Opioidanästhetikum; Remifentanil ist ein selektiver µ-Opioid-Agonist mit raschem Wirkungseintritt und sehr kurzer Wirkungsdauer. Die µ-Opioid-Aktivität von Remifentanil kann mit Opioid- Antagonisten wie Naloxon antagonisiert werden.
Die durchschnittliche Clearance und das Steady State-Verteilungsvolumen sind bei jüngeren Kindern erhöht, bei 17-jährigen Jugendlichen mit denen von jungen Erwachsenen bereits vergleichbar. Die Halbwertszeit von Remifentanil bei Neugeborenen zeigt keine signifikanten Unterschiede zu jungen, gesunden Erwachsenen, somit ist damit zu rechnen, dass Änderungen der Infusionsraten bei Neugeborenen zu ähnlichen und raschen Änderungen des analgetischen Effektes führen sollten, wie bei jungen, gesunden Erwachsenen. Die Pharmakokinetik des Carbonsäure-Metaboliten bei Kindern von 2 bis 17 Jahren ist vergleichbar mit Erwachsenen, wenn man die Unterschiede im Körpergewicht berücksichtigt.
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Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung 1 mg, 2 mg, 5 mg pro Durchstechflasche
Remifentanil ist in den verfügbaren Präparaten in Form von Remifentanilhydrochlorid enthalten. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Remifentanil.
Dieses Arzneimittel unterliegt den Bestimmungen des Suchtgift-Gesetzes.
Anwendungshinweis:
Zur intravenösen Verabreichung
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die verfügbaren Präparate enthalten: -
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Schmerzen während der Anästhesie |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Sehr häufig (≥ 10%): Skelettmuskelrigidität, Hypotonie, Übelkeit, Erbrechen
Häufig (1-10%): Bradykardie, postoperative Hypertonie, akute Atemdepression, Apnoe, Husten, Pruritus, postoperatives Frösteln
Gelegentlich (0,1-1%): Hypoxie, Obstipation, postoperative Schmerzen
Selten (0,01-0,1%): Allergische Reaktionen, inklusive Anaphylaxien wurden bei Patient*innen, die Remifentanil in Verbindung mit einem oder mehreren anästhetischen Mitteln erhielten, beobachtet. Sedierung (während der Erholung von der Allgemeinanästhesie). Asystolie/Herzstillstand, üblicherweise mit vorausgehender Bradykardie, wurde bei Patient*innen, die Remifentanil in Verbindung mit einem oder mehreren anästhetischen Mitteln erhielten, beobachtet.
Häufigkeit nicht bekannt: anaphylaktischer Schock, Arzneimittelabhängigkeit, Entzugssyndrom, Krämpfe, Atrioventrikularblock, Arrhythmie, Toleranzentwicklung
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Halogenierte Kohlenwasserstoffe | ||
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Suprane®
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N01AB07 | |
Sevorane®, div. Generika
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N01AB08 |
Barbiturate, rein | ||
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N01AF03 |
Opioidanästhetika | ||
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Rapifen®
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N01AH02 | |
diverse Generika
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N01AH01 | |
Sufenta®
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N01AH03 |
Andere Allgemeinanästhetika | ||
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Ketanest® S, diverse Generika
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N01AX14 | |
Hypnomidate®, Etomidat-Lipuro®
|
N01AX07 | |
Propofol Lipuro®
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N01AX10 |
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