Dosierungen
Nierenfunktionsstörungen

Darreichungsformen und Hilfsstoffe
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen
Kontraindikationen
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Wechselwirkungen
Pharmakodynamik und -kinetik

Zulassung
Wirkstoffe der gleichen ATC-Klasse
Referenzen
Änderungsverzeichnis

Unfraktioniertes Heparin

Wirkstoff
Unfraktioniertes Heparin
Handelsname
Heparin Gilvasan®
ATC-Code
B01AB01

Pharmakodynamik

Heparin ist ein hochgereinigtes Na-Mucoidinpolysulfat mit einer an mehreren Stellen des Gerinnungssystems angreifenden, gerinnungshemmenden Wirkung. Für die antikoagulatorische Wirkung ist ein Pentasaccharid verantwortlich, das an hochaffine Bindungsstellen am Antithrombin (AT) bindet. Unfraktioniertes Heparin bildet mit AT und Thrombin (F IIa) ternäre Komplexe, wodurch die normalerweise mit relativ geringer Geschwindigkeit ablaufende Inaktivierung von Thrombin durch AT um das etwa 1000fache beschleunigt wird. Der Heparin-AT-Komplex fördert auch die Inaktivierung von F Xa, IXa, XIa und XIIa. Das Verhältnis der Anti-F Xa-Aktivität zur Anti-F IIa-Aktivität von unfraktioniertem Heparin beträgt 1:1.
In höherer Konzentration bindet Heparin an Heparin-Cofactor II und inaktiviert damit Thrombin durch einen zweiten Mechanismus.
Hochmolekulare Anteile von Heparin können die Funktion von Blutplättchen hemmen.
Darüber hinaus stimuliert Heparin Endothelzellen, bindet unspezifisch an verschiedene Plasma- und Plättchenproteine (z.B. von Willebrand Faktor), hemmt die Proliferation glatter Muskelzellen, aktiviert Osteoklasten und setzt aus der Gefäßwand die Lipoproteinase frei, wodurch die Entfernung der vorwiegend in Chylomikronen enthaltenen exogenen Triglyceride aus dem Plasma beschleunigt wird.

Pharmakokinetik bei Kindern

Das Alter hat einen signifikanten Einfluss auf die Plasmakonzentration und die Wirkung von unfraktioniertem Heparin. Bei Säuglingen und jüngeren Kindern wurden bei Verabreichung der gleichen IE/kg-Dosis niedrigere Heparinspiegel und ein geringerer Anti-Xa-Effekt beobachtet, als bei älteren Kindern (Newall et al. 2010).

Die meisten Faktoren und Inhibitoren der Entwicklung des Antikoagulationssystems sowohl bei Frühgeborenen (GA ≥ 30 Wochen) als auch bei Reifgeborenen erreichten bis zum Alter von 6 Monaten die Werte von Erwachsenen, wobei die Werte der Faktoren der Kontaktphase (XI, XII, PK, HMWK) deutlich niedriger waren als die bei Erwachsenen. Eine Ausnahme ist Protein C, dessen Werte auch im Alter von 6 Monaten noch niedrig waren. Es gibt jedoch einige Faktoren, die bei der Geburt und in der postnatalen Periode im Vergleich zu den Erwachsenenwerten erhöht waren: FVIII, vWF und Thrombininhibitor α2M. Die APTT war in den ersten 6 Lebensmonaten verlängert. Die PT war mit der von Erwachsenen vergleichbar, obwohl sie variiert und bei Neugeborenen kürzer war. (Andrew 1988; Andrew 1987)

Eine höhere Clearance, ein größeres Verteilungsvolumen und eine kürzere Halbwertszeit wurden bei 25 Frühgeborenen beobachtet (McDonald et al., 1981)

Altersgruppen
25-28 Wochen GA(n=10)
29-32 Wochen GA1 (n=7)
33-36 Wochen GA1 (n=8) 6 Monate - 15,5 Jahre Erwachsene 
(n=8)1
T1/2 (Minuten) 41,6 35,5 35,5 45,6 63,3 (30-180)*
Clearance (ml/min/kg) 1,49 1,43 1,37 0,6 0,43
Vd (ml/kg) 81 73,3 57,8 37,3 36,6

Tabelle 1: PK (Mittelwerte) von Heparin bei Neugeborenen, Kindern und Erwachsenen.
*Die Halbwertszeit nimmt mit steigender Dosis zu
1: McDonald et al 1981
2: Newall et al. 2009

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Zulassung der Dosierungsempfehlungen in Kindermedika.at

  • Thromboseprophylaxe bei Patienten mit erhöhtem Thromboserisiko (bei Kombination von Risikofaktoren wie Zentralvenenkatheter, Operation, Immobilisation, Intensivbehandlung etc.)
    • Intravenös
      • Off-label
  • Thromboseprophylaxe bei Herzkatheteruntersuchung
    • Intravenös
      • Off-label
  • Behandlung einer Venenthrombose
    • Intravenös
      • <1 Jahr: Off-label
      • ≥1 Jahr: On-label

Auszug aus Fachinformation Auszug aus Fachinformation

Textauszug aus Fachinformation

Die aktuellen Fachinformationen können unter https://aspregister.basg.gv.at/ abgerufen werden.

