Kurz wirksames intravenöses Narkotikum aus der Gruppe der Barbiturate. Thiopental vermindert nicht die Empfindlichkeit gegenüber Schmerzen und die nozizeptiven Reflexe. Die mit Thiopental erzielte Analgesie ist vielmehr als Funktion seiner narkotischen Eigenschaften zu verstehen. Eine Muskelrelaxierung erfolgt erst in tiefer Narkose. Daneben besitzt Thiopental die Eigenschaft den intrakraniellen Druck zu senken. Ein Teil der zentralen Wirkungen der Barbiturate wird durch Interaktionen mit dem GABA Rezeptorkomplex vermittelt. Infolge kommt es zur Hyperpolarisation der Membran und dadurch zur Dämpfung der neuronalen Aktivität.
Schnelle Verteilung. Nur zur Kurzzeitbehandlung auf der Intensivstation. Die langsame Elimination wird mit zunehmender Behandlungsdauer relevant.
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Trockenstechampulle 1 g
Die Trockenstechampullen enthalten Thiopental Natrium. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Thiopental Natrium.
Anwendungshinweis:
Thiopental wird langsam streng intravenös injiziert.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Trockenstechampullen enthalten: -
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Anästhesie: Einleitung |
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Status epilepticus |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Atemdepression und Abnahme des Herzzeitvolumens. Hautreaktionen infolge von Histaminfreisetzung. Gewebsnekrose bei Paravasation
Sehr häufig (≥ 10%): Traumerlebnisse (unangenehmer Art), eu- und dysphorische Stimmung. Während der Narkoseeinleitung reflektorische Tachykardie, Bradykardie, Arrythmie, Abnahme des Herzminutenvolumens und Blutdruckabfall. Lokale Gefäßschädigung und Intimareizung, Thrombophlebitis. Schmerzen an der Einstichstelle
Häufig (1-10%): Benommenheit, Verwirrung und Amnesie nach der Narkose. Postoperative Übelkeit und Erbrechen. Muskelzittern, Frösteln, Hypothermie (in der Aufwachphase und nach der Narkose)
Gelegentlich (0,1-1%): Allergische Reaktionen, anaphylaktischer Schock. Myoklonien, Blutdruckanstieg. Husten, Niesen. Singultus
Selten (0,1-0,01%): Laryngospasmus und Bronchospasmus (besonders während der Einleitungsphase). Laryngo-Bronchospasmus. Exantheme, Purpura, Urtikaria
Sehr selten (< 0,01%): immunhämolytische Anämie mit Nierenversagen. Radialis-Nervenlähmung. Maligne Hyperthermie
Häufigkeit nicht bekannt: Anaphylaktische Reaktion. Reduktion der Nierenfunktion. Polyurie (in hohen Dosen)
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Absolute Kontraindikation: Porphyrie
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Cave: Blutdruckabfall, Beeinträchtigung des Immunsystems, Fieber, bei Langzeitanwendung: Leberfunktionsstörungen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Halogenierte Kohlenwasserstoffe | ||
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Suprane®
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N01AB07 | |
Sevorane®, div. Generika
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N01AB08 |
Opioidanästhetika | ||
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Rapifen®
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N01AH02 | |
diverse Generika
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N01AH01 |
Andere Allgemeinanästhetika | ||
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Ketanest® S, diverse Generika
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N01AX14 | |
Propofol Lipuro®
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N01AX10 |
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