Sapropterin ist eine synthetische Form des natürlich vorkommenden 6R-BH4, eines Co-Faktors der Phenylalanin-, Tyrosin- und Tryptophan-Hydroxylasen. Bei einer Reihe von Patient*innen mit verminderter Phenylalaninhydroxylase (PAH)-Aktivität, ob aufgrund eines BH4-Mangels oder nicht, steigert Sapropterin die PAH-Aktivität und damit die Umwandlung von Phenylalanin in Tyrosin. Dadurch wird die Anreicherung von Phenylalanin und dessen schädigende Wirkung verhindert bzw. reduziert.
Es sind keine spezifischen Informationen für Kinder vorhanden.
Tabletten zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen 100 mg
Die Tabletten zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen enthalten Sapropterin in Form von Sapropterindihydrochlorid. Die angegebene Stärke bezieht sich auf Sapropterindihydrochlorid.
Anwendungshinweis:
Um die Resorption zu steigern, sind die Tabletten zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen zusammen mit einer Mahlzeit einzunehmen.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Präparate enthalten: -
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
Hyperphenylalaninämie bei Phenylketonurie (PKU) |
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Hyperphenylalaninämie bei Tetrahydrobiopterin (BH4)-Mangel |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
Sehr häufig (≥ 10%): Kopfschmerzen, Rhinorrhö
Häufig (1-10%): Hypophenylalaninämie, Laryngopharyngeale Schmerzen, verstopfte Nase, Husten Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen, Dyspepsie, Übelkeit
Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich schwerwiegender allergischer Reaktionen) und Ausschlag, Gastritis, Oesophagitis
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Neben Überempfindlichkeiten gegen den Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteil sind keine weiteren Kontraindikationen bekannt.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://www.ema.europa.eu).
Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
In diesem Abschnitt werden Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse zum Vergleich aufgelistet. Arzneistoffe der gleichen ATC-Klasse sind nicht per se untereinander austauschbar. Die Aufzählung darf daher nicht uneingeschränkt als Therapiealternative verstanden werden.
Aminosäuren und Derivate | ||
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Carbaglu®, Ucedane®
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A16AA05 | |
Cystagon®, Procysbi®
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A16AA04 |
Enzyme | ||
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Replagal®
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A16AB03 | |
Fabrazyme®
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A16AB04 | |
Myozyme®
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A16AB07 | |
Strensiq®
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A16AB13 | |
Naglazyme®
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A16AB08 | |
Elaprase®
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A16AB09 | |
Cerezyme®
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A16AB02 | |
Aldurazyme®
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A16AB05 | |
Kanuma®
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A16AB14 | |
Vpriv®
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A16AB10 |
Sonstige Mittel für das alimentäre System und den Stoffwechsel | ||
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Ravicti®
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A16AX09 | |
Iberogast®
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A16AX | |
Orfadin®, Syn: NTBC
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A16AX04 | |
Revestive®
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A16AX08 | |
Cuprior®, Cufence®, Cuivrin®
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A16AX12 |