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Präparate im Handel

Darreichungsformen

Durchstichflasche 1000 I.E./ml, 5000 I.E./ml
Ampullen 25.000 I.E./ml

Allgemein

Heparin liegt sowohl in der Durchstichflasche als auch den Ampullen als Heparin-Natrium vor. Der Wirkstoffgehalt bezieht sich auf Heparin-Natrium.

Weitere praktische Informationen/ Verfügbarkeit

Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)

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Dosierungen

Therapie von Thromboembolien
  • Intravenös
    • 1 Monat bis 12 Monate
      [3] [27] [28] [29] [30]
      • Initialdosis: 50 - 75 IE/kg/Dosis, einmalig als Infusion über 10 Minuten oder als Bolus. Max: 5.000 IE/Dosis.
      • Erhaltungsdosis: 28 IE/kg/Stunde, Dauerinfusion.
      • Monitoring primär nach Anti-Xa (Ziel 0,35-0,70 E/ml) oder nach aPTT (Zielbereich der einem Anti-Xa von 0,35-0,70 E/ml entspricht).

    • 1 Jahr bis 18 Jahre
      • Initialdosis: 50 - 75 IE/kg/Dosis, einmalig als Infusion über 10 Minuten oder als Bolus. Max: 5.000 IE/Dosis.
      • Erhaltungsdosis: 18 - 20 IE/kg/Stunde, Dauerinfusion.
      • Monitoring primär nach Anti-Xa (Ziel 0,35-0,70 E/ml) oder nach aPTT (Zielbereich der einem Anti-Xa von 0,35-0,70 E/ml entspricht).

    • Frühgeborene und Neugeborene
      [27] [28] [29] [30] [31]
      • Initialdosis: (nur bei Bedarf) 50 - 75 IE/kg/Dosis, einmalig als Infusion über 10 Minuten oder als Bolus. Max: 5.000 IE/Dosis.
      • Erhaltungsdosis: 28 IE/kg/Stunde, Dauerinfusion.
      • Monitoring primär nach Anti-Xa (Ziel 0,35-0,70 E/ml) oder nach aPTT (Zielbereich der einem Anti-Xa von 0,35-0,70 E/ml entspricht).

Heparinplombe
  • Art der Anwendung nicht spezifizierbar
    • 0 Jahre bis 18 Jahre
      • Für Kinder mit dieser therapeutischen Indikation liegen sehr wenige Daten vor. Bitte das lokale Protokoll zu Rate ziehen.

Thromboseprophylaxe bei Patienten mit erhöhtem Thromboserisiko (bei Kombination von Risikofaktoren wie Zentralvenenkatheter, Operation, Immobilisation, Intensivbehandlung etc.)
  • Intravenös
    • Frühgeborene Gestationsalter < 37 Wochen
      [3] [7] [15] [17] [18] [19] [22] [23] [24] [31] [32] [33]
      • 5 - 10 IE/kg/Stunde, Dauerinfusion.
      • Es gibt kaum Daten zur prophylaktischen Anwendung von Heparin. Die prophylaktische Dosierung muss je nach Indikation und nach Rücksprache mit fachärztlichem Personal für pädiatrische Blutgerinnung gewählt werden.

    • Neugeborene
      [3] [15] [17] [18] [19] [22] [23] [24]
      • 5 - 10 IE/kg/Stunde, Dauerinfusion.
      • Es gibt kaum Daten zur prophylaktischen Anwendung von Heparin. Die prophylaktische Dosierung muss je nach Indikation und nach Rücksprache mit fachärztlichem Personal für pädiatrische Blutgerinnung gewählt werden.

    • 1 Monat bis 18 Jahre
      [3] [15] [17] [18] [19] [22] [23] [24]
      • 5 - 10 IE/kg/Stunde, Dauerinfusion.
      • Es gibt kaum Daten zur prophylaktischen Anwendung von Heparin. Die prophylaktische Dosierung muss je nach Indikation und nach Rücksprache mit fachärztlichem Personal für pädiatrische Blutgerinnung gewählt werden.

