Desloratadin gehört zur Gruppe der Antihistaminika der 2. Generation und ist ein nicht-sedierender, langwirksamer Histaminantagonist mit einer selektiven, peripheren H1-Rezeptor-antagonistischen Aktivität. Nach oraler Applikation tritt Desloratadin nicht in das zentrale Nervensystem über.
Es sind keine pharmakokinetischen Daten bei Kindern bekannt.
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Zulassungsstatus bei Kindern und Jugendlichen < 18 Jahren:
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Darreichungsformen
Filmtabletten 5 mg
Lösung zum Einnehmen 0,5 mg/ml
Allgemein
Desloratadin liegt in den im Handel erhältlichen Präparaten in der Reinform vor. Der Wirkstoffgehalt bezieht sich demnach auf Desloratadin. Die Einnahme der Filmtabletten und der Lösung kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Präparate mit für Kinder potentiell problematischen Hilfsstoffen:
Präparate | Arzneiform | Stärke | Problematische Hilfsstoffe |
AERIUS® | Lösung zum Einnehmen | 0,5 mg/ml | Sorbitol, Propylenglykol, Sucralose, Benzylalkohol |
AERIUS® | Filmtabletten | 5 mg | Lactose |
DASSELTA® | Filmtabletten | 5 mg | Lactose |
DESLORATADIN Aristo® | Lösung zum Einnehmen | 0,5 mg/ml | Sorbitol, Propylenglykol, Sucralose |
DESLORATADIN Aristo® | Filmtabletten | 5 mg | Lactose |
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Allergische Rhinitis und chronische Urtikaria |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Bei Kindern unter zwei Jahren häufig verzeichnet: Diarrhoe, Fieber und Schlaflosigkeit. Bei Kindern zwischen 12-18 Jahren waren Kopfschmerzen die am häufigsten verzeichnete Nebenwirkung. Des Weiteren wurden folgende Nebenwirkungen bei Kindern beobachet: QT Verlängerung, Arrhythmie, Bradykardie, anomales Verhalten, Aggression, erhöhte Inzidenz von neu auftretenden Krampfanfällen (SmPC Aerius)
Folgende UAW wurden sehr häufig, häufig oder gelegentlich beobachtet (≥ 0,1 %):
Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Mundtrockenheit, Diarrhoe, Ermüdung, Fieber
Folgende ausgewählte UAW wurden zudem selten, sehr selten (< 0,1 %) oder mit unbekannter Häufigkeit beobachtet:
Halluzinationen, Krampfanfälle, QT-Verlängerung, Hepatitis, Überempfindlichkeitsreaktionen (wie Anaphylaxie, Angioödem, Dyspnoe)
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Die vollständige Auflistung aller Gegenanzeigen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Bei Kindern unter zwei Jahren ist eine Rhinitis meist durch eine Infektion bedingt, daher sollten vor Therapiebeginn obere Atemwegsinfektionen oder anatomische Anomalien als Ursache für die Rhinitis ausgeschlossen werden.
Das Risiko für neu auftretende Krampfanfälle ist besonders bei jüngeren Kindern erhöht. Bei Patienten mit Krampfanfällen in der Eigen- oder Familienanamnese sollte Desloratadin mit Vorsicht angewendet werden. Medizinisches Fachpersonal kann in Erwägung ziehen, Desloratadin bei Patienten, die während der Behandlung einen Krampfanfall erleiden, abzusetzen. (SmPC Aerius)
Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Aminoalkylether | ||
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Vertirosan®, Travelgum®, Vertirotravel®
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R06AA52 | |
Calmaben®, Dibondrin®, Noctor®
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R06AA02 |
Substituierte Alkylamine | ||
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Fenistil®
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R06AB03 |
Piperazin-Derivate | ||
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Zyrtec®, diverse Generika
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R06AE07 | |
Xyzall®, diverse Generika
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R06AE09 |
Andere Antihistaminika zur systemischen Anwendung | ||
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Allegra®
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R06AX26 | |
Clarityn®, diverse Generika
|
R06AX13 |
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