mg/ml)
Bei der Anwendung von Arzneimitteln zur Injektion/Infusion, die Propofol als Wirkstoff enthalten, sind unbedingt die Vorgaben der Fachinformation einzuhalten (DHPC, BASG 2022).
Präparate mit für Kinder potentiell problematischen Hilfsstoffen:
Präparate |
Arzneiform |
Stärke |
Problematische Hilfsstoffe |
PROPOFOL BAXTER® |
Emulsion zur Injektion oder Infusion „MCT“ |
1%, 2% |
Sojaöl |
PROPOFOL FRESENIUS® |
Emulsion zur Injektion oder Infusion „MCT“ in der Durchstichflasche/Fertigspritze |
1%, 2% |
Sojaöl |
PROPOFOL LIPURO® |
Emulsion zur Injektion oder Infusion „Lipuro“ |
0,5%, 1%, 2% |
Sojaöl |
Die Fachinformationen wurden 08/2020 aufgerufen (https://aspregister.basg.gv.at/aspregister/).
Weitere praktische Informationen/ Verfügbarkeit
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
Dosierungen
Allgemeinanästhesie (Narkose) |
- Intravenös
-
Frühgeborene
Gestationsalter
<
37 Wochen
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[12]
[13]
[18]
[19]
[20]
[21]
[22]
[23]
[24]
Postnatales Alter 0 bis 10 Tage: Narkoseeinleitung: 0,5-1 mg/kg/Dosis als Bolus, langsam titrieren (Dosis wiederholen) unter Berücksichtigung des klinischen Ansprechens bis die klinischen Zeichen den Beginn der Allgemeinanästhesie erkennen lassen Postnatales Alter 10 bis 28 Tage: Narkoseeinleitung: 1-2 mg/kg/Dosis als Bolus, langsam titrieren (Dosis wiederholen) unter Berücksichtigung des klinischen Ansprechens bis die klinischen Zeichen den Beginn der Allgemeinanästhesie erkennen lassen
-
Neugeborene
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[12]
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[14]
[18]
[19]
[20]
[21]
[22]
[23]
[24]
-
1 Monat
bis
18 Jahre
[9]
- Initialdosis:
Narkoseeinleitung:
2,5
- 4
mg/kg/Dosis,
Bolus.
- Erhaltungsdosis:
9
- 15
mg/kg/Stunde,
Dauerinfusion.
Erhaltungsdosis ist von der Anästhesie abhängig.
- Die Anwendung über einen längeren Zeitraum (> 6 Stunden) wird nicht empfohlen.
- Langsame Titration auf der Grundlage des klinischen Ansprechens, bis klinische Zeichen den Beginn der Anästhesie anzeigen.
- Bei jüngeren Kindern (1 Monat - 3 Jahre) können höhere Dosen innerhalb des Bereichs erforderlich sein.
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Sedierung beatmeter Patienten auf der Intensivstation |
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Sedierung bei diagnostischen und chirurgischen Maßnahmen, allein oder in Kombination mit einer Lokal- oder Regionalanästhesie |
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Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate
GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern
Bei Verwendung als Sedativum bei Kindern unter 16 Jahren wurden schwere Nebenwirkungen wie metabolische Azidose, Hyperlipidämie, Rhabdomyolyse und Herzversagen beobachtet, gelegentlich mit tödlichem Verlauf. Kombinationen dieser Nebenwirkungen werden als "Propofol-Infusions-Syndrom" bezeichnet.
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein
Folgende UAW wurden sehr häufig, häufig oder gelegentlich beobachtet (≥ 0,1 %):
Hypertriglyzeridämie; während der Narkoseeinleitung Spontanbewegungen und Muskelzuckungen, leichte Exzitationssymptome, Blutdruckabfall, Bradykardie, Tachykardie, Hitzewallung, Hyperventilation, vorübergehender Atemstillstand, Husten, Schluckauf, lokale Schmerzempfindungen während der initialen Injektion; während der Aufwachphase Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen
Folgende schwerwiegende UAW wurden zudem selten, sehr selten (< 0,1 %) oder mit unbekannter Häufigkeit beobachtet:
Klinische Zeichen einer Anaphylaxie, Herzstillstand, Krampfanfälle, Lungenödem, schwere Gewebereaktion bei versehentlicher paravenöser Applikation, Nierenversagen.
Es gibt Berichte über sehr seltene Fälle von schweren Nebenwirkungen, die einen Komplex von Symptomen umfassen: Rhabdomyolyse, metabolische Azidose, Hyperkaliämie und Herzversagen, in einigen Fällen mit tödlichem Ausgang. Am häufigsten traten diese Nebenwirkungen bei Patienten im Rahmen der Intensivbehandlung nach Dosierungen von über 4 mg/kg KG/h auf. [29][30]
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Kontraindikationen bei Kindern
In der Fachinformation von Propofol wird eine Überempfindlichkeit gegen Soja und Erdnüsse als Kontraindikation angeführt. Aus der Literatur geht hervor, dass allergische Reaktionen auf Propofol selten sind, dass die Mengen an Nahrungsmittelproteinen in Propofol-Präparaten vernachlässigbar sind und dass eine allergische Reaktion auf Propofol durch eine Nahrungsmittelallergie in der Anamnese nicht zuverlässig vorhergesagt werden kann. (Sommerfield 2019; Murphy 2011; Bagley 2021; Wiskin 2015; Gelberg 2019).