Thromboseprophylaxe bei Herzkatheteruntersuchung
  • Intravenös
    • Frühgeborene Gestationsalter < 37 Wochen
      [3] [12] [13] [14] [16] [20] [21] [31]
      • Initialdosis: 50 - 100 IE/kg/Dosis, einmalig. Folgedosis: Wenn der Eingriff länger dauert, kann eine weitere Dosis von 50 IU/kg/Dosis nach 2 Stunden gegeben werden; alternativ: 28 IU/kg/Stunde kontinuierlich während des Eingriffs.
      • Es gibt keine Daten für die Verwendung von Heparin für diese Indikation bei Frühgeborenen

    • Neugeborene
      [3] [12] [13] [14] [16] [20] [21]
      • Initialdosis: 50 - 100 IE/kg/Dosis, einmalig. Folgedosis: Wenn der Eingriff länger dauert, kann eine weitere Dosis von 50 IU/kg/Dosis nach 2 Stunden gegeben werden; alternativ: 28 IU/kg/Stunde kontinuierlich während des Eingriffs.
    • 1 Monat bis 1 Jahr
      [3] [12] [13] [14] [16] [20] [21]
      • Initialdosis: 50 - 100 IE/kg/Dosis, einmalig. Folgedosis: Wenn der Eingriff länger dauert, kann eine weitere Dosis von 50 IU/kg/Dosis nach 2 Stunden gegeben werden; alternativ: 28 IU/kg/Stunde kontinuierlich während des Eingriffs.
    • 1 Jahr bis 18 Jahre
      [3] [12] [13] [14] [16] [20] [21]
      • Initialdosis: 50 - 100 IE/kg/Dosis, einmalig. Folgedosis: Wenn der Eingriff länger dauert, kann eine weitere Dosis von 50 IU/kg/Dosis nach 2 Stunden gegeben werden; alternativ: 20 IU/kg/Stunde kontinuierlich während des Eingriffs.
Heparinisierung bei ECMO
  • Intravenös
    • Frühgeborene, Reifgeborene und 1 Monat bis 18 Jahre
      • Für die Anwendung bei extrakorporalen Kreisläufen (Hämodialyse, ECMO usw.) wird empfohlen, die lokalen Protokolle zu befolgen.

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Nierenfunktionsstörungen bei Kindern > 3 Monate

GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.

GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.

Bei Dialyse

Heparin kann während der Dialyse als Antikoagulans verwendet werden.

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Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei Kindern

Blutungen, Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT) (durch Heparin ausgelöste Thrombozytopenie und Thrombose)

Unerwünschte Arzneimittelwirkungen allgemein

Zu Beginn der Behandlung kann eine leichte, vorübergehende Thrombozytopenie (Typ I) mit Thrombozytenwerten zwischen 80.000/μl und 150.000/μl auftreten. Komplikationen treten im Allgemeinen nicht auf, die Behandlung kann daher fortgeführt werden.
Schwerwiegend ist das Auftreten einer immunologisch bedingten Heparin-induzierten Thrombozytopenie (HIT Typ II). Diese Form der Thrombozytopenie ist anzunehmen, wenn die Thrombozyten auf Werte <80.000/μl absinken, oder wenn es zu einem schnellen Abfall auf <50% des Ausgangswertes kommt. Bei nicht Sensibilisierten beginnt der Thrombozytenabfall in der Regel 6 – 14 Tage nach Behandlungsbeginn, bei Sensibilisierten unter Umständen innerhalb von Stunden. Die Inzidenz der HIT wird bei Erwachsenen mit 1 – 5% angegeben, abhängig von der Art des verwendeten Heparins und der untersuchten Population. Zwischen 30 und 80% der Patienten mit HIT entwickelt eine arterielle oder venöse Thrombose, das Mortalitätsrisiko ist hoch. Es kann zur Bildung von Thromben aus Fibrin und Plättchen („White Clot- Syndrom“) mit resultierenden Organinfarkten, Hautnekrosen, Extremitäten-Gangrän, cerebralen Insulten, venösen Thromboembolien, seltener auch zu Blutungen (Petechien, Melaena, postoperativen Blutungen) kommen. In schweren Fällen kann es zu einer Verbrauchskoagulopathie kommen. Anstieg der Transaminasen, Schmerzen sowie Gewebsreaktionen (Schwellungen, Entzündungen, Rötungen, Juckreiz und kleinere Hämatome) an der Injektionsstelle

Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

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Kontraindikationen allgemein

