Rekombinanter, menschlicher Gewebsplasminogenaktivator (recombinant tissue-type plasminogen activator, r-tPA); Glykoprotein, welches Plasminogen direkt zu Plasmin aktiviert. Bei intravenöser Verabreichung bleibt Alteplase im Kreislauf relativ inaktiv. Nach Bindung an Fibrin aktiviert Alteplase das ebenfalls an Fibrin gebundene Plasminogen zu Plasmin, welches das Fibringerinnsel abbaut, so dass es zu einer Auflösung kommt.
Es sind keine spezifischen Informationen für Kinder vorhanden.
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Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektions- bzw. Infusionslösung 20 mg (entsprechend 11.600.000 I.E.), 50 mg (entsprechend 29.000.000 I.E.) pro Durchstechflasche
Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung Cathflo® 2 mg (entsprechend 1.160.000 I.E.) pro Durchstechflasche
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Pulver zur Herstellung einer Injektions- bzw. Infusionslösung: Polysorbat 80
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Thrombolyse |
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Zur thrombolytischen Behandlung von verschlossenen zentralen Venenkathetern |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Sehr häufig (≥ 10%): Blutungen. Wiederholt auftretende Ischämie/Angina-pectoris-Anfälle, Blutdruckabfall, Herzversagen/Lungenödem. Bei der Behandlung des akuten ischämischen Schlaganfalls: intrazerebrale Blutung
Häufig (1-10%): Blutungen im Bereich des Rachens. Gastrointestinale Blutungen. Ekchymosen. Blutungen im Urogenitaltrakt. Blutungen im Bereich der Injektionsstelle. Kardiogener Schock, Herzstillstand und Reinfarkte. Bei der Behandlung des akuten Herzinfarkts und akuter massiver Lungenembolie: Intrazerebrale Blutungen.
Gelegentlich (0,1-1%): Blutungen im Bereich der Lunge. Nasenbluten. Blutungen im Bereich des Ohres. Reperfusionsarrhythmien. Mitralklappeninsuffizienz, Lungenembolie, andere systemische Embolien/zerebrale Embolien, Ventrikelseptumdefekt. Blutdruckabfall
Selten (0,1-0,01%): Blutungen im Bereich des Auges. Hämoperikard. Retroperitoneale Blutungen. Überempfindlichkeitsreaktionen. Embolie, die zu entsprechenden Schäden in den betroffenen Organen führen kann. Übelkeit
Sehr selten (< 0,01%): Schwere Anaphylaxie. Ereignisse, die das Nervensystem betreffen, häufig im Zusammenhang mit gleichzeitigen ischämischen oder hämorrhagischen zerebrovaskulären Ereignissen
Häufigkeit nicht bekannt: Blutungen parenchymatöser Organe. Erbrechen. Erhöhung der Körpertemperatur. Fettembolie, die zu entsprechenden Schäden in den betroffenen Organen führen kann. Notwendigkeit der Gabe einer Bluttransfusion
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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(Relative) Kontraindikationen:
Bei akutem Herzinfarkt, akuter massiver Lungenembolie und akutem ischämischem Schlaganfall:
Zusätzliche Gegenanzeigen bei akutem Herzinfarkt/bei akuter massiver Lungenembolie:
Zusätzliche Gegenanzeigen bei akutem ischämischen Schlaganfall:
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Vor Beginn der Behandlung:
- Ultraschall des Cerebrums bei Säuglingen
- Laborkontrolle: aPTT, PT, VBB, D-Dimer, Fibrinogen
Bedingungen:
- Thrombozyten >50-100 x 109/L bei kranken Kindern
- Thrombozyten >50 x 109/L bei stabilen Patient*innen
- Fibrinogen >1 mg/L
- Normale oder minimal verlängerte PT und aPTT
Niedrige Thrombozytenzahl: Thrombozyten-Transfusion
Niedriges Fibrinogen: Plasmatransfusion
Bei Säuglingen aufgrund von physiologisch niedrigem Plasminogen: 10 cm³/kg Plasma vor Beginn des r-tPA und danach eine Dosis während des r-tPA.
Kontrollen während der Behandlung:
Echo(kardio)graphie zur Kontrolle der Größe des Thrombus zumindest einmal täglich. Täglicher Ultraschall des Cerebrums bei Neugeborenen. 1x tägliche Laborkontrolle: VBB, D-Dimere, eventuell Fibrogen, Plasminogen.
Es gibt keinen geeigneten Laborparameter für den Grad der Thrombolyse. Die Evaluierung erfolgt hauptsächlich anhand des klinischen Verlaufs und Ultraschalls. Ein Anstieg der D-Dimere zeigt einen Abbau des Fibrins an und kann deshalb als Indikator dienen. Die Fibrinolyse kann ebenso mittels ROTEM® deutlich sichtbar gemacht werden.
Während der Thrombolyse keine invasiven Eingriffe wie Messung der rektalen Temperatur, intramuskuläre Injektionen usw. durchführen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Vitamin-K-Antagonisten | ||
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Marcoumar®
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B01AA04 |
Heparingruppe | ||
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Fragmin®
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B01AB04 | |
Lovenox®, Inhixa®
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B01AB05 | |
Fraxiparin®
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B01AB06 | |
Heparin Gilvasan®
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B01AB01 |
Thrombozytenaggregationshemmer, exkl. Heparin | ||
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Thrombo ASS®, Aspirin Protect®, Herzschutz ASS®, Thrombostad®, ASS Hexal®; Syn: ASS
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B01AC06 | |
Plavix®
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B01AC04 | |
Flolan®, Dynovas®
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B01AC09 |
Direkte Thrombininhibitoren | ||
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Pradaxa®
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B01AE07 |
Direkte Faktor-Xa-Inhibitoren | ||
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Xarelto®
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B01AF01 |
Andere antithrombotische Mittel | ||
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Defitelio®
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B01AX01 |
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