Kontraindikationen allgemein
SmPC Propofol-Lipuro:
- Überempfindlichkeit gegen Soja oder Erdnuss (siehe Kontraindikationen bei Kindern)
- bei Patient*innen im Alter von 16 Jahren oder jünger zur Sedierung im Rahmen einer Intensivbehandlung
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern
Cave: Blutdruckabfall bei schneller Injektion möglich. Schmerzhaft beim Verabreichen: eventuell Lidocain hinzufügen. Propofol-Lipuro ist weniger schmerzhaft bei der Injektion als Propofol.
Propofol ist eine Fettemulsion, die Hyperlipidämie verursachen kann. Kinder haben ein höheres Risiko für ein „Fettüberladungssyndrom" (besondere Vorsicht bei Kindern mit ketogener Diät). Die Plasmalipidspiegel sind zu überwachen.
Cave: Propofol-Infusionssyndrom
Bei Kindern mit (Verdacht auf) Mitochondriopathien, schwerer Kachexie und hämodynamisch instabilen Patient*innen ist Vorsicht geboten.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein
- Vorsicht bei Patienten mit Herz-, Atem-, Nieren- oder Leberfunktionsstörungen, bei älteren Patienten, bei Patienten in reduziertem Allgemeinzustand sowie hypovolämischen Patienten oder bei Patienten mit Epilepsie oder Bewusstseinsstörungen.
- Propofol wirkt nicht vagolytisch; CAVE Bradykardie.
- Wie bei anderen Sedativa auch kann es bei der Anwendung von Propofol zur Sedierung zu Spontanbewegungen des Patienten während chirurgischer Eingriffe kommen. Bei Eingriffen, die einen unbeweglichen Patienten erfordern, können diese Bewegungen für die Operationsstelle gefährlich sein.
- Vorsicht bei Fettstoffwechselstörungen.
- Bei Patienten, die gleichzeitig eine parenterale Ernährung erhalten, ist das mit Propofol verabreichte Fett mit zu berücksichtigen.
- Im Rahmen der Intensivbehandlung sollten die Lipide nach zwei Tagen kontrolliert werden.
- Aufgrund der erfahrungsgemäß höheren Dosierung muss bei stark übergewichtigen Patienten das Risiko hämodynamischer Nebenwirkungen auf das kardiovaskuläre System beachtet werden.
- Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit erhöhtem intrakraniellen Druck und niedrigem arteriellen Druck geboten, da die Gefahr einer signifikanten Senkung des intrazerebralen Perfusionsdrucks besteht.
- Ein ausreichender Zeitraum ist vor der Entlassung des Patienten erforderlich, um eine vollständige Erholung nach der Anwendung von Propofol zu gewährleisten.
- Eine durch Propofol induzierte Beeinträchtigung ist im Allgemeinen nach 12 Stunden nicht mehr erkennbar.
Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Wechselwirkungen
Interaktionspartner |
Grund |
Handlungsempfehlung |
QT-verlängernde Arzneimittel (wie Amiodaron, Azithromycin, Chloroquin, Ciprofloxacin, Clarithromycin, Domperidon, (Es)citalopram, Efavirenz, Hydroxyzin, Levomepromazin Fluconazol, Leuprorelin, Saquinavir, Sotalol, Triptorelin, Vandetanib…) |
Additive Kardiotoxizität. Torsade-de-pointes können auftreten. |
Kombination vermeiden. Wenn unvermeidbar, unter sorgfältigster elektrokardiographischer und eventuell stationärer Überwachung sowie in niedrigst wirksamer Dosierung durchführen. Elektrolytstörungen sollen vor der Anwendung korrigiert werden. Bei einer Verlängerung der frequenzkorrigierten QTc-Zeit über altersnorme Werte sollen die gefährdenden Arzneimittel abgesetzt werden. |
Alfentanil |
Alfenatil vermindert die Elimination von Propofol. Die gleichzeitige Anwendung verringert die Konzentration von beiden Arzneimitteln, die für ein therapeutisches Ansprechen notwendig ist. Außerdem verstärkt Alfenatil die beruhigende Wirkung von Propofol auf den systolischen Blutdruck und die Herzfrequenz. |
In dieser Kombination sind niedrigere Dosen beider Substanzen und ein enges Monitoring der Vitalparameter notwendig. |
Alkohol, z.B. in Arzneimitteln |
Verstärkte zentraldämpfende Wirkungen |
Alkoholfreie Alternative erwägen |
Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
ALLGEMEINANÄSTHETIKA
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
Halogenierte Kohlenwasserstoffe |
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N01AB07
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N01AB08
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Barbiturate, rein |
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N01AF03
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Opioidanästhetika |
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N01AH02
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N01AH01
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N01AH03
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Andere Allgemeinanästhetika |
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N01AX14
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Referenzen
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Braun, SmPC Propofol-Lipuro 5 mg-ml Emuls. z. Inj. o. Inf. (1-27991), 10/2018
-
BASG, DHPC Propofol 13.07.2022, aufgerufen am 17.08.2022
Änderungsverzeichnis
- 16 Juli 2024 11:49: Die wissenschaftliche Literatur zu Soja- und Erdnussallergie und Propofol-Gabe wurde ausgewertet. Dies führte zur Streichung der Kontraindikation. Außerdem wurde die Dosierung für die Anästhesie bei Kindern > 1 Monat auf Grundlage der Fachinformation angepasst und die Indikationen Sedierung und prozedurale Sedierung auf Grundlage der Fachinformation hinzugefügt.
- 24 Februar 2023 11:36: Die untere Grenze des Dosierungsbereichs in der Indikation Allgemeinanästhesie wurde von 3 mg/kg/h auf 9 mg/kg/h auf Grundlage der Fachinformation angepasst
- 01 März 2021 17:43: Neue Monographie "Propofol"
Therapeutisches Drug Monitoring (TDM)
Überdosierung