  • Heparinallergie einschließlich anamnestisch gesicherter oder vermuteter immunologisch bedingter heparininduzierter Thrombozytopenie (HIT)
  • hämorrhagische Diathesen (z.B. Hämophilie, Thrombozytopenie)
  • Blutungen im Gastrointestinaltrakt, in der Lunge, der Niere oder akuten intrakraniellen Blutungen
  • schwere Erkrankungen von Leber, Pankreas oder Niere
  • Erkrankungen, bei denen der Verdacht einer Läsion des Gefäßsystems besteht:
    • floride ulzeröse Erkrankungen des Verdauungstraktes
    • viscerale Karzinome
    • operative Eingriffe am ZNS sowie am Auge
    • Enzephalomalazie
    • unkontrollierte schwere Hypertonie
    • bakterielle Endokarditis
  • aktive Tuberkulose
  • drohender Abortus

Die vollständige Auflistung aller Gegenanzeigen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen bei Kindern

Bei signifikantem Blutungsrisiko nicht verabreichen oder Dosis senken. Thrombozyten überwachen.
Cave: bei Überdosierung Protamin verabreichen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen allgemein

  • Vorsicht bei Punktionen oder Eingriffen Spinalpunktionen, Spinalanästhesien und bei zerebralen Thrombosen.
  • Vorsicht bei Diabetes mellitus und eingeschränkter Nierenfunktion.
  • Thrombozytenkontrollen müssen vor Behandlungsbeginn, am 1. Tag nach Beginn der Heparintherapie und während der Therapie, insbesondere zwischen dem 6. und 14. Tag nach Beginn der Heparintherapie, in kurzen Abständen erfolgen. Bei starkem Absinken der Thrombozytenwerte ist die Behandlung sofort abzubrechen und abzuklären, ob eine immunologisch bedingte, heparininduzierte Thrombozytopenie (HIT Typ II) vorliegt. Bei Verdacht auf eine heparininduzierte Thrombozytopenie, Typ II, ist Heparin sofort abzusetzen.
  • Ein erhöhter Blutdruck ist laufend zu kontrollieren.

Die vollständige Auflistung aller Warnhinweise ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

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Wechselwirkungen

  • Klinisch bedeutsame Wirkungsverstärkung und erhöhte Blutungsgefahr sind möglich durch eine Kombination mit: Direkten oralen Antikoagulantien (wie Apixaban, Edoxaban, Dabigatran oder Rivaroxaban), NSAIDs (wie Acemetacin, Dexibuprofen, Dexketoprofen, Diclofenac, Etofenamat, Flurbiprofen, Ibuprofen, Indometacin, Ketoprofen, Ketorolac, Lornoxicam, Mefenaminsäure, Meloxicam, Naproxen, Piroxicam), Coxiben (wie Celecoxib, Etoricoxib, Parecoxib), Thrombozytenaggregationshemmern (niedrig dosierte Acetylsalicylsäure, Dipyridamol), Iloprost, Clopidogrel, Ticlopidin, Prasugrel, Ticagrelor, Defibrotid, Duloxetin, Fluoxetin, Escitalopram, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin, Venlafaxin

Die vollständige Auflistung aller Wechselwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.

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Vitamin-K-Antagonisten

Phenprocoumon

Marcoumar®
B01AA04
Heparingruppe

Dalteparin

Fragmin®
B01AB04

Enoxaparin

Lovenox®, Inhixa®
B01AB05

Nadroparin

Fraxiparin®
B01AB06
Thrombozytenaggregationshemmer, exkl. Heparin

Acetylsalicylsäure

Thrombo ASS®, Aspirin Protect®, Herzschutz ASS®, Thrombostad®, ASS Hexal®; Syn: ASS
B01AC06

Clopidogrel

Plavix®
B01AC04

Epoprostenol

Flolan®, Dynovas®
B01AC09
Enzyme

Alteplase (r-tPA)

Actilyse®
B01AD02
Direkte Thrombininhibitoren

Dabigatran

Pradaxa®
B01AE07
Direkte Faktor-Xa-Inhibitoren

Rivaroxaban

Xarelto®
B01AF01
Andere antithrombotische Mittel

Defibrotid

Defitelio®
B01AX01

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Referenzen

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Mit der Sie die bereits ausgewählte Monographie vergleichen möchten .

Änderungsverzeichnis

  • 20 September 2022 16:33: Klarstellung der Initial- und Folgedosen in der Indikation "Thromboseprophylaxe bei Herzkatheteruntersuchung"
  • 22 Dezember 2021 13:46: Die wissenschaftliche Literatur zur prophylaktischen Anwendung von Heparin bei Kindern wurde überprüft. Dies hat zur Ergänzung der Indikationen Thromboseprophylaxe geführt.
  • 10 Dezember 2020 14:26: Neue Monographie "Unfraktioniertes Heparin"

Änderungsverzeichnis