Anfallssuppressives Medikament aus der Gruppe der Barbiturate. Die Wirksamkeit beruht auf den antikonvulsiven Eigenschaften von Primidon und seinen beiden Hauptmetaboliten Phenobarbital und Phenylethylmalonamid (PEMA). Der genaue Wirkmechanismus ist nicht bekannt.
Es sind keine spezifischen Informationen für Kinder vorhanden.
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Tabletten 250 mg
Anwendungshinweis:
Die Einnahme der Tabletten kann unabhängig von Mahlzeiten erfolgen.
Für Kinder potentiell problematische Hilfsstoffe:
Die Präparate enthalten: -
Detaillierte Informationen zu einzelnen Präparaten entnehmen Sie bitte den Fachinformationen.
Meldungen zu Vertriebseinschränkungen von Arzneispezialitäten in Österreich (BASG)
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Epilepsie |
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GFR ≥10 ml/min/1.73m2: Dosisanpassung nicht erforderlich.
GFR <10 ml/min/1.73m2: Eine allgemeine Empfehlung zur Dosisanpassung kann nicht gegeben werden.
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Vor allem bei Kindern können Störungen des emotionalen Verhaltens im Sinne einer vermehrten Reizbarkeit und Verstimmung vorkommen. Kinder zeigen nach Primidon-Gabe manchmal paradoxe Reaktionen mit Unruhe- und Erregungszuständen. (SmPC Mysoline)
Sehr häufig (≥ 10%): Müdigkeit, Teilnahmslosigkeit, Schwindel, Somnolenz, Ataxie. Gleichgewichtsstörungen. Akkommodationsstörungen, Sehen von Doppelbildern
Häufig (1-10%): Sehstörungen, Nystagmus. Veränderungen im Schilddrüsenhormonsystem
Gelegentlich (0,1-1%): intermittierende Primidon-induzierte Schulterbeschwerden
Sehr selten (< 0,01%): Porphyrie. Schwere Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse
Häufigkeit nicht bekannt: Agranulozytose, Megaloblastische Anämie, Leukopenien, Thrombozytopenien, Lymphadenopathie. Teilnahmslosigkeit, Ataxie, Kopfschmerzen, Schwindel. Nausea, Erbrechen. Allergische Reaktionen der Haut, inklusive maculopapulärer, morbilliformer oder scarlatiniformer Hautausschläge, exfoliative Dermatitis, Lupus erythematodes. Arzneimittelwirkung mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom). Arthralgien, Osteomalazie, Osteopenie, Osteoporose, Frakturen, Dupuytren-Kontrakturen. Psychotische Reaktionen, Störungen der Libido. Anorexie. Appetitlosigkeit. Überempfindlichkeitssyndrom: Multisystemische Reaktionen, häufig mit Fieber, Ausschlag, Hypereosinophilie und Leberschäden. Ophtalmoplegia externa, Polyradikulitis
Die vollständige Auflistung aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
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akute intermittierende Porphyrie
akute hepatische Porphyrie
akute Intoxikationen mit zentral-dämpfenden Pharmaka (z.B. Schlafmittel, Analgetika, Psychopharmaka) und Alkohol
schwere Nieren- oder Leberfunktionsstörungen
schwere Myokardschäden
Die vollständige Auflistung aller Kontraindikationen ist den aktuellen Fachinformationen zu entnehmen.
Allgemeine Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen entnehmen Sie bitte den aktuellen Fachinformationen (https://aspregister.basg.gv.at/).
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Diese Informationen werden im Moment recherchiert und baldmöglichst zur Verfügung gestellt.
Bitte beachten Sie die aktuellen Fachinformationen.
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Barbiturate und Derivate | ||
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N03AA02 |
Hydantoin-Derivate | ||
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Epilan-D®, Epanutin®
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N03AB02 |
Succinimid-Derivate | ||
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Petinimid®, Ethosuximid neuraxpharm
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N03AD01 |
Benzodiazepin-Derivate | ||
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Rivotril®
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N03AE01 |
Carboxamid-Derivate | ||
---|---|---|
Tegretol®, Neurotop®
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N03AF01 | |
Trileptal®
|
N03AF02 | |
Inovelon®
|
N03AF03 |
Fettsäure-Derivate | ||
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Convulex®, Depakine®
|
N03AG01 |
Andere Antiepileptika | ||
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Briviact®
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N03AX23 | |
Epidyolex®
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N03AX24 | |
Taloxa®
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N03AX10 | |
Fintepla®
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N03AX26 | |
Neurontin® , Gabadal® , div. Generika
|
N03AX12 | |
Vimpat®
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N03AX18 | |
Lamictal®
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N03AX09 | |
Keppra®, diverse Generika
|
N03AX14 | |
Fycompa®
|
N03AX22 | |
Lyrica®, Pregamid®, Lyribastad®, Pregatab®, div. Generika
|
N03AX16 | |
Ospolot®
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N03AX03 | |
Topamax®, Topilex®
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N03AX11 | |
Zonegran®
|
N03AX15 |
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