Laronidase ist eine rekombinante Form der humanen α-L-Iduronidase und wird mittels rekombinanter DNA-Technologie unter Verwendung von CHO-Säugetier-Zellkulturen (Chinese Hamster Ovary Cells) produziert. Nach intravenöser Infusion wird Laronidase rasch aus dem Kreislauf entfernt und von Zellen in die Lysosomen aufgenommen, am wahrscheinlichsten über Mannose-6-Phosphat-Rezeptoren. Bei einem Mangel an dem lysosomalen Enzym α-L-Iduronidase, das für den Katabolismus von Glykosaminoglykanen (GAG) benötigt wird, kommt es zur Akkumulation von GAG, Dermatansulfat und Heparansulfat, in vielen Zelltypen und Geweben. Durch die Enzymersatztherapie mit Laronidase wird versucht, die Enzymaktivität so weit wiederherzustellen, um das akkumulierte Substrat zu hydrolysieren und eine weitere Akkumulation zu verhindern.
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Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung 100 E./mL
Anwendungshinweis:
Die Infusionslösung wird intravenös verabreicht.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Das Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung enthält Polysorbat 80.
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Mukopolysaccharidose (MPS) I |
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Keine Informationen zur Dosisanpassung bei Nierenfunktionsstörung vorhanden.
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Sehr häufig (> 10%): Blutdruckerhöhung, verminderte Sauerstoffsättigung, Tachykardie, Pyrexie, Schüttelfrost.
Sehr häufig (≥ 10%): Kopfschmerzen. Erröten. Übelkeit, Bauchschmerzen. Ausschlag. Arthropathie, Arthralgie, Rückenschmerzen, Gliederschmerzen. Pyrexie, Reaktion an der Infusionsstelle
Häufig (1-10%): Anaphylaktische Reaktion. Unruhe. Parästhesie, Schwindel. Tachykardie. Hypotonie, Blässe, peripheres Kältegefühl. Atembeschwerden, Dyspnoe, Husten. Erbrechen, Durchfall. Angioneurotisches Ödem, Schwellung des Gesichts, Urtikaria, Pruritus, kalter Schweiß, Alopezie, Hyperhidrose. Skelettmuskelschmerzen. Schüttelfrost, Hitzegefühl, Kältegefühl, Müdigkeit, grippeähnliche Erkrankung, Schmerzen an der Injektionsstelle. Erhöhte Körpertemperatur, verminderte Sauerstoffsättigung
Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeit. Bradykardie. Hypertonie. Zyanose, Hypoxie, Tachypnoe, Bronchospasmus, Atemstillstand, Larynxödem, Atemversagen, pharyngeale Schwellung, Stridor, obstruktive Atemwegserkrankungen. Geschwollene Lippen, geschwollene Zunge. Erythem, Gesichtsödem. Extravasation, peripheres Ödem. Arzneimittelspezifische Antikörper, neutralisierende Antikörper, erhöhter Blutdruck.
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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Neben Überempfindlichkeiten gegen den Wirkstoff oder einen sonstigen Bestandteil sind keine weiteren Kontraindikationen bekannt.
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://www.ema.europa.eu).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Aminosäuren und Derivate | ||
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Carbaglu®, Ucedane®
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A16AA05 | |
Cystagon®, Procysbi®
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A16AA04 |
Enzyme | ||
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Replagal®
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A16AB03 | |
Fabrazyme®
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A16AB04 | |
Myozyme®
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A16AB07 | |
Strensiq®
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A16AB13 | |
Naglazyme®
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A16AB08 | |
Elaprase®
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A16AB09 | |
Cerezyme®
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A16AB02 | |
Kanuma®
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A16AB14 | |
Vpriv®
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A16AB10 |
Sonstige Mittel für das alimentäre System und den Stoffwechsel | ||
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Ravicti®
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A16AX09 | |
Iberogast®
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A16AX | |
Orfadin®, Syn: NTBC
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A16AX04 | |
Kuvan®
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A16AX07 | |
Revestive®
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A16AX08 | |
Cuprior®, Cufence®, Cuivrin®
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A16AX12 |
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